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Kompetenz entwickeln und fördern

Kompetenzen entwickeln und fördern für das Arbeitsleben und den Alltag

BBB Holz (1 von 1)

Praktikum: Berufsbildungsbereichs-Angebote kennenlernen

Viele Schüler*innen und Rehabilitand*innen nutzen unser Angebot, ein zwei- oder dreiwöchiges Praktikum im Berufsbildungsbereich zu absolvieren. Das ist eine gute Gelegenheit um den Arbeitsalltag in unseren Berufsbildungs-Gruppen praktisch und unbürokratisch näher kennenzulernen. 

Eingangsverfahren:

Teilnehmer*innen der berufsbildenenden Qualifizierung und der persönlichkeitsentwiklung starten im Berufsbildungsbereich zunächst im sogenannten Eingangsverfahren.
Das ist eine Art Probezeit: drei Monate Zeit sich gegenseitig gut kennenzulernen. Vorlieben, Fähigkeiten und Ziele werden dabei deutlich. Gemeinsam erkennen wir, wo individuelle Stärken liegen und welche Förderung zielführend ist. Zum Abschluss dieser Probephase wird der weitere Weg aufgezeigt. Das kann zum Beispiel die Aufnahme in den Berufsbildungsbereich sein oder der Wiedereinstieg in das Arbeitsleben.

Berufliche Bildung: selbstständiges Arbeitsleben vorbereiten

Unter Anleitung von handwerklich und pädagogisch ausgebildeten Fachkräften lernen Teilnehmer verschiedene Arbeitstechniken und -bereiche kennen. Dazu holen wir uns konkrete Produktions-Aufträge aus der Werkstatt in die hellen und freundlichen Werkräume des Berufsbildungsbereiches. In Gruppen üben bis zu 12 überwiegend jüngere Teilnehmer dabei den Umgang mit verschiedenen Materialien, Werkzeugen und Maschinen.
Die Berufsbildungsbereiche Holz und Hauswirtschaft werden von fachlich qualifizierten Bildungsbegeleitern geführt. Die räumliche Ausstattung ist fachbezogen auf die zu vermittelnden Inhalte abgestimmt. Es findet eine enge zusammenarbeit mit den Fachbereichen der Werkstatt und mit Kooperationspartnern aus dem allgemeinen Arbeitsmarkt statt.

Wer schon genau weiß was er will, kann seine Berufsbildungszeit auch direkt in den Fachbereichen der Werkstatt oder extern in einem Betrieb absolvieren.

Wir stärken Schlüsselqualifikationen und soziales Miteinander.  

Berufsschule

Einmal wöchentlich bieten wir Berufsschule für die Teilnehmer*innen. In der Werner-von-Siemens-Schule oder im Berufsschulraum der Werkstatt unterrichten speziell geschulte Lehrer die Teilnehmer*innen nach ihren Fähigkeiten. Auf dem Unterrichtsplan stehen neben lesen, schreiben und rechnen unter anderem politische Bildung und Gespräche zum Tagesgeschehen.

Sozial- und Alltagskompetenz

Weitere Schwerpunkte zielen auf die Entwicklung von Sozial- und Alltagskompetenzen. Neben der Stärkung des Selbstbewusstseins, Kontaktfähigkeit und psychische Stabilität ermutigen wir dazu eigene Wünsche zu äußern. Geübt wird zum Beispiel der Umgang mit Geld oder das Wirtschaften mit Urlaubstagen. Malzeiten planen und zubereiten von der Auswahl des Gerichtes über Einkaufen, zubereiten bis hin zum Abwasch. Auch das Verkaufen im hauseigenen Kiosk stehen regelmäßig auf dem Programm. Orientierungsspaziergänge und Verkehrsmitteltraining finden statt. Gemeinsames spielen, kreative Angebote und Ausflüge ins Theater oder ins Museum runden das Angebot ab. 

Arbeitsbegleitende Maßnahmen

Zusätzlich bieten wir Teilnehmer*innen vielfältige Angebote arbeitsbegleitender Maßnahmen. Hier findet jeder das Richtige!.
- Sportarten wie Tischtennis, Tanzen, Schwimmen, Fußball und vieles mehr.
- Entspannungsangebote wie Yoga, Autogenes Training und Herz- Kreislauftraining.
- Singen mit dem Notenträumer-Chor.
- Diskobesuche sowohl in der Werkstatt als auch die inklusive after work party in der Kulturfabrik Löseke
- Imkern
- div. wechselnde Volkshochschulkurse- Kurse

Drei Praxisphasen im zweiten Jahr

Am Ende des ersten Jahres ziehen wir gemeinsam Bilanz. Vereinbart werden individuelle Ziele für das zweite Berufsbildungsjahr und den bevorstehenden Übergang in das Arbeitsleben. Dazu vertiefen die Teilnehmer*innen ihre Fertigkeiten in drei Praktika. Nach Neigung absolvieren sie die dreiwöchigen Praxisphasen in verschiedenen Werkstatt-Bereichen der Lebenshilfe oder – auf Wunsch - extern in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.

Nahtlos ins Arbeitsleben

Nach Abschluss der Berufsbildungszeit können die Teinehmer*innen in die Fachbereiche der Werkstatt oder auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechseln.
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Berufsbildungsbereich auf einen Blick

  • Publiziert in Bildung

Häufige Fragen zum Berufsbildungsbereich:

BBB Hauswirtschaft (1 von 1)

Was bieten wir an?

