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Medienmitteilung 2024: Nie wieder! – Vor dem geschichtlichen Hintergrund haben wir als Lebenshilfe Niedersachsen eine besondere Verantwortung 

Medienmitteilung des Lebenshilfe Landesverband Niedersachsen e.V. vom 25. Januar 2024

Zum Tag des Gedenkens für die Opfer des 
Nationalsozialismus am 27. Januar 

Nie wieder! – Vor dem geschichtlichen Hintergrund haben wir als Lebenshilfe Niedersachsen eine besondere Verantwortung 

(Hannover, 25.01.2024) Vor 79 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Der 27. Januar ist daher 2005 von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt worden. In Deutschland ist der Tag seit 1996 Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag gedenken wir der Millionen Menschen, die durch den Nazi-Terror brutal ermordet wurden, darunter auch viele Menschen mit Beeinträchtigungen, die Opfer der „Euthanasie“-Verbrechen wurden. 

„Das Erinnern an die Gräueltaten der Nationalsozialisten ist von immenser Bedeutung“, so Frank Steinsiek, Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe Niedersachsen. „Damit dieses dunkle Kapitel der Geschichte mit den vielen Opfern nicht in Vergessenheit gerät. Und damit uns immer wieder vor Augen geführt wird, wie wichtig es ist, die Demokratie und damit die Würde jedes einzelnen sowie Vielfalt, Toleranz und Freiheit zu wahren. Es gilt, gegen das Vergessen zu erinnern sowie gegen das Leugnen und gegen Falschdarstellungen. Damit sich die Geschichte nicht wiederholt.“ Und Steinsiek betont: „An dieser Stelle sind wir als Gesellschaft gefordert.“ 

Dies ist gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen einmal mehr von Bedeutung. „Das Bekanntwerden des Geheimtreffens von Rechtsextremen in Potsdam hat uns bestürzt. Das Treffen, bei dem es um die massenhafte Vertreibung von Menschen ging und an dem auch AfD-Mitglieder teilgenommen haben, zeigt einmal mehr, wie alarmierend die aktuelle Situation ist. Und dass unsere Demokratie ein kostbares Gut ist, dass es zu schützen gilt“, so Frank Steinsiek. 

Im Zuge der „Euthanasie“-Programme – dazu zählte die „Aktion T4“, benannt nach der Adresse der damaligen Zentraldienststelle, Tiergartenstraße 4 in Berlin – wurden hundert-tausende Menschen mit Beeinträchtigungen durch die Nazis ermordet. 1963 wurde die Lebenshilfe Niedersachsen von Eltern gegründet, um bessere Unterstützungsmöglichkeiten für ihre Kinder mit Beeinträchtigungen zu erhalten. Damit ihre Kinder bessere Chancen haben. Aber auch vor dem Hintergrund, dass sich derartige grausame Verbrechen an Menschen mit Beeinträchtigungen niemals wiederholen dürfen. 

Er stellt klar: „Vor diesem geschichtlichen Hintergrund und aufgrund unserer Ausrichtung für Inklusion und Teilhabe haben wir als Lebenshilfe Niedersachsen eine besondere Verantwortung, uns gegen menschenverachtende und rechtsextremistische Ansichten einzusetzen.“ 

In den letzten Tagen haben überall in Niedersachsen Demonstrationen stattgefunden, tau-sende sind bereits auf die Straßen gegangen. Wir rufen Sie dazu auf: Gehen Sie hin, nutzen Sie die eigene Stimme um sich für die Demokratie und gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass einzusetzen und unsere Demokratie zu bewahren.“ 

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Faschingsfest 2024

Faschingsfest 

lhhi plakat fasching A3 RZ[1]
am 9. Februar 2024
von 18:30 bis 22:30 

in dem Veranstaltungszentrum Hildesheim
Grupiusstraße 2

Es wird bunt
Feiert mit uns ein farbenfrohes Faschingsfest.

