A+ A A-

Standorte Wohnen

Wohnen:

WA Sarstedt LB


Gemeinnützige Wohnanlage Sarstedt GmbH
Lise-Meitner-Str. 5
31157 Sarstedt
Tel. 05066 - 6998570
Fax. 05066 - 6998599


WA Harsum LB

Lebenshilfe Wohnanlagen gGmbH in Harsum
Koppelweg 2
31177 Harsum
Tel. 05127 - 21460
Fax. 05127 - 2146220


Wohnen im Stadtteil
Ehrlicherstraße 18
31135 Hildesheim
Tel.  05121 - 2810929
Fax.  05121 - 2810931
weiterlesen ...

Medienmitteilung: Lebenshilfe: Zum Schutz von Menschen mit Behinderung auch Mitarbeitende vorrangig impfen

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 9. November 2020

Lebenshilfe: Zum Schutz von Menschen mit Behinderung auch Mitarbeitende vorrangig impfen

Berlin. Zur nationalen Impfstrategie, die auf Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, des Deutschen Ethikrates und der Leopoldina beruht und heute im Corona-Kabinett der Bundesregierung verabschiedet werden soll, erklärt die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, MdB und Bundesgesundheitsministerin a.D.:

„Auch viele Menschen mit Behinderung müssen mit einem schweren Krankheitsverlauf rechnen, wenn sie sich mit Covid 19 anstecken. Daher müssen auch die Mitarbeitenden, die sie betreuen, die Möglichkeit erhalten, sich vorrangig impfen zu lassen. Damit wie in der Altenhilfe verhindert wird, Infektionen in Einrichtungen von Hochrisikogruppen hinein zu tragen. Im heute veröffentlichten Positionspapier zum Zugang zur Impfung findet sich hierfür die Grundlage, dies ist bei der Umsetzung durch die Ständige Impfkommission aufzugreifen.“
weiterlesen ...

Medienmitteilung: Teilhabe für Menschen mit Behinderung in Europa sichern

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 2. November 2020

Teilhabe für Menschen mit Behinderung in Europa sichern
Lebenshilfe war Mitveranstalterin einer internationalen Online-Konferenz zu den Auswirkungen von Corona

Berlin. Mehr als 160 Menschen aus ganz Europa haben am 30. Oktober an einer virtuellen Konferenz teilgenommen, die vom Europäischen Behindertenforum und der Bundesvereinigung Lebenshilfe durchgeführt wurde. Auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Deutsche Behindertenrat haben sich beteiligt. „Entscheidend ist, dass Menschen mit Behinderung bei allen Maßnahmen in der Pandemie beteiligt werden“, ist das Fazit der Lebenshilfe-Bundesvorsitzenden Ulla Schmidt, MdB und Bundesministerin a.D.

Die Unterstützung für Menschen mit Behinderung und ihre Familien darf nicht wegfallen, sie müssen gleichberechtigten Zugang zu den Corona-Leistungen und vor allem auch zum Gesundheitssystem haben – da waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz einig. Die Bestandsaufnahme hatte gezeigt, dass es die meisten Staaten versäumt haben, ausreichende Vorkehrungen zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen zu treffen. Damit fiel für viele Menschen mit Behinderung und ihre Familien die Unterstützung plötzlich weg und auch ihre Selbstbestimmung wurde eingeschränkt.

Damit in der zweiten Welle die Bedarfe von Menschen mit Behinderung besser berücksichtigt werden, gibt es Forderungspapiere, so zum Beispiel von Inclusion Europe, dem Deutschen Behindertenrat und der Lebenshilfe: „Die Corona-Pandemie und ihre Folgen sind für uns alle eine ungeheure Herausforderung. Wir müssen aber unbedingt verhindern, dass Menschen mit Behinderung auf der Strecke bleiben – das gilt in Europa genauso wie in Deutschland“, sagt Ulla Schmidt. „Wir sind froh, dass Kanzlerin Angela Merkel schon darauf hingewiesen hat, dass Menschen mit Behinderung nicht wieder so isoliert werden sollen wie im Frühjahr. Dies muss sich auch in den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie widerspiegeln.“
weiterlesen ...

