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Bienenvolk zieht in den Magdalenen Garten

Der Platz ist frei 

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Viele Jahre haben Bienenvölker im Magdalenen Garten ihr Zuhause gehabt. Ein idyllischer Ort, der auch anderen Insekten Unterschlupf und Nahrung bietet. Jetzt ist der Platz aufgegeben worden und es stand die Neuvergabe an. Da die inklusive Imkerei der Lebenshilfe Hildesheim direkt um die Ecke ihren Standort hat, lag die Lösung nah. Jan Bode, Hausmeister des Magdalenen Gartens nahm Kontakt auf.

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„Der Platz ist frei. Möchtet ihr Bienen in den Magdalenen Garten stellen?“ Mit dieser Information hat Jan Bode, den Imker der Lebenshilfe Hildesheim, Thomas Sklorz angesprochen.

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Nach einer Ortsbesichtigung und der Abstimmung mit dem Vorstand war der Weg frei. Der Bereich Berufliche Bildung Holz hat einen Beutenbock für zwei Bienenbeuten gebaut. Die Bienenbeuten wurden aufwändig mit naturfarben gestrichen. Zur Wiedererkennung haben die Beuten das Logo der Lebenshilfe und auch den Claim‚ besonders.wertvoll.  als ausgesägten und blau bemalten Aufdruck erhalten. Damit betraut war die Gruppe 109, die sonst auch für die optische Gestaltung der Eigenprodukte zuständig ist.

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Ein Bienenvolk ist seit drei Wochen im Magdalenen Garten und hat die Umgebung bereits intensiv erkundet. Dieses Volk wurde letztes Jahr als Schwarm in einer Bienenbeute heimisch. Nun ist die neue Bienenbeute fertig und das Bienenvolk muss umziehen. Wabe für Wabe haben die Imker und Imkerinnen diese aus der alten Bienenbeute in die neue Bienenbeute gesetzt. Viele Bienen sind aufgeflogen und ein lautes Summen war zu hören.  Damit die Bienen gleich in die neue Bienenbeute fliegen, wurde die Alte versetzt und die neue an die alte Stelle gestellt. Jetzt ist das Wirtschaftsvolk in die neu gestaltete Bienenbeute eingezogen. 

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Zusätzlich soll im Laufe des Jahres ein weiterer Ableger in dem Magdalenen Garten aufgestellt werden. Eine Schautafel, über Bienen, für die Besucher und Besucherinnen des Magdalenen Gartens ist in Arbeit und soll ebenfalls folgen. 

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Nun können die Bienen in Ruhe Nektar eintragen. Wir sind auf die Honigernte gespannt. Der Honig aus dem Magdalenen Garten und auch von den anderen Standplätzen der inklusiven Imkerei, wird im Geschenkelädchen „Schau mal rein“ im Römerring 96 (gleich um die Ecke) angeboten.

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Einkaufstage im Kloster Maria Bildhausen, Münnerstadt/Fränkische Rhön

Einkaufstage im Kloster Maria Bildhausen, Münnerstadt/Fränkische Rhön

vom 02. bis 04.04.2022 für Privat und Wiederverkäufer

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EINE VERANSTALTUNG VON WERKSTÄTTEN für WERKSTÄTTEN –

DAS GEMEINSAME ZIEL: VERTRIEB DER EIGENPRODUKTIONSLINIEN

Nach fast 3 Jahren Corona-Zwangspause sind wir, das Messeteam, am 01.04.2022 in Richtung Fränkische Rhön gestartet. NEIN- kein Aprilscherz! Mit Glatteis und Schneeschauern haben wir nach

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4 Stunden Autofahrt unser Ziel erreicht.

Die Freude war groß, nach langer Zeit bekannte Aussteller wieder zu sehen und neue Teilnehmer kennen zu lernen. 16 an der Zahl mit handgearbeiteten und nachhaltigen Produkten aus Holz, Metall, Filz, Glas, Kerzen aus Rapsöl, Strandkörbe „Sonnentonne“ aus Müllcontainer.

Mit dem Standaufbau waren wir etwas aus der Übung gekommen, aber mit dem Ergebnis waren wir dann zufrieden. Alles lief Hand in Hand.