Freitag, den 9. Februar 2024
in der Zeit von 18:30 bis 22:30

Dich erwarten
kreativ verkleidete Menschen
mitreißende Partymusik
gute Stimmung
kleine Speisen und Getränke
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Medienmiteilung 2023: Behinderten- und Wohlfahrtsverbände fordern geeignete Finanzierung für die inklusive Kinder- und Jugendhilfe

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 19. Dezember 2023

Behinderten- und Wohlfahrtsverbände fordern geeignete Finanzierung für die inklusive Kinder- und Jugendhilfe

Berlin. Eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe kann nur gelingen, wenn die Vorgabe des Kostenvorbehaltes im Achten Buch Sozialgesetzbuch aufgehoben wird. Darauf weist das breite Bündnis der Mitglieder des Deutschen Behindertenrates, des Wohlfahrtsverbandes AWO, des Paritätischen Gesamtverbandes und der Diakonie sowie der Fachverbände für Menschen mit Behinderung hin.

Der Kostenvorbehalt besagt, dass der leistungsberechtigte Personenkreis, Art und Umfang der Leistungen sowie der Umfang der Kostenbeteiligung gesetzlich auf den Stand von 2023 eingefroren werden soll (siehe § 108 SGB VIII). Der Gesetzgeber schließt damit explizit die Ausweitung des leistungsberechtigten Personenkreises und die Ausweitung des Leistungsumfangs aus. Dies konterkariert die Umsetzung einer barrierefreien, bedarfsdeckenden und inklusiven Kinder- und Jugendhilfe.

Ein Paradigmenwechsel im SGB VIII im Sinne der umzusetzenden UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist unter den Vorzeichen des Kostenvorbehaltes des Gesetzgebers nicht realisierbar. Die angestrebte Verbesserung der Leistungszugänge und
-erbringung sowie die Schließung der Leistungslücken für junge Menschen mit Behinderungen und ihre Familien wird nur dann möglich sein, wenn die dafür benötigte finanzielle Ausstattung gewährleistet wird.

Alles andere wäre eine Mogelpackung und ein Verstoß gegen die Umsetzung der UN-BRK in Deutschland.

Die Verbände fordern die Bundesregierung auf, eine geeignete Finanzierung für die inklusive Kinder- und Jugendhilfe bereitzustellen und ihren Verpflichtungen aus der UN-BRK nachzukommen.
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Medienmitteilung 2023: Großer Spendentag für mehr Zusammenhalt - NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland - Besser zusammen!“

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 15. Dezember 2023

Großer Spendentag für mehr Zusammenhalt - NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland - Besser zusammen!“

Der NDR lädt ein zum großen Spendentag am Freitag, 15. Dezember. Der Tag ist der diesjährige Höhepunkt der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“. Zahlreiche Prominente wie Barbara Schöneberger, Ingo Zamperoni, Manuela Schwesig, Rolf Zuckowski, Susanne Daubner, Atze Schröder, Alida Gundlach, Nicolas Kiefer und viele weitere sind dabei und unterstützen die Aktion mit ihrem Einsatz an den Spendentelefonen. Alle NDR Programme rufen zu Spenden auf an die Bundesvereinigung der Lebenshilfe e. V. und ihre fünf norddeutschen Landesverbände. Unter dem Motto „Besser zusammen!“ stehen Menschen mit Behinderung und deren Familien im Mittelpunkt der NDR Benefizaktion.