Absage des 2020er Weihnachtsmarkts in Drispenstedt, in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden & Freiberufler Drispenstedt.

Absage des 2020er Weihnachtsmarkts in Drispenstedt, in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden & Freiberufler Drispenstedt.

Weihnachtsmarkt 2019 9138

Freude auf die Vorweihnachtszeit, Freunde und Bekannte treffen, über Weihnachtsmärkte schlendern und in geselliger Runde einen Glühwein trinken. So sehr wir uns auf den diesjährigen Weihnachtsmarkt gefreut haben, so groß ist die Enttäuschung diesen jetzt absagen zu müssen.
Allerdings ist die Entscheidung für die Absage den derzeitigen Umständen geschuldet und zeugt von Umsicht und Weitsicht. Wir alle möchten, dass Sie gesund ein besinnliches Weihnachtsfest feiern können. Eine Großveranstaltung wie der Drispenstedter Weihnachtsmarkt passt derzeit nicht in die Corona bestimmende Zeit. Wir freuen uns auf bessere Tage und auf ein baldiges Wiedersehen.
Der Drispenstedter Weihnachtsmarkt findet dieses Jahr nicht statt. Bleiben Sie gesund!
Das Organisationsteam
weiterlesen ...

Medienmitteilung: Lebenshilfe: Die Kinder- und Jugendhilfe muss endlich inklusiv werden!

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 27. Oktober 2020

Lebenshilfe: Die Kinder- und Jugendhilfe muss endlich inklusiv werden!
Berlin. Schon seit vielen Jahren fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe, damit auch Kinder mit Behinderung und ihre Familien die Leistungen erhalten können. Mit dem Kinder- und Jugendhilfestärkungsgesetz hat das Bundesfamilienministerium nun endlich einen Gesetzentwurf vorgelegt, der diesen Anspruch erfüllt. „Die Lebenshilfe ist sehr froh über die Reform, aber das Gesetz muss jetzt auch kommen! In Anbetracht der Bundestagswahl im nächsten Jahr darf keine Zeit mehr vertan werden“, sagt die Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB und Bundesministerin a.D.

Das neue Gesetz soll den Kinder- und Jugendschutz verbessern, Pflege- und Heimkinder stärken, Kindern und Jugendlichen mehr Beteiligung sichern, sie mit Ombudsstellen unterstützen und vor allem endlich eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe schaffen. Die Lebenshilfe begrüßt sehr, dass das Familienministerium nun die Belange von jungen Menschen mit Behinderung ernsthaft in den Blick nimmt. Mit der Regelung, dass alle Jugendhilfe-Leistungen künftig inklusiv sein müssen, stellt der Entwurf einen Meilenstein für mehr Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung und deren Familien dar.

Das vorgelegte Gesetz sieht überdies vor, dass von 2022 bis 2028 die Leistungen zur Teilhabe für Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen insgesamt in die Zuständigkeit der Jugendämter fallen. Dieser Übergang soll vorbereitet, wissenschaftlich begleitet und überprüft werden. Außerdem sollen junge Menschen mit Behinderung und ihre Eltern durch sogenannte Verfahrenslotsen bei den Jugendämtern unterstützt werden. 2028 soll ein weiteres Reformgesetz einzelne Regelungen zum Zuständigkeitswechsel treffen.

Die Lebenshilfe hält den gestreckten Umsetzungszeitraum hinsichtlich der Herausforderung des Strukturumbaus für angemessen. Allerdings muss 2028 dann auch Schluss sein. Eine Verzögerung der zweiten Reformstufe nach 2028 muss im Sinne der Kinder und Eltern unbedingt vermieden werden, damit das Hin- und Her zwischen den Ämtern endlich aufhört.

