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Und plötzlich war Sommer

Und plötzlich war Sommer

Eiswagen 9

Am Freitag letzter Woche war es soweit. Mit einem Anruf in der Gruppe fing es an. Jede Gruppe wurde einzeln gebeten zum Haupteingang zu kommen.

Eiswagen 12

Die Überraschung stand schon da. Jasmin Reicke, die die Idee aus dem Sozialdienst umgesetzt hat, stand mit zwei Eiswagen vor dem Eingang. Das umfangreiche Angebot ließ so manche Person ins Grübeln kommen. Lieber Stracciatella Eis wie immer oder doch einmal etwas neues wagen?

Eiswagen 8

Für Beschäftigte und hauptamtliche Mitarbeiter*innen gab es jeweils zwei Kugeln. Es hat allen geschmeckt und ist überall gut angekommen.

Eiswagen 10

Denn die Eiswagen sind an allen Standorten der Werkstatt vorgefahren. Die Sonne hat sich, passend für diese Aktion auch blicken lassen und sommerliches Feeling gezaubert. Für Sandra Feister, der Organisatorin vom Seniorentreff war das ein schöner Wochenabschluss. So bleibt nur eine Frage und die wurde häufig gestellt, „Wann kommt der Eiswagen denn wieder?“

Text: Tobias Plitzko
Fotos: Petra Paulsen
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Musik liegt in der Luft

Musik liegt in der Luft

Musikangebot Werkstatt 4

Mit einem Überraschungsrundgang erfreute Antje Kilian mit Ihrer kleinen Gitarre die Beschäftigten und Mitarbeiter*innen im Haus Drispenstedt.

Musikangebot Werkstatt 2

Mit ihrem Instrument zaubert sie stimmungsvolle Rhythmen in den Raum und stellt sich auch besonderen Liederwünschen.



Vor der Corona Zeit war das musikalische ergänzende Angebot eine feste Größe im Haus. Insbesondere die Förderbereiche haben von dem Angebot profitiert.

Musikangebot Werkstatt 6

Hoffen wir, dass die ergänzenden Angebote bald wieder regulär starten können.

Musikangebot Werkstatt 3

Der heutige Tag hat gezeigt wie sehr wir dieses Angebot vermissen.

Text und Foto: Tobias Plitzko
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Der neue Claim #besonders.wertvoll.

„Jeder Mensch zählt – der Respekt gegenüber jeder Person und jeder einzigartigen Persönlichkeit, dies ist ein Baustein unseres Handelns. Die Kampagne „Lebenshilfe Hildesheim #besonders.wertvoll.“ ist bereit, die öffentliche Bühne zu betreten!



Es ist die Zeit zu zeigen was du für uns bist und wir für dich sein können. Ihr seid #besonders.wertvoll. Bildungsteilnehmer *innen Beschäftigte in den Werkstätten Bewohner und Bewohnerrinnen in den unterschiedlichen Wohnangeboten Teilnehmer*innen im Seniorentreff Nutzer*innen des Familien entlastenden Dienst Nutzer*innen unserer umfangreichen Beratungs-, Betreuungs-, Freizeit- und Bildungsangebote Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe Hildesheim, der Gesellschaften und der Geschäftsfelder Eltern, Angehörige und Betreuer*innen Behörden, Institutionen, Kooperationspartner Auftraggeber, Kunden und Servicepartnern Alle, die für uns da sind und Alle, für die wir da sind Und DU
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Mit vereinten Kräften zum Ziel

Mit vereinten Kräften zum Ziel

Haus am Papenberg 2

Nach nur drei Wochen und drei Tagen ist die Baumaßnehme im Haus am Papenberg beendet.
Das war nicht abzusehen. Die ein oder andere Überraschung lauerte hinter den Wänden. Nicht nur eine originalverpackte Schachtel Zigaretten, einige Flaschen Bier und sogar eine Schnapsflasche kamen zum Vorschein, auch die vermeintlich leichten Abbrucharbeiten gestalteten sich schwieriger und umfangreicher als geplant.

