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Medienmitteilung: Menschen mit Behinderung müssen an Corona-Entscheidungen beteiligt werden

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 1. Dezember 2020

Menschen mit Behinderung müssen an Corona-Entscheidungen beteiligt werden

Das fordert die Lebenshilfe zum Welttag am 3. Dezember

Berlin. Zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und Bundesministerin a.D., dass Menschen mit Behinderung an Corona-Entscheidungen beteiligt werden müssen: „Für Menschen mit Behinderung ist ihr Schutz vor Infektionen ebenso wichtig wie ihre Teilhabe und bedarfsgerechte Unterstützung. Daher muss ihre Perspektive gehört werden. Damit die Corona-Maßnahmen ihre besonderen Bedarfe berücksichtigen.“

Menschen mit Behinderung sind häufig besonderen Risiken ausgesetzt, da sie teils wegen bestehender Vorerkrankungen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe haben. Zudem können sie präventive Maßnahmen wie Abstandhalten oft schwieriger umsetzen, da sie häufig auch auf körpernahe Unterstützung durch wechselnde Personen angewiesen sind. Gerade zu Beginn der Pandemie waren sie durch die Schließung von Tagesstätten, Schulen wie auch Werkstätten für behinderte Menschen und mit Besuchsverboten im gemeinschaftlichen Wohnen lange Zeit in Wohnstätten und Familien von der Außenwelt abgeschnitten und isoliert. Das darf nicht wieder passieren.

Damit alle aus diesen Erfahrungen lernen, fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe in einem Positionspapier, dass bei allen staatlichen Maßnahmen vorab überprüft wird, welche Auswirkungen sie auf Menschen mit Behinderung und ihre Familien haben. Sie brauchen zugängliche Informationen und bedarfsgerechte Unterstützung, wenn zum Beispiel ein Besuch der Werkstatt wegen erhöhtem Risiko nicht möglich ist. Es darf nicht sein, dass durch Corona die mühsam erreichte Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung in Frage gestellt wird und sie von dringend notwendigen sozialen Kontakten abgeschnitten werden.
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Der Duft von frischen Keksen liegt in der Luft

Der Duft von frischen Keksen liegt in der Luft

Kekse backen Engelsaugen 1

Der Ofen ist auf 200 Grad vorgeheizt und die himmlischen Engelsaugen werden von den Teilnehmer*innen der Beruflichen Bildung Hauswirtschaft in den Ofen geschoben damit sie goldgelb und knusprig werden.

Kekse backen Engelsaugen 2

Zuvor haben die Teilnehmer*innen die Zutaten für den Mürbteig selbstständig abgewogen und zu einem glatten Teig geknetet.

Kekse backen Engelsaugen 3

Nachdem der Teig ca. 30 min im Kühlschrank geruht hat haben die Teilnehmer*innen, unter Anleitung der Bildungsbegleiterin Jana Ranke, gleichgroße Kugeln mit den Händen geformt und zu flachen Talern gedrückt.

Kekse backen Engelsaugen 7

Mit dem Stielende eines Kochlöffels haben sie danach Vertiefungen in die Mitte der Taler gedrückt, um diese mit Marmelade zu füllen.

Kekse backen Engelsaugen 8

Jetzt nur noch die fertigen Taler auf einem Backblech verteilen und ab in den Ofen. Trotz der eingestellten Backzeit schweifen die Blicke immer wieder zum Backofenfenster.

Kekse backen Engelsaugen 9

Der Duft in der Lehrküche nimmt zu. Der richtige Zeitpunkt will abgepasst sein. Zu dunkel sollen die Kekse nicht werden. Der Moment ist gekommen und Alle schauen gespannt auf das Ergebnis. Die Engelsaugen sehen super aus und schmecken noch viel leckerer. Text und foto: Tobias Plitzko
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Mein Job als Warentransportbegleiter

Mein Job als Warentransportbegleiter

Hier nun mal ein kurzer Bericht über meinen zusätzlichen Job als Transport Begleiter
auf einem 7,5 Tonner, mit 180 PS.