Im Gesetzentwurf noch unbeachtet bleiben Eltern mit Behinderung. Diese Leerstelle muss im weiteren Gesetzesvorhaben unbedingt geschlossen werden. Diese und weitere Forderungen zu dem Gesetzentwurf sind in der Stellungnahme der Bundesvereinigung Lebenshilfe vom 26. Oktober 2020 enthalten.
weiterlesen ...

Medienmitteilung: Erfolg für die Lebenshilfe: Schnelltests auf Corona jetzt auch für Menschen mit Behinderung

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 15. Oktober 2020

Erfolg für die Lebenshilfe: Schnelltests auf Corona jetzt auch für Menschen mit Behinderung

Berlin. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hatte sich bei Gesundheitsminister Jens Spahn vehement dafür eingesetzt, dass auch Menschen mit Behinderung zur Prävention Schnelltests auf Corona kostenfrei erhalten und nicht nur alte Menschen in Senioren- und Pflegeheimen. Eine Verordnung des Ministeriums stellt das jetzt sicher, wenn ambulante Dienste und Einrichtungen ein entsprechendes, vom Gesundheitsamt akzeptiertes Testkonzept haben und die Beschaffung und Durchführung der Tests durch die Dienste und Einrichtungen vom Gesundheitsamt bewilligt wurden. Gleiches gilt auch für die Testung von Besucherinnen und Besuchern, jedoch nur in Einrichtungen.

„Für Menschen mit Behinderung sind die Schnelltests eine ganz wichtige Hilfe. Auch sie leben in gemeinschaftlichen Wohnformen und müssen vor Corona-Infektionen geschützt werden. Aber das darf nicht wieder wie im Frühjahr durch Quarantäne und Betretungsverbote geschehen. Eine weitere Zeit der Isolation ließe sich kaum verkraften. Menschen mit Behinderung, die oft in ihrer Kommunikation auf körperliche Nähe angewiesen sind, brauchen unbedingt die Besuche ihrer Eltern und Geschwister“, so Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und Bundesgesundheitsministerin a.D.
weiterlesen ...

Sie hat ihren Platz gefunden

Sie hat ihren Platz gefunden

Teaser Hausreinigung

Den ganzen Tag an einem Fleck zu sitzen ist nichts für Andrea. Viele Fachbereiche hat sie durchlaufen. Es war interessant und hat auch Spaß gemacht, aber das Richtige war nicht dabei. Seit vier Jahren ist sie an dem Ort angekommen, der die passenden Rahmenbedingungen bietet. Immer in Bewegung, viele Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten. Mal rauskommen und was anderes sehen. Sich einem Team zugehörig fühlen ohne ständig zusammen zu sitzen. Das hat sie gesucht und in dem Fachbereich Hausreinigung in Drispenstedt gefunden.

Das Team besteht aus 13 Männern und Frauen. Jeden Morgen sitzt das Team zusammen und bespricht den Tageseinsatz und die Zusammenstellung der Reinigungsteams. Die Teams bestehen aus zwei bis vier Personen. Danach macht sich jedes Team auf den Weg und packt die benötigten Sachen zusammen. Abwechslung in der Zusammenstellung der Teams aber auch die gegenseitige Hilfestellung bei den täglichen Aufgaben ist eine Besonderheit des Bereiches. Das Aufgabenfeld ist vielfältig und für Andrea gibt es nichts, was sie nicht kann. Überall gibt es was zu tun, ob Auffüllrunde, Reinigung der Flure und Sanitärbereiche, Wäscheservice vom Waschen, Trocknen, Zusammenlegen bis zum Ausliefern, alles macht Andrea spaß, nur die Reinigungsmaschine fährt sie nicht so gern.

In den Jahren in der Hausreinigung hat sie den Unterschied zwischen putzen und professioneller Reinigung erfahren. Putzen kann jeder, reinigen nicht. Das machen die Profis, sagt sie und sie ist Profi.