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Der 1. Einkaufstag am Samstag, 02.04.2022, präsentierte sich landschaftlich in weiß mit blauem Himmel und Sonnenschein, aber kalt. Die Besucher standen pünktlich zur Eröffnung vor den Toren der Abtei und warteten auf den Einlass. Mit Neugier und großem Interesse wurden die Stände besucht und der 1. Verkauf ließ nicht lange auf sich warten. Unsere „2-Ohr Hasen“ zum Stecken fanden reißenden Absatz. Aber auch „Hase Mümmelmann“ blieb nicht lange in der Ausstellung. Auch unser farbenreiches Blumensortiment musste regelmäßig aufgefüllt werden. Somit waren wir mit dem Abverkauf auch am  Sonntag zufrieden.

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Da wir vor der Messe schon etliche Bestellungen mit Osterware an Wiederverkäufer auf den Weg gebracht haben, darunter auch 3 Neukunden, kann sich das Gesamtergebnis auch in diesem Jahr wieder sehen lassen.

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Die Einkaufstage waren eine gelungene Veranstaltung und toll organisiert. Vielen Dank an die

Ausrichter: Dominikus-Ringeisen Werk-Maria Bildhausen in Kooperation   mit DESIGN INKLUSIV –

Gemeinschaft der Werkstätten sowie dem Fränkischen Werkstättenverbund.

Präsent sein, der Austausch mit den anderen Werkstätten und der Kontakt mit den Wiederverkäufer-kunden und auch Endverbrauchern vor Ort, ist wichtig. Eine Teilnahme in 2023 steht wieder auf dem Plan. 

Am Dienstag, 05.04.2022 sind wir wieder gut in Hildesheim angekommen. 

Es grüßt das Messeteam.

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Fotos und Text: Silvia Hartsch

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Medienmitteilung 2022: Fachverbände fordern gute Unterstützung für geflüchtete Menschen mit Behinderung

Medienmitteilung der Fachverbände für Menschen mit Behinderung vom 05.04.2022

Fachverbände fordern gute Unterstützung für geflüchtete Menschen mit Behinderung

Berlin, 05. April 2022 – Der Krieg in der Ukraine bringt entsetzliches Leid über die ukrainische Bevölkerung. Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sind davon in besonderem Maß betroffen. Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern den Zugang zu Leistungen der Eingliederungshilfe für geflüchtete Menschen mit Behinderung, um schnell und unbürokratisch die notwendige Unterstützung sicherzustellen.

Hierfür ist es dringend erforderlich, § 100 Abs. 2 SGB IX aufzuheben. Nach dieser Vorschrift haben Menschen, die leistungsberechtigt nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sind, keinen Anspruch auf die für Menschen mit Behinderung notwendigen Leistungen der Eingliederungshilfe. Das bedeutet: Geflüchtete Menschen könnten nicht von den Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe unterstützt werden, auch wenn sie die Hilfe dringend benötigen.

Zwar bewilligen schon jetzt manche Träger der Eingliederungshilfe entsprechende Leistungen nach einer Ausnahmeregelung im Asylbewerberleistungsgesetz, § 6 Abs. 2. Von dieser Regelung machen aber bei weitem nicht alle Leistungsträger Gebrauch, obwohl sich auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales dafür ausgesprochen hat, wegen des Krieges geflüchteten Menschen mit Behinderung die erforderliche Eingliederungshilfe nach dieser Regelung zukommen zu lassen. Es braucht deshalb hier dringend eine eindeutige und verbindliche, bundesrechtliche Regelung.

Pfarrer Frank Stefan, Vorsitzender des Bundesverbandes evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB), fordert im Namen der Fachverbände für Menschen mit Behinderung und in Übereinstimmung mit den Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung von Bund und Ländern, dass die Leistungsträger die notwendigen Leistungen für Menschen mit Behinderung schnell und unbürokratisch bundesweit und -einheitlich bewilligen. Zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung für die Vertriebenen regen die Fachverbände zudem an, dass die Landesregierungen flächendeckende Vereinbarungen mit den Krankenkassen gemäß § 264 Abs. 1 SGB V treffen.

Die zeitnahe Bewilligung der Leistungen schafft die notwendigen Sicherheiten in einer sehr prekären Situation. Die Öffnung der Zugänge zu Schulen, Ausbildungen und Angeboten der sozialen Teilhabe sowie der Teilhabe am Arbeitsleben bietet Unterstützung bei der Stabilisierung, öffnet Perspektiven und kann helfen, die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.