Der ganze Tag steht mit Programm-Aktionen und Versteigerungen im Zeichen der Benefizaktion. Am Freitagabend um 20.15 Uhr begrüßt Bettina Tietjen Zuschauerinnen und Zuschauer zu „DAS! Spezial – Hand in Hand für Norddeutschland“. Live zu Gast auf dem Roten Sofa sind Ulla Schmidt, die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe und ehemalige Bundesgesundheitsministerin, sowie NDR Intendant Joachim Knuth. Inka Schneider und Hinnerk Baumgarten stellen Lebenshilfe-Projekte im Norden vor. Sie berichten von ihrem Besuch auf dem Hof Winkelmann, einem Wohnprojekt für Menschen mit geistiger Behinderung. Über die inklusive Band „Echtes Leben“ in Bremerhaven und das Büro für Leichte Sprache in Bremen. Aus diesen und weiteren Projekten hat Bettina Tietjen ihre Gesprächsgäste eingeladen.

Zwei Wochen lang haben die NDR Radioprogramme, das NDR Fernsehen und NDR.de über die Arbeit der Lebenshilfe berichtet. Sie stärkt und unterstützt Menschen mit Behinderung und deren Familien mit mehr als 1.000 Angeboten in ganz Norddeutschland. Die Lebenshilfe setzt sich für eine inklusive Gesellschaft ein, die allen Menschen eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht.

Die Spenden der NDR Benefizaktion kommen zu 100 Prozent den Landesverbänden der Lebenshilfe in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen zugute. Erstmals hat sich auch Radio Bremen der NDR Benefizaktion angeschlossen.

Mit seiner Benefizaktion unterstützt der NDR zum dreizehnten Mal wohltätige Zwecke und das Ehrenamt im Norden. Die Partner der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ wechseln jährlich. Sie verteilen die Spenden in eigener Verantwortung an ihre Projekte.

Für die Benefizaktion 2023 ist bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Spendenkonto eingerichtet:
IBAN DE64 201 205 200 100 200 300;
Empfänger: Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.

Die Spendenhotline ist am Freitag, 15. Dezember unter der Telefonnummer 0800 637 000 von 6 Uhr bis Mitternacht geschaltet. Unter www.NDR.de/handinhand kann auch online gespendet werden. Das Spendenkonto ist bis zum 31. Januar 2024 geöffnet. Im Februar 2024 wird das Aktionsergebnis bekannt gegeben.

Weitere Informationen online unter www.NDR.de/handinhand
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Medienmitteilung 2023: Lebenshilfe: Rechtliche Betreuung für Menschen mit Behinderung in Gefahr

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 12. Dezember 2023

Lebenshilfe: Rechtliche Betreuung für Menschen mit Behinderung in Gefahr

Brandbrief der Lebenshilfe an die Ministerpräsidenten: Bundesrat darf am 15. Dezember seine Zustimmung zum Gesetz für einen Inflationsausgleich für rechtliche Betreuung nicht verweigern!

Berlin. In einem Brandbrief an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder warnt die Lebenshilfe vor den fatalen Folgen für Menschen mit Behinderung, sollte rechtliche Betreuung nicht mehr ausreichend finanziert werden. „Es darf jetzt nicht an der Unterstützung für die Schwachen gespart werden: Stimmen Sie am 15. Dezember im Bundesrat dem Gesetz für einen Inflationsausgleich als Sonderzahlung für Berufsbetreuer, Betreuungsvereine und ehrenamtliche Betreuer zu!“, appelliert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D.

Die Sorge der Lebenshilfe ist berechtigt: Der Finanzausschuss des Bundesrates hat empfohlen, das Gesetz abzulehnen. Der Rechtsausschuss ist zu keiner Empfehlung gekommen. Zudem hat die Lebenshilfe erfahren, dass einige Länder nur zustimmen wollen, wenn zusätzlich eine Deckelung des Inflationsausgleichs auf eine begrenzte Anzahl von rechtlichen Betreuungen eingeführt wird. Ulla Schmidt: „Es ist zwar nachvollziehbar, dass die Länder vom Bund einen finanziellen Ausgleich für die Sonderzahlung fordern. Es ist aber falsch, diesen Wunsch auf dem Rücken der Menschen auszutragen, die auf rechtliche Betreuung angewiesen sind!“
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Medienmitteilung 2023: Start der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland - Besser zusammen!“

Pressemeldung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 04. Dezember 2023

Start der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland - Besser zusammen!“

Am Montag, 4. Dezember, startet die diesjährige NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“. Unter dem Motto „Besser zusammen!“ stehen Menschen mit Behinderung und deren Familien im Mittelpunkt. Die Bundesvereinigung der Lebenshilfe e. V. und ihre fünf norddeutschen Landesverbände sind die diesjährigen Aktionspartner.