Das zeigt sich auch in dem Lob und der Anerkennung der externen Kunden und der Beschäftigten und hauptamtlichen Mitarbeiter in der Werkstatt. Gerade in der Zeit von Corona wird das noch einmal deutlicher. Ihr sorgt dafür, dass wir gesund bleiben, danke für euren Einsatz, so die häufig gehörte Anerkennung.

Das Hauswirtschaft aber mehr umfasst als die professionelle Reinigung wird sichtbar bei den zusätzlichen Angeboten in dem Fachbereich. Regelmäßig wird genäht, gebacken und gekocht. Da liegt es nah, dass sich Andrea die Nase-Mundbedeckung selbst näht.

Der Fachbereich Hauswirtschaft ist einen Platz, an dem sich Andrea gut aufgehoben fühlt und ihrer Vorstellung von Teamarbeit und eigenständigem Arbeiten entspricht.

weiterlesen ...

Medienmitteilung: Tango tanzen mit wilden Kerlen

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 9. Oktober 2020

Tango tanzen mit wilden Kerlen
Der Lebenshilfe-Kalender SEH-WEISEN 2021 präsentiert Werke von Künstlern mit geistiger Beeinträchtigung – ihre Wünsche, Gedanken und Träume

Marburg. „Der rote Bus“ steht schon bereit und ab geht’s in den „Urlaub“. Dort können wir „Harmonie im Mondschein“ erleben oder „Tango“ tanzen mit „Wilden Kerlen“.
Eine aufregende und phantasievolle Reise durch das kommende Jahr 2021versprechen die Bildtitel des neuen SEH-WEISEN-Kalenders der Lebenshilfe. Besonders sind nicht nur die Motive, sondern auch die Geschichten und Gedanken der Künstlerinnen und Künstler mit geistiger Beeinträchtigung – zu finden immer auf der Kalenderblatt-Rückseite. So erklärt uns Stephan Kayser von den Heidelberger Werkstätten: „Die wilden Kerle auf meinem Bild sind nicht nur wild, sondern lustig und sicher auch ein wenig verrückt. In jedem von uns steckt doch so ein wilder Kerl, nur leider verstecken wir den im Alltag viel zu oft.“

Die SEH-WEISEN erscheinen inzwischen im 39. Jahrgang. Neben dem Titel enthält der 30 mal 39 cm große Kalender zwölf farbige Monatsblätter mit Kalendarium und ein Blatt mit sieben Kalendermotiven, die als Postkarten heraustrennbar sind. Zum Preis von 13,90 Euro (zuzüglich Versandkosten) sind die SEH-WEISEN 2021 zu bestellen bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg, Telefon: 06421/491-123, Fax: -623 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Der Erlös kommt der Lebenshilfe-Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung zugute. Alle Kalenderbilder können im Internet unter www.lebenshilfe.de angeschaut werden.
weiterlesen ...

Medienmitteilung: Ulla Schmidt: Schnelltests auf Corona auch für Menschen mit Behinderung

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 08. Oktober 2020

Ulla Schmidt: Schnelltests auf Corona auch für Menschen mit Behinderung Berlin. „Menschen mit Behinderung müssen in Schnelltests auf Corona einbezogen werden!“ Das fordert die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, MdB und Bundesgesundheitsministerin a.D., anlässlich der Pläne von Bundesgesundheitsminister Spahn, die Kosten für Corona-Schnelltests in Senioren- und Pflegeheimen zu übernehmen. „Auch Menschen mit Behinderung leben in gemeinschaftlichen Wohnformen und müssen vor Infektionen wie auch unnötiger Isolation geschützt werden. Die Besuche ihrer Eltern und Geschwister sind für sie notwendig und schon im Frühjahr über Monate nicht möglich gewesen.“
weiterlesen ...
Diesen RSS-Feed abonnieren