Warentransportbegleiter 3

Wir, dass sind der Fahrer und Logistiker Herr Mende. Und Ich, Heiko Pursch, transportieren Roh- und Fertigware für einen Lkw Zulieferer in Gronau.
Nach dem der IVO, wie der Lkw liebevoll genannt wird, von unseren Lager Jungs morgens mit Fertigware beladen wird, steige ich aus meiner Gruppe kommend, mit auf den LKW.
Nun fahren wir ins Werk nach Gronau, wo wir ein festes Zeitfenster und einen Stellplatz haben.
Dort angekommen wird der Lkw von einem Staplerfahrer entladen.

Warentransportbegleiter

Sobald die Ladefläche leer ist, werden die Rohteile beladen. Mit dem Beladen sind wir ca. eine halbe Stunde beschäftigt.
Nun muss noch die Ladungssicherung beachten werden. Dann geht es wieder zurück zur Lebenshilfe nach Hildesheim, zum Standort Flugplatz.
Jetzt ist schon Mittagszeit.

Warentransportbegleiter 2

Nach dem Mittagessen bin ich dann wieder in meiner Gruppe tätig. Dort verpacke ich mit meinen Kolleg*innen die Reparatur-Sätze.
Am nächsten Arbeitstag, werden wir die verpackten Reparatursätze, wieder zum Werk nach Gronau transportieren.
Text: Anja Ursinus/ Team „Transportlogistik am Flugplatz“
Foto: Tobias Plitzko
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Medienmitteilung: Auch in Corona-Zeiten leuchtet der Weihnachtsbaum der Lebenshilfe im Bundestag

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 25. November 2020

Auch in Corona-Zeiten leuchtet der Weihnachtsbaum der Lebenshilfe im Bundestag
Bundesvorsitzende Ulla Schmidt appelliert: Menschen mit Behinderung in der Pandemie nicht vergessen!

Berlin. Auch in Corona-Zeiten soll im Deutschen Bundestag der Weihnachtsbaum der Lebenshilfe ein leuchtendes Zeichen für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung setzen. Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und Bundesministerin a.D., wird den Baum morgen um 11.30 Uhr im Paul-Löbe-Haus an Bundestagsvizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich übergeben. Wegen der Pandemie findet die Feier – anders als sonst – nur in ganz kleinem Rahmen statt. „Von einem Virus wollen wir uns diese schöne Tradition nicht kaputt machen lassen“, so Ulla Schmidt. An die Bundesregierung und die Abgeordneten appelliert sie: „Vergessen Sie bei allen Corona-Entscheidungen nicht die Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Sie sind von den Folgen der Pandemie besonders hart betroffen und würden eine erneute wochenlange Isolation nicht verkraften.“

Seit über 20 Jahren steht zur Adventszeit ein Weihnachtsbaum der Lebenshilfe im Deutschen Bundestag. Der Baumschmuck wird immer von Menschen mit Behinderung handgefertigt. Dieses Jahr stammt er von der Lebenshilfe Bremerhaven*, die mit Leuchttürmen, Ankern und Fischen aus Holz einen maritimen Gruß von der Küste nach Berlin schickt. Holger Allers hat den gesamten Schmuck im „Homeoffice“ ausgesägt und bemalt. Den letzten Schliff gaben dann seine Kolleginnen und Kollegen in der Werkstatt. Die Lebenshilfe Bremerhaven hat das Projekt „Zubi“ (Zuhause bilden) ins Leben gerufen. Es ermöglicht, sich zuhause weiter zu bilden und den Kontakt zur Werkstatt zu halten. Aufgrund der Corona-Beschränkungen konnten nicht alle Mitarbeitenden durchgängig in der Werkstatt sein.

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*Wegen der Corona-Pandemie wird niemand von der Lebenshilfe Bremerhaven zur Weihnachtsbaum-Übergabe nach Berlin reisen. Mark Scharfe ist einer der Baumschmuck-Hersteller. Er sagt: „Ich freue mich sehr, dass ich an diesem Projekt mitgearbeitet habe. Schön fand ich, dass der Baumschmuck mit jedem Arbeitsschritt deutlich an Gestalt und Ausdruck zunahm. Mein Anteil am Projekt war überwiegend die farbliche Gestaltung des Baumschmucks. Gerade hierbei konnten interessante und variantenreiche Akzente gesetzt werden. So wie meine Kollegen bin auch ich sehr stolz darauf, wenn unser Baumschmuck große Zustimmung bei den Abgeordneten findet.“
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Medienmitteilung:Ulla Schmidt: Neues Betreuungsrecht muss besser werden