In den kommenden zwei Wochen werden die NDR Radioprogramme, das NDR Fernsehen und NDR.de über das Engagement der Lebenshilfe berichten. Sie engagiert sich für eine inklusive Gesellschaft, die allen Menschen eine Teilhabe ermöglicht. Die Lebenshilfe ist mit mehr als 1.000 Angeboten in ganz Norddeutschland aktiv.

NDR Intendant Joachim Knuth: „Wer den NDR einschaltet, erfährt in diesen Tagen viel über Menschen mit Behinderung: Wie sie leben und arbeiten, wie es ihnen und ihren Angehörigen geht, mit welchen Schwierigkeiten sie kämpfen und darüber, was die Lebenshilfe leistet. Wenn wir zu Spenden aufrufen, haben die Hörerinnen und Hörer, unsere Zuschauerinnen und Zuschauer eine konkrete Vorstellung davon, was sie mit ihrer Spende bewirken. Das zeichnet unsere Benefizaktion ‚Hand in für Norddeutschland‘ aus.“

Die Spenden der NDR Benefizaktion kommen zu 100 Prozent den Landesverbänden der Lebenshilfe in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen zugute. Erstmals hat sich auch Radio Bremen der NDR Benefizaktion angeschlossen.

Höhepunkt ist der Spendentag am Freitag, 15. Dezember, der ganz im Zeichen der Aktion steht. An den Spendentelefonen helfen Prominente wie Barbara Schöneberger, Ingo Zamperoni, Manuela Schwesig, Rolf Zuckowski, Katharina Fegebank, Christian Wulff und viele weitere. Ab 20.15 Uhr sendet das NDR Fernsehen 90-Minuten live „DAS! Spezial – Hand in Hand für Norddeutschland“. Zu Gast bei Moderatorin Bettina Tietjen ist u.a. Ulla Schmidt, die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe und ehemalige Bundesgesundheitsministerin.

Mit seiner Benefizaktion unterstützt der NDR zum dreizehnten Mal wohltätige Zwecke und das Ehrenamt im Norden. Die Partner der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ wechseln jährlich. Sie verteilen die Spenden in eigener Verantwortung an ihre Projekte.

Für die Benefizaktion 2023 ist bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Spendenkonto eingerichtet:
IBAN DE64 201 205 200 100 200 300;
Empfänger: Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Unter www.NDR.de/handinhand kann auch online gespendet werden.

Das Spendenkonto ist bis zum 31. Januar 2024 geöffnet.
Im Februar 2024 wird das Aktionsergebnis bekannt gegeben.


Weitere Informationen online unter www.NDR.de/handinhand
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Medienmitteilung 2023: „Hand in Hand für Norddeutschland - Besser zusammen!“ NDR startet Benefizaktion mit der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung.

Pressemeldung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 20. November 2023

„Hand in Hand für Norddeutschland - Besser zusammen!“

NDR startet Benefizaktion mit der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung.

Menschen mit Behinderung und deren Familien stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“. Unter dem Motto „Besser zusammen!“, setzt die Aktion ein Zeichen für eine inklusive und demokratische Gesellschaft, die allen Menschen eine Teilhabe ermöglicht. Die Bundesvereinigung der Lebenshilfe e. V. und ihre fünf norddeutschen Landesverbände sind die diesjährigen Aktionspartner. Mit den Spenden, zu denen der NDR aufruft, werden Projekte und Aktivtäten der Lebenshilfe im ganzen Norden unterstützt. Die Spenden kommen zu 100 Prozent den Landesverbänden in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen zugute.