Individuell angepasste Förderung, Orientierung und Qualifizierung für die künftige Arbeit in verschiedenen Werkstatt-Bereichen oder in Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Wer kommt zu uns?

  • Schulabgänger*innen, die durch ihre Behinderung keine oder noch keine Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt absolvieren können.
  • Menschen, die durch eine erworbene Behinderung ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können. (z.B. nach einem Schlaganfall)

 

Gruppenstärke:

12 Vollzeit-Plätze in den Doppelgruppen, 6 Vollzeitplätze in den Einzelgruppen. Individelle Betreuung auf den Außenarbeitsplätzen.

Gruppenleitung:

4 Bildungsbegleiter mit handwerklicher und pädagogischer Fachausbildung.

Förder-/Ausbildungsdauer:

2 Jahre

Arbeits-/Betreuungszeiten:

werktäglich von 8:00 Uhr – 16:00 Uhr  (können auf den Außenarbeitsplätzen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt abweichen)

Einzugsgebiet:

Stadt und Landkreis Hildesheim

Schul- und Kennenlern-Praktikum:

zwei- oder dreiwöchige Praktika

Voraussetzungen für die Aufnahme:

- 3-monatiges Eingangsverfahren. Hier wird der geeeignete Qualifzierungsweg festgestellt und im Fachausschuss (Sozialversicherungsträger, Sozialdienst der Lebenshilfe) bestätigt.

Berufsschule:

einmal wöchentlich in Kooperation mit der Werner von Siemens Schule Hildesheim.

Ausbildungsvergütung:

Hängt vom Kostenträger ab.

Urlaub:

30 (35) Tage / Jahr (ab 50 % Schwerbehinderung)

Wer hilft weiter?

Der Sozialdienst der Lebenshilfe Hildesheim:
Telefon 05121 – 1709-70

Weitere Informationen:
- Berufsbildungsbereich
- Kompetenz entwickeln und fördern
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Berufliche Bildung

  • Publiziert in Bildung
Berufsbildungsbereich Kochen 4804


lhhi berufliche bildung


Berufliche Bildung bringt´s!


Schule aus. Was tun?

Was wird aus mir, wenn die Schule aus ist?
Wie finde ich das Berufsfeld, das zu mir passt?
Wo kann ich eine gute Ausbildung machen, die meinen Bedürfnissen, Wünschen und Möglichkeiten gerecht wird? 
Wir bieten Jugendlichen, die ihre Schulzeit in Kürze beenden im Berufsbildungsbereich Orientierung, individuelle Förderung und fachliche Qualifizierung nach ihren Fähigkeiten.


Plötzlich behindert. Und jetzt?

In meinem früheren Beruf kann ich durch meine Behinderung nicht mehr arbeiten. Wie und wo kann ich mich für ein neues Arbeitsfeld qualifizieren?
Menschen, die nach geeigneten Wegen zur beruflichen Rehabilitation suchen, bieten wir im Berufsbildungsbereich Orientierung, individuelle Förderung und fachliche Qualifizierung nach ihren Fähigkeiten.


BBB-Arbeitsfelder


BBB-Teilnehmer*innen lernen bei der Lebenshilfe Hildesheim ein weites Spektrum an Arbeitsfeldern kennen. Je nach persönlichen Fähigkeiten und Wünschen des Einzelnen bestehen Qualifizierungsmöglichkeiten in den Werkstatt-Bereichen:
  • Holzverarbeitung
  • Metallverarbeitung
  • Druck u. Papierverarbeitung
  • Küche und Catering
  • Hauswirtschaft
  • Hausreinigung
  • Garten- und Landschaftspflege
  • Fahrradservice
  • Montage und Verpackung
  • Kabelkonfektionierung
  • Handwerkerservice
  • Textilverarbeitung
  • Lagerlogistik
  • Verkauf
  • Darüber hinaus bieten wir Montage / Verpackung und Lagerlogistik nahe dem ersten Arbeitsmarkt in Außenarbeitsgruppen an. Individuelle Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ergänzen das Bildungsangebot.

    BBB-Ziele

    Im Berufsbildungsbereich bereiten wir den Übergang von Teilnehmer*innen in das Arbeitsleben vor. Wir fördern Selbstständigkeit im Alltag, ebnen Wege für weiterführende Rehabilitationsmaßnahmen oder entwickeln gemeinsam Schritte zum Wechsel in den allgemeinen Arbeitsmarkt.

    Bildungsbegleiter*innen stehen ihnen für den gesamten Zeitraum der beruflichen Bildung zur persönlichen Beratung und Qualifizierung zur Seite.

    Weitere Infos finden Sie hier.
    - Berufsbildungsbereich auf einen Blick
    - Kompetenz entwickeln und fördern

    Lassen Sie sich ausführlich beraten:
    Der Sozialdienst der Lebenshilfe Hildesheim berät Schulabgänger, Rehabilitanden, Eltern und pflegende Angehörige gern persönlich zum Förder- und Qualifizierungsprogramm im Berufsbildungsbereich:
    Telefon 05121 - 1709-70

    Wir sind zertifiziert nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)

    Flyer Berufliche Bildung
    Flyer Berufliche Bildung in leichter Sprache
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