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28 fachkundige Augen haben die Arbeitssicherheit neu im Blick

Lebenshilfe Hildesheim bildet 14 Beschäftigte zu Arbeitssicherheitshelfer aus

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Mit offenen Augen durch den Betrieb gehen, Gefahren erkennen und richtig Handeln. Eine Aufgabenstellung, die die Teilnehmer*innen der Ausbildung zum Arbeitssicherheitshelfer an ihrem Praxistag sowohl in der Tischlerei als auch in dem Bereich Montage / Verpackung Automotiv der Lebenshilfe Hildesheim erfüllten. Das gelernte aus dem theoretischen Teil der Ausbildung wurde in der Praxis vertieft und ausgebaut. Wie sehen Sicherheitskennzeichen aus und was bedeuten sie, warum ist die persönliche Schutzausrüstung so wichtig, wo sind die Fluchtwege und ihre Beschilderung aber auch Rechte und Pflichten der Arbeitssicherheitshelfer sind das Thema.

Tim Rausch, Fachkraft für Arbeitssicherheit der Lebenshilfe Hildesheim ist begeistert von dem Interesse der Beschäftigen an diesem Angebot, der Motivation der Teilnehmer und der Kompetenz der Dozenten, die die richtigen Worte gefunden haben um den Funken überspringen zu lassen. Durchgeführt haben das Seminar Dr. Lutz Buchholtz (externer Dozent) und die, für die Lebenshilfe Hildesheim zuständige Aufsichtsperson der BGW (Berufsgenossenschaft der Werkstätten) Jan Schuster. Ein besonderer Dank gebührt der Küche, die durch das gelungene Catering der Veranstaltung zum Gelingen beigetragen hat.

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Mit der Übergabe der Zertifikate beginnt das Wirken im Betrieb. Als Auftaktveranstaltung soll ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch mit den Sicherheitsbeauftragten der Werkstatt durchgeführt werden. In diesem sollen Kontakte in den Häusern geknüpft und eine weitere gemeinsame Zusammenarbeit definiert werden. Zusätzlich werden regelmäßig einmal im Quartal alle Arbeitssicherheitshelfer an einem Treffen mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit teilnehmen, um die Erfahrungen zu teilen und Erlebtes zu berichten.
Alle neu ausgebildeten Sicherheitshelfer*innen freuen sich auf ihrer neuen Aufgabe und starten voller Tatendrang. Wir Gratulieren zum Bestehen und wüschen viel Erfolg.

Text: Tobias Plitzko
Foto: Tim Rausch
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Medienmitteilung: 40 Jahre gemeinsam für Teilhabe

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 03. Dezember 2019

40 Jahre gemeinsam für Teilhabe
Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung feiern Jubiläum

Berlin. Am 2. und 3. Dezember 2019 fand in Berlin die 80. Konferenz der Fachverbände für Menschen mit Behinderung statt. Es trafen sich die Vorsitzenden und Geschäftsführungen von Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen, Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie, Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen, Bundesvereinigung Lebenshilfe und Bundesverband evangelische Behindertenhilfe zum fachlichen und strategischen Austausch. Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey war bei der Konferenz dabei, hat den Fachverbänden zum Jubiläum gratuliert und zum Thema inklusive Kinder- und Jugendhilfe gesprochen. Alle waren sich einig, wie wichtig es ist, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam aufwachsen.

Hierfür braucht es eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe. „Eine inklusive Gesellschaft beginnt im Kindesalter: Wenn Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung sich begegnen, wächst Inklusion“, sagte Ministerin Giffey. Um die Teilhabe von Menschen mit Behinderung abzusichern und zu verbessern, sind Fachkräfte wie Heilerziehungspfleger*innen von besonderer Bedeutung; deshalb ist der zunehmende Fachkräftemangel ein großes Problem. Die Verbändevertreter*innen sprachen mit Ministerin Giffey über wirksame Maßnahmen, um Menschen für eine Tätigkeit in der Behindertenhilfe zu gewinnen. Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu stärken, ist das gemeinsame Ziel der Fachverbände. Dafür sind Angebote der Behindertenhilfe ein wichtiges Instrument.