NDR Intendant Joachim Knuth: „Die Lebenshilfe setzt sich mit ihren rund 1000 regionalen Projekten in Norddeutschland für eine Gesellschaft ein, in der Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen willkommen sind. Dafür steht auch der NDR ein, zu dessen Selbstverständnis und dessen Auftrag es gehört, die Würde des Menschen zu achten und zu schützen und für Menschen einzutreten, die Ausgrenzung und Benachteiligung erfahren. Wir werden in allen unseren Programmen in den kommenden Wochen umfangreich über die Projekte der Lebenshilfe berichten, in denen es um das gemeinsame Wohnen für Menschen mit und ohne Behinderung geht, um inklusive Sportmannschaften, gemeinsames Musizieren oder Erholungsangebote für Familien mit schwerbehinderten Kindern. Das sind nur einige Projekte, für die wir in diesem Jahr sammeln, und von denen ich hoffe, dass viele Menschen auch in diesem Jahr unsere Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ unterstützen.“

Auftakt der Spendenaktion „Hand in Hand für Norddeutschland - Besser zusammen!“ ist am Montag, 4. Dezember, Höhepunkt ist der Spendentag am Freitag, 15. Dezember. Während dieser Aktionszeit werden alle NDR Radioprogramme, das NDR Fernsehen und NDR.de über die Arbeit der Lebenshilfe berichten und zu Spenden aufrufen. Auch Radio Bremen hat sich der NDR Benefizaktion erstmals angeschlossen

Mit der Lebenshilfe hat der NDR einen Partner gewählt, der sich für Menschen mit Behinderung einsetzt und ihnen und ihren Familien Hilfe zur Selbsthilfe bietet.

Ulla Schmidt, Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.: „Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll, niemand darf ausgegrenzt werden! Die Lebenshilfe setzt sich daher für eine inklusive Gesellschaft ein, in der Menschen mit Behinderung ohne Wenn und Aber willkommen sind – ob in der Schule, im Betrieb oder in der Nachbarschaft. Bereits seit mehr als 60 Jahren sind wir für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen da, unterstützen sie tatkräftig mit unseren Diensten und Einrichtungen. Viele unserer Projekte im Norden haben konkrete Wünsche und Bedarfe, die sich nur dank Spenden erfüllen lassen. Wir freuen uns, in diesem Jahr Partner der NDR Benefizaktion sein zu dürfen. Mit seiner Berichterstattung informiert der NDR und schafft Aufmerksamkeit für ein Thema, das jeden angeht. Mein Dank gilt schon jetzt allen Spenderinnen und Spendern.“

Mit seiner Benefizaktion unterstützt der NDR zum dreizehnten Mal wohltätige Zwecke und das Ehrenamt im Norden. Die Partner der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ wechseln jährlich. Sie verteilen die Spenden in eigener Verantwortung an ihre Projekte. Seit 2011 wurden für „Hand in Hand in Norddeutschland“ insgesamt rund 43,4 Millionen Euro gespendet.

Für die Benefizaktion 2023 ist bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Spendenkonto eingerichtet (IBAN: IBAN DE64 201 205 200 100 200 300; Empfänger: Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.). Unter www.NDR.de/handinhand kann auch online gespendet werden. Das Spendenkonto ist bis zum 31. Januar 2024 geöffnet. Im Februar 2024 wird das Aktionsergebnis im Rahmen einer feierlichen Scheckübergabe bekannt gegeben.

Weitere Informationen zur Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ online unter www.NDR.de/handinhand
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Bericht Tagesfahrt Bad Pyrmont

Tagesfahrt mit dem Elternbeirat am 24 9.
 