Die fünf Fachverbände für Menschen mit Behinderung repräsentieren ca. 90 Prozent der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit geistiger, seelischer, körperlicher oder mehrfacher Behinderung in Deutschland. Ethisches Fundament der Zusammenarbeit ist das gemeinsame Bekenntnis zur Menschenwürde sowie zum Recht auf Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft. Weitere Informationen unter: www.diefachverbaende.de
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Lebenshilfe Hildesheim feinwürzig

Lebenshilfe Hildesheim feinwürzig

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Flaschen klappern bei dem Transport aus dem Lager in den Abfüllraum und eine Maschine wird eingestellt. Roland und Kai sind mit ihrem Gruppenleiter, Andreas dabei die Maschine mit den leeren Flaschen zu bestücken. Alle warten auf den Moment in dem Hans Grupe-Hübner, Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim am Hebel zieht und die Maschinerie, mit einem Zischen in Bewegung setzt. 

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Zu viert sind sie in die Hildesheimer Braumanufaktur gekommen, um bei der Abfüllung des Biers zu unterstützen. Kein gewöhnliches Bier.

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Das Bier mit der Braunummer 1196 haben die Braumeister Jan Pfeiffer und Malte Feldmann extra für die Lebenshilfe Hildesheim mit Tettnanger Hopfen komponiert. Einem klassisch deutschen Hopfen der mit den Worten „Feinstes Aroma für gehobenen Biergenuss“ beworben wird. Lebenshilfe Hildesheimer Bier, besser gesagt Keller Pils feinwürzig. Auf Anregung vom Vorstand haben sich Andreas Hesse, Hans Grupe-Hübner und die Braumeister im September 2021 zusammengesetzt und die Idee eines eigenen Bieres besprochen und umgesetzt. 

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Nun ist es so weit. Nach 5 Wochen des Gären und Reifen ist das Bier abfüllbereit. Es klappert und zischt.

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Eine Flasche nach der anderen wird befüllt und von den fleißigen Helfern in die Kisten gepackt.

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Jedoch kein Lebenshilfe Hildesheim Bier ohne das passende Etikett. In Anlehnung an das Honigetikett für den selbst hergestellten Honig wurde ein Bieretikett entwickelt und nun maschinell auf die Flaschen aufgeklebt.
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Nun ist es komplett und steht zum Verzehr bereit. 

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Wer jetzt Appetite auf eine Flasche Lebenshilfe Hildesheimer Keller Pils feinwürzig bekommen hat dem kann geholfen werden. Das Bier steht in unserem Geschenkelädchen „Schau mal rein“ im Römerring 96 zum Verkauf bereit. 

Die Abgabe erfolgt allerdings nur an volljährige Personen. 

Prost – Wohl bekommt´s.

Fotos: Andreas Hesse
Text Tobias Plitzko

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Medienmitteilung 2022: Lebenshilfe drängt auf Corona-Pflegebonus auch für Beschäftigte der Behindertenhilfe

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 30. März 2022

Lebenshilfe drängt auf Corona-Pflegebonus auch für Beschäftigte der Behindertenhilfe

Berlin. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe kritisiert scharf den heutigen Beschluss der Bundesregierung zum Corona-Pflegebonus. Mitarbeitende in der Behindertenhilfe sollen erneut keine finanzielle Anerkennung erhalten. Dazu erklärt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und frühere Gesundheitsministerin: „Wir sind tief enttäuscht. Beschäftigte in der Behindertenhilfe haben in der Corona-Zeit ganz Außerordentliches geleistet, sie dürfen beim Pflegebonus nicht erneut übergangen werden. Sie waren rund um die Uhr für die Menschen mit Behinderung da, die während der Lockdowns über Wochen in ihren Wohnstätten isoliert waren, die ihr Zuhause nicht mehr verlassen und keinen Besuch von Angehörigen bekommen durften. Die Mitarbeitenden betreuten, versorgten und pflegten die Menschen nicht nur, sie gaben ihnen auch Halt und Trost in dieser extrem beängstigenden Situation. Deshalb haben Beschäftigte der Behindertenhilfe genauso eine finanzielle Anerkennung verdient wie Pflegepersonal im Krankenhaus oder in der Altenhilfe.“
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Medienmitteilung 2022: Lebenshilfe: Die allgemeine Impfpflicht muss jetzt schnell kommen!

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 21. März 2022

Lebenshilfe: Die allgemeine Impfpflicht muss jetzt schnell kommen!
Heute Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages

Berlin. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat sich bereits im Dezember 2021 für eine zeitnahe Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht für volljährige Bürgerinnen und Bürger ausgesprochen, um Menschen mit Behinderung zu schützen und ihren Ausschluss von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verhindern. In der heutigen Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages hat die Lebenshilfe diese Forderung bekräftigt.