Haus am Papenberg 8

Hans Grupe-Hübner, Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim ist bei seinem Baustellenrundgang begeistert von dem anspruchsvollen Projekt und der reibungslosen Umsetzung trotz der Corona- Krise.
Fast alle internen Projekte des Handwerkerservice wurden kurzfristig neu terminiert und alle verfügbaren Beschäftigten auf der Baustelle im Haus am Papenberg in Bockenem zusammengeholt. Genug Platz zur Einhaltung der Abstandsregeln ist auf dieser Baustelle reichlich vorhanden. Für die Baustellen An- und Abfahrt wurde zusätzlich ein weiteres Fahrzeug eingesetzt um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.

Haus am Papenberg 22

Von 7:00 bis 15:30 Uhr sind die Beschäftigten und Mitarbeiter aus dem Handwerkerservice unterwegs. So mancher Samstag wurde zusätzlich genutzt um eilige interne Arbeiten durchzuführen. Alles um den Zeitplan zu halten.
Nun neigt sich das Bauprojekt dem Ende des ersten Abschnitts zu. Das Haus ist quasi entkernt. Wand und Deckenverkleidungen, Fußbodenbeläge, Heizung und Heizkörper sowie etliche Zwischenwände wurden ausgebaut und fachgerecht entsorgt. Lehmsteine, alte Türen usw. wurden vorsichtig demontiert und zur Wiederverwendung eingelagert. Nur noch durchfegen und die Abnahme der Arbeiten durch den Auftraggeber abstimmen, dann ist es erst einmal geschafft.

Haus am Papenberg 17

Trotz der körperlich anstrengenden Arbeit war die Stimmung auf der Baustelle immer gut. Das war ein entspanntes Arbeiten, berichten die Beschäftigten. Das Haus hatten wir für uns ganz allein, keiner stand im Weg und wir brauchen auf keine anderen Firmen Rücksicht nehmen.
Das gute Team arbeitet Hand in Hand. Über 30 Tonnen Material wurden ausgebaut und aus dem Haus getragen. Nach der Arbeit hat keiner der Beteiligten das, sonst übliche, Fitnessstudio in der Freizeit vermisst. Damit der Spaß aber nicht auf der Strecke bleibt, gab es hin und wieder besondere Momente. Wir wurden hier aber auch gut versorgt, so ist die einhellige Meinung der Anwesenden. Es wurde gemeinsam gegrillt, mal Eis oder mal Kuchen gegessen.

Haus am Papenberg 28

Auch bei dem Auftraggeber ist die Leistung nicht unbemerkt geblieben, so gibt eine weitere Anfrage für den weiteren Verlauf der Bauarbeiten.

Text und Fotos: Tobias Plitzko
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Medienmitteilung: Beschäftigte mit Behinderung in Werkstätten können auf Verbesserungen hoffen

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 02. Juli 2020

Beschäftigte mit Behinderung in Werkstätten können auf Verbesserungen hoffen

Bundesrat stimmt morgen über Gesetzesänderungen ab – Lebenshilfe begrüßt finanzielle Unterstützung in der Corona-Krise und Förderung der Interessenvertretung

Berlin. Für die rund 310.000 Menschen mit Behinderung, die bundesweit in Werkstätten arbeiten, ist morgen ein wichtiger Tag: Der Bundesrat stimmt über einen Zuschuss in Höhe von bis zu 70 Millionen Euro ab. Das Geld soll den Werkstattbeschäftigten zugutekommen, die in der Corona-Krise weniger Lohn erhalten haben. Außerdem will der Bund die Interessenvertretung der behinderten Beschäftigten fördern, indem er die Arbeit des Vereins „Werkstatträte Deutschland“ mit mehr als 400.000 Euro jährlich unterstützt. Beide Finanzhilfen hat der Bundestag bereits beschlossen.

Dazu erklärt die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, MdB und frühere Bundesministerin: „Eine inklusive Gesellschaft braucht Menschen mit Behinderung, die ihre Interessen selbst vertreten. Mit der dauerhaften Finanzierung von Werkstatträte Deutschland wird die Selbstvertretung in den Werkstätten gestärkt. Das begrüßen wir als Lebenshilfe sehr.“ Auch dem Bundesvorstand der Lebenshilfe gehören Menschen mit Beeinträchtigung an – Selbstvertreter und Selbstvertreterinnen wie Ramona Günther aus Freudenstadt. Sie sagt: „Lasst uns einfach mal machen. Die Zeiten sind vorbei, dass andere immer besser wissen, was gut und richtig für uns ist. Wir sind die Experten für unser Leben.“