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Nach drei Jahren Pause war es endlich wieder soweit: Am Sonntag, den 24.9.starteten wir (fast) pünktlich um 9 Uhr in einem großen Bus von Sausewind und einem Rolli-Bus mit Herrn Grupe-Hübner am Steuer Richtung Bad Pyrmont. Dort verlebten wir einen herrlich entspannten Tag an der frischen Luft. Der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint und kurz vor der dunklen Jahreszeit noch einmal reichlich Sonne geschickt.

 
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Im Palmengarten des riesigen Kurparks fühlte man sich wie im Urlaub im sonnigen Süden.



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Überall im Park waren witzige Karikaturen von Uli Stein ausgestellt.


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Mittags gab es im noblen "Steigenberger Hotel" direkt am Kurpark drei leckere Gerichte zur Auswahl.


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Nachmittags im Tierpark kam man vielen Tieren ganz nah und konnte einige auch streicheln und füttern.


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Vor der Rückfahrt gönnten sich viele von uns noch ein Eis oder Getränk im Café des Tierparks.
 
Jetzt freuen wir uns schon auf den Ausflug im nächsten Jahr und hoffen, dann viele neue Mitfahrer und Mitfahrerinnen begrüßen zu dürfen.
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Medienmitteilung 2023: Lebenshilfe tankt Energie für die Zukunft

Medienmitteilung des Bundesverbandes vom 30. September 2023

Lebenshilfe tankt Energie für die Zukunft
Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Marburg verabschiedet Master-Plan zur Stärkung von Selbstvertretung und startet zur Fachkräftegewinnung die Kampagne #LebenshilfeMomente

Marburg. Rund 350 Abgesandte örtlicher Lebenshilfen aus ganz Deutschland haben während der vergangenen zwei Tage jede Menge Energie für die Zukunft getankt. Besonders die Menschen mit geistiger Beeinträchtigung verlassen die Marburger Stadthalle mit viel Power im Gepäck. Ihr Master-Plan zur Stärkung von Selbstvertretung wurde von der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe mit großer Mehrheit angenommen. Selbstvertreter Thomas Gilles aus Rheinland-Pfalz, der die Projektgruppe zum Master-Plan leitete, ist überglücklich: „Unsere Arbeit hat sich gelohnt. Wir wollen in der Lebenshilfe und in der Politik mehr gehört werden, mehr mitreden und mitentscheiden. Dafür bekommen wir jetzt zusätzliche Unterstützung.“

Gleichzeitig legt die Lebenshilfe ihr Augenmerk auf Menschen mit schweren und schwersten Behinderungen. Für diese Personengruppe sollen Strategien entwickelt werden, um ihre besonderen Bedarfe auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft umfassend zu berücksichtigen.

Ganz besondere Momente erlebt, wer für und mit Menschen mit Behinderung arbeitet. Damit wirbt in den nächsten Wochen und Monaten deutschlandweit die Kampagne #LebenshilfeMomente. Gerade die Behindertenhilfe trifft der überall herrschende Fachkräftemangel besonders hart. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe stellt nun ihren Mitgliedsorganisationen umfangreiches Werbematerial für die Personalgewinnung zur Verfügung. In Marburg wurde die Kampagne erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert. Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a. D., ist davon überzeugt, dass #LebenshilfeMomente erfolgreich sein wird: „Weil wir alle wissen, dass es in der Begleitung von Menschen mit Behinderung genau diese besonderen Momente gibt. Momente, die bereichern und berühren. Momente, in denen wir spüren, dass es genau das richtige ist, sich für mehr Teilhabe einzusetzen.“

Bereits am Freitagabend verlieh die Lebenshilfe ihren Medienpreis BOBBY 2023 an RTL-Star André Dietz und seine Frau Shari Dietz. Das Ehepaar aus Bergisch Gladbach hat eine Tochter mit komplexer Behinderung und setzt sich für eine inklusive Gesellschaft ein.
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