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 24. November 2020

Ulla Schmidt: Neues Betreuungsrecht muss besser werden
Bundestag wird das Gesetz am Donnerstag in erster Lesung beraten. Lebenshilfe startet bundesweite Kampagne „BetreuungsRechtsReform – aber richtig!“ (#BRR 2021)

Berlin. Der Bundestag wird am kommenden Donnerstag in erster Lesung über ein neues Betreuungsrecht beraten. „Die Reform ist längst überfällig. Wir sehen in dem Regierungsentwurf einen Fortschritt, doch das Gesetz muss unbedingt noch besser werden“, fordert Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und Bundesministerin a.D. Die Lebenshilfe hat deshalb die bundesweite Kampagne „BetreuungsRechtsReform – aber richtig!“ (#BRR 2021) gestartet.

Sigrid Salzmann aus Erlangen hat eine rechtliche Betreuung. Und sie ist sehr unzufrieden damit: „Ich bekomme immer nur Bescheid, dass meine Betreuung verlängert wird. Gefragt werde ich dazu nie. Das darf doch nicht sein! Rechtliche Betreuer dürfen nicht alleine entscheiden, wo man wohnen soll. Sie müssen uns da schon fragen. Rechtliche Betreuer sollten mehr Geld verdienen, damit sie mehr Zeit für uns haben. Meine Betreuerin ist für so viele Leute zuständig.“ Sigrid Salzmann gehörte zu einer Gruppe von Selbstvertreter*innen der Lebenshilfe, die in Berlin dem Bundesjustizministerium aus erster Hand berichtete, was bei der rechtlichen Betreuung schlecht läuft.

Viel zu lange schon warten Menschen mit Behinderung auf die Reform. Sie wollen, dass rechtliche Betreuerinnen und Betreuer nicht mehr an ihrer Stelle entscheiden. Nach dem Motto: „Ich weiß schon, was gut für dich ist“. Rechtliche Betreuer sollen vielmehr ihre Klienten darin unterstützen, Entscheidungen möglichst selbst zu treffen. Der Gesetzgeber muss die Rechte der betreuten Personen noch umfassender stärken, damit der ursprüngliche Paradigmenwechsel – weg von der Bevormundung hin zur rechtlichen Unterstützung – konsequent umgesetzt wird. Hierfür müssen endlich auch die notwendigen finanziellen und zeitlichen Ressourcen bereitgestellt werden.

Der Regierungsentwurf sieht jedoch vor, dass rechtliche Betreuer auch nach der Reform ein unbeschränktes Vertretungsmandat haben. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe fordert dagegen, dass ein Betreuer nur dann stellvertretend für seinen Klienten entscheiden darf, wenn das erforderlich ist, weil die betreute Person sonst nicht rechtlich handeln könnte. Zum Beispiel um Verträge abzuschließen.

Richtschnur der Betreuer und Richter sollen künftig die Wünsche der rechtlich Betreuten sein, nicht mehr ein allgemeines und oft falsch verstandenes Wohl der Betreuten. Diese Änderung im neuen Betreuungsrecht begrüßt die Lebenshilfe ausdrücklich. Damit es aber nicht allein bei schönen Worten bleibt und dieser Perspektivwechsel in der Praxis gelingen kann, drängt die Lebenshilfe darauf, dass die betreute Person an den Berichtspflichten der Betreuer und der gerichtlichen Kontrolle beteiligt wird. In einem Jahresbericht hat der Betreuer seine Tätigkeiten zu dokumentieren, auch seine Unterstützungsleistung bei einer Entscheidungsfindung. Dieser Bericht soll, so verlangt es die Lebenshilfe, der betreuten Person in verständlicher Form übermittelt werden. Überhaupt müsse sichergestellt sein, dass während des gesamten betreuungsrechtlichen Verfahrens so kommuniziert wird, dass es die betreute Person nachvollziehen kann.

Weitere Forderungen der Lebenshilfe sind: In Modellprojekten sollen neue Methoden zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung entwickelt werden, weil es hierfür viel zu wenig Erfahrung und Forschung gibt. Außerdem soll alles dafür getan werden, eine rechtliche Betreuung möglichst zu vermeiden. Die sogenannte „erweiterte Unterstützung“ ist da eine gute Idee des Justizministeriums, die verpflichtend und nicht nur optional in allen Bundesländern eingeführt werden sollte. Überdies sollte eine gegen den Willen der betreuten Person angeordnete und verlängerte rechtliche Betreuung spätestens alle zwei Jahre gerichtlich überprüft werden.