Werkstatträte sind Betriebsräten ähnlich und setzen sich für die Interessen von Menschen mit Behinderung in den bundesweit rund 700 Hauptwerkstätten mit ihren fast 3000 Betriebsstätten ein. Werkstatträte Deutschland e.V. (WRD) ist ein Zusammenschluss von allen Landesarbeitsgemeinschaften der Werkstatträte. Er ist für alle Werkstatträte in Deutschland da und macht sich für die Beschäftigten in Werkstätten stark. Lange war eine dauerhafte Finanzierung nicht geregelt. Nach dem Bundestag soll nun auch der Bundesrat morgen eine Änderung der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung verabschieden. Damit erhält der WRD künftig 1,60 Euro für jede beschäftigte Person im Arbeitsbereich der Werkstätten direkt von den Trägern der Eingliederungshilfe. Der Betrag wird jährlich angepasst, die neue Regelung tritt ab dem Jahr 2021 in Kraft. Werkstatträte Deutschland hat einen ehrenamtlichen Vorstand und eine Geschäftsstelle in Berlin mit zurzeit drei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen (www.werkstattraete-deutschland.de).

Für die Beschäftigten in Werkstätten gibt es noch eine weitere erfreuliche Entwicklung. Bundesweit waren viele Werkstätten geschlossen oder haben nur mit einem kleinen Teil der Beschäftigten in der Notbetreuung die Produktion aufrechterhalten. So haben Werkstätten finanzielle Einbußen. Zusätzlich sind wichtige Aufträge in der Corona-Krise weggebrochen. Das Geld fehlt nun in einigen Werkstätten, so dass der sogenannte Steigerungsbetrag als Teil des Entgeltes nicht überall an die Beschäftigten gezahlt werden kann.

Die Bundesregierung will jetzt bis zu 70 Millionen Euro aus der Ausgleichabgabe zur Verfügung stellen, um die finanzielle Lücke zu verkleinern. Der Bund verzichtet deshalb im Jahr 2020 auf die Hälfte der ihm zustehenden zwanzig Prozent aus der Ausgleichsabgabe und überlässt den Betrag den Ländern sowie deren Integrationsämtern. Das Geld ist zweckgebunden und darf ausschließlich für die Sicherung der Entgelte ausgegeben werden. Dafür ist eine Änderung der Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabeverordnung erforderlich, sie soll ab dem 1. März 2020 rückwirkend in Kraft treten. „Damit wird Menschen, die das geringste Einkommen in unserer Gesellschaft haben, ein Stück weit geholfen. Das unterstützen wir natürlich“, so die Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt. „Es muss aber unbedingt dabei bleiben, dass die Mittel nur einmalig aus diesem Topf genommen werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass Gelder der Ausgleichsabgabe an anderer Stelle fehlen. Beispielsweise bei der Förderung des Arbeits- und Ausbildungsplatzangebots für schwerbehinderte Menschen oder bei der Umsetzung des Budgets für Arbeit.“
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Medienmitteilung: Lebenshilfe erleichtert über Verbesserungen für Intensivpflege zuhause

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 01. Juli 2020

Lebenshilfe erleichtert über Verbesserungen für Intensivpflege zuhause

Berlin. Heute hat der Gesundheitsausschuss grünes Licht gegeben, und morgen wird der Bundestag über das Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPReG) abstimmen. Dazu erklärt die Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB und frühere Gesundheitsministerin:

„Wir sind sehr erleichtert, dass die ursprüngliche Absicht des Gesetzes, Intensivpflege in der Regel in stationären Pflegeeinrichtungen durchzuführen, vom Tisch ist. Nach massiven Protesten von Betroffenen und ihren Familie wie auch vieler Verbände wird das Recht auf Wahl des Wohnortes auch für Menschen mit Intensivpflege anerkannt, was Grundgesetz und Behindertenrechtskonvention gebieten. In der intensiven Beratung des anfangs untragbaren Gesetzentwurfes konnten deutliche Verbesserungen erreicht werden. Jetzt geht es vor allem darum, Mängel zuhause zu beseitigen, anstatt den Umzug in ein Pflegeheim zu verordnen. Daher schließt der Medizinische Dienst eine Zielvereinbarung mit den Betroffenen ab, um die intensivpflegerische Versorgung im gewünschten Lebensumfeld der Versicherten sicherzustellen. Die Position der Lebenshilfe ist klar: In der Umsetzung der Regelung muss der kranke Mensch selbst über seinen Lebensmittelpunkt entscheiden!“

