150ste Anlaufstelle für Kinder in Not in Hildesheim gekennzeichnet
- geschrieben von Tobias Plitzko
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vlnr.: Frau Dr. Hespelt (Initiatorin), Frau Hartsch (Lädchen "Schau mal rein), Herr Hauptvogel (Präventionsrat der Stadt Hildesheim), Herr Straube (WL- Römerring)
„Schau mal rein“ heißt nicht nur der Laden der Lebenshilfe Hildesheim im Römerring 96 sondern ist auch schon immer eine Anlaufstelle für Hilfesuchende. Dieses wird jetzt auch noch einmal durch die Teilnahme an dem Programm „Notinsel“ deutlich. Mit dem gut sichtbar angebrachtem Aufkleber an Schaufenster oder Eingangstür sind Orte gekennzeichnet an denen Kinder und Jugendliche in Not Hilfe bekommen. 2002 hat die Stiftung Hänsel und Gretel das Projekt ins Leben gerufen. Stadt und Kreis Hildesheim werden als Standortpartner vom Präventionsrat Hildesheim betreut.
Hilfebedarf und Gefahren für Kinder und Jugendliche können sehr unterschiedlich sein. Vom verlorengegangen Haustürschlüssel über die Konfrontation mit aggressiven Tieren bis hin zu Belästigung oder Bedrohungen durch bekannte oder unbekannte Menschen.
Gut zu wissen wo einem geholfen wird. Häufig reicht schon ein Pflaster, die Begleitung zur nächsten Bushaltestelle oder ein Anruf im Elternhaus. Manchmal sind es aber mehr als ein kleines Wehwehchen des Alltags. So sind alle wichtigen Notfallnummern in der Notinsel vorhanden, die Mitarbeiter informiert und eine Handlungsanweisung zur Hilfskette vorhanden.
Ein weiterer Ort in Hildesheim für mehr Sicherheit von Kindern und Jugendlichen.
Text und Foto: Tobias Plitzko