Zudem brauchen betreute Personen niedrigschwellige Beratungs- und Beschwerdestellen. Angehörige, die als ehrenamtliche Betreuer tätig sind, sollen die gleichen Rechte und Pflichten haben wie andere ehrenamtliche Betreuer. Auch sie sollen gestärkt werden – durch die Anbindung an einen Betreuungsverein, wo sie Beratung und Fortbildung erhalten. Mehr Informationen über die Betreuungsrechtsreform und die Kampagne der Lebenshilfe gibt es im Internet unter www.lebenshilfe.de.
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Weihnachtsgrüße 2020

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freunde der Lebenshilfe,
liebe Kunden,

Dankbarkeit nimmt mit steigender Entfernung nicht ab. Der Vorstand der Lebenshilfe dankt Ihnen für Ihre wertvolle Mitarbeit auch in schwierigen Zeiten und wünscht Ihnen und Ihren Familien ganz herzlich besinnliche Feiertage sowie einen gesunden Start ins Jahr 2021!

Hans Grupe-Hübner
Vorstand

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Medienmitteilung: Für bessere Arbeitsbedingungen in der Sozialwirtschaft

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 18. November 2020

Für bessere Arbeitsbedingungen in der Sozialwirtschaft
Die Initiative „Mehr wert als ein Danke“ übergibt 53.000 Unterschriften an den Petitionsausschuss des Bundestages

Berlin. Die Sozialunternehmen und Verbände* hinter der Initiative „Mehr wert als ein Danke. Arbeiten für und mit Menschen“ haben bundesweit mehr als 53.000 Unterschriften gesammelt, um auf ungerechte Arbeitsbedingungen in der Sozialwirtschaft hinzuweisen. Gerade die Corona-Pandemie hat schonungslos offengelegt, dass sich die Rahmenbedingungen für Mitarbeitende verbessern müssen. Beispielhaft zeigt sich dies an der Corona-Prämie, die nach dem Tarifabschluss Angestellte in Bund und Ländern erhalten, aber nur wenige Mitarbeitende in der Sozialwirtschaft. Marian Wendt, Vorsitzender des Petitionsausschusses des Bundestages, hat die Unterschriften heute entgegengenommen.

Die Petition „Mehr wert als ein Danke. Arbeiten mit und für Menschen“ ist eine Initiative aus der Sozialwirtschaft. Über 120 Stiftungen, Verbände, Einrichtungen und Dienste aus der gesamten Freien Wohlfahrtspflege haben sich bundesweit vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zu einer Initiative zusammengeschlossen, um drei zentrale Forderungen für die Mitarbeitenden in Sozialunternehmen an die Politik und Gesellschaft zu adressieren:

1.) Bessere Arbeitsbedingungen
2.) Gerechten Lohn
3.) Mehr Wertschätzung

Für Marian Wendt zeigt der Erfolg der Petition, dass der Druck in der Sozial- und Gesundheitsbranche immens ist: „Die Petition ist ein Appell an die Politik, sich mit den Anliegen der Praxis auseinanderzusetzen und weitere Weichen für eine zukunftsfeste Sozialpolitik zu stellen.“

Im Kern ruft die Initiative zu einer Intensivierung des politischen Diskurses darüber auf, was soziale und pflegende Arbeit in unserer Gesellschaft braucht, damit sie mehr finanzielle und soziale Anerkennung erlangt. Es geht den Initiatoren um die Solidarkosten, die die Gesellschaft insgesamt bereit ist, für diejenigen zu geben, die ihr Recht auf gleichberechtigte Teilhabe nicht ohne Hilfe, Pflege oder Unterstützung gestalten können. Damit ist direkt die Sicherung des Sozialstaates verbunden. Die Petition fordert, endlich die Tarifbindung in der gesamten Sozialwirtschaft durchzusetzen, damit es mehr Wettbewerb um Qualität gibt und weniger Lohndumping. Leistungsentgelte und Pflegesätze müssen deutlich erhöht werden, damit faire Löhne und fachliche Weiterentwicklungen (u. a. beim Thema Digitalisierung) überhaupt bezahlbar sind. Über bessere Aus- und Fortbildungsangebote soll gerade auch bei der jüngeren Generation die Attraktivität der Berufe in der Sozial- und Pflegewirtschaft verbessert werden, um den bestehenden Fachkräftemangel mindern zu können.