„Wenn wir im Herbst nicht von der nächsten Corona-Welle kalt erwischt werden wollen, brauchen wir ein auf Dauer tragfähiges Schutzkonzept. Daher muss jetzt schnell die allgemeine Impflicht kommen“, betont Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt. Sonst sei die Gefahr groß, dass sich vulnerable Gruppen wie Menschen mit Behinderung und ihre Familien erneut über Wochen und Monate isolieren müssen. Die frühere Gesundheitsministerin sieht hier alle volljährigen Bürgerinnen und Bürger in der Verantwortung: „Wer nur auf seine persönliche Freiheit pocht und sich nicht impfen lassen will, schließt gleichzeitig andere von der gesellschaftlichen Teilhabe aus.“

Die Stellungnahme der Bundesvereinigung Lebenshilfe zu den Bundestagsanträgen gibt es im Internet unter www.lebenshilfe.de. Alle Forderungen der Lebenshilfe sind zudem in einem Positionspapier zusammengefasst (auch in Leichter Sprache).

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Vollständiger Link zur Stellungnahme:
https://www.lebenshilfe.de/fileadmin/Redaktion/PDF/Wissen/public/Stellungnahmen/20220320_BVLH_Stellungnahme_Antraege_z._Impfpflicht.pdf

Positionspapier:
https://www.lebenshilfe.de/fileadmin/Redaktion/PDF/Wissen/public/Positionspapiere/20211206_Lebenshilfe_Position_zum_Impfen_gegen_Corona.pdf

Leichte Sprache:
https://www.lebenshilfe.de/informieren/familie/empfehlungen-zu-covid-19-corona-virus/impfen-leichte-sprache#das-fordert-die-lebenshilfe
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Medienmitteilung 2022: „Am schlimmsten trifft es die Menschen mit Behinderung“

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe zum Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März 2022

„Am schlimmsten trifft es die Menschen mit Behinderung“

Das sagt Sebastian Urbanski vom Bundesvorstand der Lebenshilfe über den Krieg in der Ukraine

Berlin. „Wie geht es den Menschen in der Ukraine, die das Down-Syndrom oder eine andere Behinderung haben? Was können wir tun, um ihnen und ihren Familien zu helfen?“ Das fragt sich Sebastian Urbanski angesichts des furchtbaren Krieges mitten in Europa. Der Berliner Schauspieler hat selbst das Down-Syndrom und ist Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe. Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages am 21. März fordert er: „Der Krieg muss sofort aufhören. Es gibt so viel Leid in der Ukraine. Am schlimmsten trifft es die Menschen mit Behinderung. Sie können sich nicht wehren. Sie können sich nicht allein in Sicherheit bringen.“

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Der Frühling naht – die inklusive Imkerei geht an den Start

Der Frühling naht – die inklusive Imkerei geht an den Start

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Es wird Zeit für die Vorbereitungen der Saison 2022. In die Rähmchen werden neue Wachsmittelwände eingelötet und die Beuten werden mit Beutenfarbe gestrichen.

Nicht nur zum Witterungsschutz. So hat sich der Bereich Berufliche Bildung Holz etwas ganz Besonderes für die neuen Beuten ausgedacht. Auf den Seiten der Zargen (die Etagen der Bienenbeuten) wird der Claim #besonders.wertvoll. der Lebenshilfe Hildesheim in Holzbuchstaben aufgeleimt.

Diese Buchstaben haben die Teilnehmer*innen vorab selbst an der manuellen Tretlaubsäge ausgesägt. Danach haben sie die Buchstaben farbig gestrichen. Die Aufgabe dabei, herauszufinden wie viele Buchstaben von welcher Sorte für die Beschriftung benötigt werden und wie die Buchstaben auf dem Holz am besten angeordnet werden müssen, damit es sich gut sägen lässt und trotzdem der Abfall gering ist.

Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von der Gruppe 109. Diese Gruppe hat Erfahrung mit der Gestaltung von Produkten, da sie in tagtäglich die Eigenprodukte der Werkstatt Hildesheim entwickelt und produziert.

Diese optische Aufwertung der Beuten soll auch sichtbar werden. Es ist geplant die Bienenbeuten im öffentlich zugänglichen Raum aufzustellen. Wo das genau sein wird, verraten wir noch nicht. Dazu berichten wir später, wenn der Frühling angekommen ist.
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