Erst testen und dann ab zum Oktoberfest
- geschrieben von Tobias Plitzko
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In allen Werkstattstandorten macht sich Unruhe breit. Wann kommen die Busse? Wir wollen Party machen. Nach dem Coronatest aller Teilnehmer*innen und dem gemütlichen Frühstück, haben sich alle Beschäftigten und hauptamtlichen Mitarbeiter der Werkstatt Hildesheim bereit gemacht, um zur Halle 39 befördert zu werden.
Dort empfängt die Gäste eine Dekoration in blau/weiß. Auf den Tischen, an den Wänden, überall. Es lässt sich nicht übersehen. Wir feiern ein Oktoberfest.
Auf der Bühne steht schon der DJ Jörg bereit, um die Besucher mit einem breiten Musikangebot auf die Tanzfläche zu locken. An einem Glücksrad können, unter Anderem, selbst gestaltete Lebkuchenherzen aus der Beruflichen Bildung Hauswirtschaft gewonnen werden.
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Und zwar in guter Oktoberfestmanier. Leberkäs- oder Bratwurst- Brötchen werden zum Verzehr angeboten.
In einer Ecke ist ein Schminkstand für außergewöhnliche Motive. Wer möchte eine Schlange durch die Nase oder ein Pandabär auf dem Mund? Aber der Renner ist eine Raupe an der Schläfe. Das alles und lustige Verkleidungsfotos können gleich daneben in der Fotoecke festgehalten werden.
Aber das Beste kommt zum Schluss. Bereits während der Disko machen sich Menschen auf der Bühne ans Werk und bauen Musikinstrumente und Bühnenequipment auf. Alle warten auf das Livekonzert. Mit einer Mischung aus seinen bekannten Liedern und neuen Kompositionen bringt der Capt’n mit seiner Band Schwung in die Halle.
Allen kennen den Capt’n. Aber der Capt’n kennt auch viele der begeisterten Zuschauer. Denn er hat auch schon gemeinsam mit den Notenträumern auf der Bühne gestanden.
Es wird begeistert mitgesungen, getanzt und gerudert.
Gegen 17 Uhr geht es für alle zurück nach Hause.
Das war ein super Oktoberfest.