Zum Hintergrund: Nach dem ursprünglichen Gesetzentwurf hätten Intensivpflegepatient*innen ihren Anspruch auf häusliche Versorgung verloren, wenn die Pflege dort nicht „tatsächlich und dauerhaft“ sichergestellt werden kann oder sie dem Medizinischen Dienst die Prüfung verweigern. Nun ist vorgesehen, dass der Medizinische Dienst, wenn er Mängel feststellt, eine Zielvereinbarung mit dem Versicherten abschließt, um die Versorgung im häuslichen Umfeld zu gewährleisten. Hierbei sind auch weitere Rehabilitationsträger zu beteiligen, wie zum Beispiel die Träger der Eingliederungshilfe, die Leistungen zur Teilhabe erbringen. Damit beteiligt sich die Krankenversicherung daran, dass die pflegerische Versorgung durch geeignete Maßnahmen auch zuhause tatsächlich und dauerhaft sichergestellt wird.

Außerdem wurde klargestellt, dass Menschen Intensivpflege auch in betreuten Wohnformen erhalten können und dass die Zuzahlung auf 28 Tage beschränkt wird, wie dies die Lebenshilfe gefordert hatte.
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat – zum Teil auch gemeinsam mit den Fachverbänden für Menschen mit Behinderung – während des Gesetzgebungsverfahrens die geplanten Änderungen bereits mehrfach kritisiert und sich intensiv in die Beratungen eingebracht: https://www.lebenshilfe.de/presse/pressemeldung/lebenshilfe-intensivpflege-gesetz-darf-so-nicht-verabschiedet-werden/
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Ab in die Natur

Ab in die Natur

Gruppenausflug 307

Ein spontaner Gruppenausflug führt die derzeit sieben Beschäftigten der Gruppe 307 mit ihrer Gruppenleitung in den Drispenstedter Park. Der Spaziergang bei schönstem Wetter ist mit sportlichen Einlagen und Aktivitäten gefüllt. Federball, Frisbee, und Ball, alles sportliche Betätigungen, die mit Mindestabstand gespielt werden können, werden angeboten, aber auch die Sportgeräte vom Trimm-dich-Pfad werden ausprobiert. Zum Abschluss findet ein Picknick mit selbst gepackten Lunchpacken statt. Für jede Person wird eine Decke im Gras ausgebereitet. Das Essen ist auch gleichzeitig der Abschied des FSJler aus dieser Gruppe. Eine tolle Idee und ein schöner Tag.

Alle Teilnehmer*innen waren nach dem Ausflug geschafft aber glücklich.

Text: Tobias Plitzko
Foto: Lars Friederichs

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Wo können wir eigentlich unsere Stoffe kaufen?

Wo können wir eigentlich unsere Stoffe kaufen?

Ein Bericht aus dem Berufsbildungsbereich Hauswirtschaft.

BBB Stoff kaufen

Textiles Gestalten/Nähen steht oft auf unserer Tagesordnung. Wo können wir eigentlich unsere bunte Stoffauswahl kaufen?
Gemeinsam mit der Gruppe fuhren wir nach Sarstedt in das Stoffatelier.
Dort schauten wir uns das Geschäft an. Eine große Stoffauswahl, Nähgarn, Knöpfe, Reißverschlüsse… schauten wir uns an.

BBB Stoff kaufen 2

Ein bisschen überfordert waren wir schon. Frau Bente stand uns mit ihrem Fachwissen zur Seite.
Vielen Dank.
Lea und Merita
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Die Zeit des Wartens hat eine Ende

Der Lebenshilfe Blütenhonig aus der Frühtracht steht zum Verkauf im Geschenkelädchen "Schau mal rein" und in der Kantine im Kreishaus für Sie bereit.

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Das 250g Glas Lebenshilfe Hildesheim Blütenhonig aus der Frühtracht ist für 4€ incl. MwSt. erhältlich.
Das 500g Glas Lebenshilfe Hildesheim Blütenhonig aus der Frühtracht ist für 7€ incl. MwSt. erhältlich.

Lassen Sie es sich schmecken!
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