Die Corona-Pandemie hat Deutschland wirtschaftlich hart getroffen, so dass es künftig Verteilungskämpfe über die Sozialausgaben geben wird. Die Initiative appelliert an die Gesellschaft, sich wieder bewusst zu machen, warum der Sozialstaat für alle darin lebenden Menschen so wichtig ist: Er sichert unser Zusammenleben in einer Demokratie.
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Für jeden was dabei

Für jeden was dabei

Adventsaktion

Die Advents-Deko-Produktion läuft auf Hochtouren. „Wir sind gut im Rennen „berichtet Silvia Hartsch, Verkäuferin im Lädchen „Schau mal rein“ der Lebenshilfe Hildesheim am Römerring 96. Mit einer kleinen Gruppe von Beschäftigten trotzen wir den Widrigkeiten der derzeitigen Situation und machen das Beste draus. In der Tischlerei wird gesägt und geschliffen, um noch die Rohlinge der letzten Artikel rechtzeitig für die Adventsaktion fertig zu stellen. In der Gruppe Eigenfertigung werden diese danach veredelt und bekommen eine individuelle Note. Glitzer ist dieses Jahr ein must have bei der silbernen Farbgebung. So malen die Beschäftigten mit Freude und sorgen für volle Regale.

Adventsaktion 2

Die sonst üblichen Stückzahlen haben wir dieses Jahr nicht erreichen können. Aber zum Glück kann Hartsch zusätzlich auf einen kleinen Lagerbestand aus dem Vorjahr zurückgreifen und so ist sie sicher: Das bekannte Weihnachtssortiment wird zum 1. Aktionssamstag* zur Verfügung stehen. Wie schnell die einzelnen Artikel ausverkauft sein werden bleibt abzuwarten.
Allerdings bietet die Lebenshilfe Hildesheim, mit ihrem Online Shop, auch die Möglichkeit, bequem vom Sofa aus sich das Sortiment anzuschauen und online zu bestellen.

Hier geht es zum Shop!

Schauen Sie rein, ob vor Ort oder online.
Es lohnt sich!

Aktionssamstage zum Advent finden am
21.11. und 28.11.2020 und am 05.12., 09.12. und 19.12
jeweils in der Zeit von 9 bis 15 Uhr statt.
An diesen Samstagen wird im Lädchen vor Ort ein Rabatt von 10% gewährt.

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Standorte Wohnen

Wohnen:

WA Sarstedt LB


Gemeinnützige Wohnanlage Sarstedt GmbH
Lise-Meitner-Str. 5
31157 Sarstedt
Tel. 05066 - 6998570
Fax. 05066 - 6998599


WA Harsum LB

Lebenshilfe Wohnanlagen gGmbH in Harsum
Koppelweg 2
31177 Harsum
Tel. 05127 - 21460
Fax. 05127 - 2146220


Wohnen im Stadtteil
Ehrlicherstraße 18
31135 Hildesheim
Tel.  05121 - 2810929
Fax.  05121 - 2810931
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Medienmitteilung: Lebenshilfe: Zum Schutz von Menschen mit Behinderung auch Mitarbeitende vorrangig impfen

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 9. November 2020

Lebenshilfe: Zum Schutz von Menschen mit Behinderung auch Mitarbeitende vorrangig impfen

Berlin. Zur nationalen Impfstrategie, die auf Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, des Deutschen Ethikrates und der Leopoldina beruht und heute im Corona-Kabinett der Bundesregierung verabschiedet werden soll, erklärt die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, MdB und Bundesgesundheitsministerin a.D.:

„Auch viele Menschen mit Behinderung müssen mit einem schweren Krankheitsverlauf rechnen, wenn sie sich mit Covid 19 anstecken. Daher müssen auch die Mitarbeitenden, die sie betreuen, die Möglichkeit erhalten, sich vorrangig impfen zu lassen. Damit wie in der Altenhilfe verhindert wird, Infektionen in Einrichtungen von Hochrisikogruppen hinein zu tragen. Im heute veröffentlichten Positionspapier zum Zugang zur Impfung findet sich hierfür die Grundlage, dies ist bei der Umsetzung durch die Ständige Impfkommission aufzugreifen.“
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