Die fünf Fachverbände für Menschen mit Behinderung repräsentieren ca. 90% der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit geistiger, seelischer, körperlicher oder mehrfacher Behinderung in Deutschland. Ethisches Fundament der Zusammenarbeit ist das gemeinsame Bekenntnis zur Menschenwürde sowie zum Recht auf Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft. Weitere Informationen unter: www.diefachverbaende.de
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30. Drispenstedter Weihnachtsmarkt am 8.12.2019 von 12 bis 17 Uhr

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Ein Fest für jeden Geschmack
Die Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden und Freiberufler und die Lebenshilfe Hildesheim laden zum diesjährigen Weihnachtsmarkt in Drispenstedt am 8.12.2018 von 12 bis 17 Uhr ein.
Auf dem Gelände der Werkstatt Hildesheim in der Hildebrandstraße 95 finden sich über 30 Aussteller ein, um ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Angebot zu präsentieren.

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In bekannter Atmosphäre wird Handwerkskunst, Genähtes, Gebastelte, Gestricktes, Kreatives aus Holz, Wachs und anderen Werkstoffen angeboten. Weihnachtsdekoration, Schönes und Nützliches für das ganze Jahr sowie ganz praktische Sachen sind auch wieder mit dabei.
Neben der obligatorischen Bratwurst gibt es Gulaschsuppe und Kartoffelpuffer. In der Cafeteria wartet wie jedes Jahr Kaffee und leckerer Kuchen auf die Besucher. Als Besonderheit bei den Getränken ist die Feuerzangenbowle herauszuheben. Der Weihnachtsmarkt wird auch dieses Jahr musikalisch begleitet.



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Medienmitteilung: „In der Demokratie sind alle Menschen wichtig, um das Land zu gestalten!“

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 29. November 2019

„In der Demokratie sind alle Menschen wichtig, um das Land zu gestalten!“
Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB, zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember

Berlin. Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung wollen nicht nur dabei sein. Sie wollen auch mitreden und mitbestimmen – in Politik und Gesellschaft. Nur so kann Inklusion wirklich gelingen. Das erklärt die Bundesvereinigung Lebenshilfe zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember. „In der Demokratie sind alle Menschen wichtig, um das Land zu gestalten!“, so die Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB. Die frühere Gesundheitsministerin fordert Parteien, Vereine und Medien dazu auf, sogenannten Selbstvertreterinnen und Selbstvertretern echte Teilhabe zu ermöglichen.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Berliner Christian Specht. Der 50-jährige engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand der Lebenshilfe Berlin und ist bei Politikern in der Hauptstadt so bekannt wie ein „bunter Hund“. Aktuell nimmt er mit seinem Podcast „Specht hat Recht“ alle zwei Wochen gemeinsam mit zwei Mitarbeitern der Tageszeitung „taz“ ein wichtiges politisches Thema aufs Korn. Es geht etwa um den Mauerfall vor 30 Jahren, den Mietendeckel, die E-Roller oder den Ausgang der Landtagswahl in Thüringen. Christian Specht sagt: „Was ich kann, können andere Selbstvertreter auch. Na klar, man muss uns nur machen lassen und alles so erklären, dass wir es verstehen können!“

Unter dem Motto „Selbstvertretung – Na klar.“ hat er im August in Leipzig mit rund 500 weiteren Selbstvertretern aus ganz Deutschland an einem Kongress der Bundesvereinigung Lebenshilfe teilgenommen und am Ende die Leipziger Erklärung verabschiedet. Darin heißt es unter anderem: „Wir vertreten uns selbst! Wir sind Selbstvertreter. Wir fordern Barrierefreiheit in unseren Einrichtungen und überall. Wir fordern Leichte Sprache auch bei Behörden. Wir wollen auch in der Politik überall mitreden. Wir wollen, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen lernen und arbeiten können. Wir wollen ernst genommen werden!“

Mehr zum Thema Selbstvertretung gibt es im Internet unter: https://www.lebenshilfe.de/selbstvertretung/
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Lebenshilfe Hildesheim eröffnet neue Profi-Lehrküche für den Berufsbildungsbereich Hauswirtschaft

Lebenshilfe Hildesheim eröffnet neue Profi-Lehrküche für den Berufsbildungsbereich Hauswirtschaft

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Nach nur drei Monaten Bauzeit eröffnet die Lebenshilfe Hildesheim am Standort Drispenstedt eine neue Lehrküche für den Berufsbildungsbereich (BBB) Hauswirtschaft. „Wir investieren gezielt in dieses vielseitige Berufsbild“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Lebenshilfe Hildesheim, Adolf Wallheinke, anlässlich der Eröffnungsfeier am Freitag, 22. November. „Hier leiten wir Menschen mit Handicap zu selbstständiger Lebensführung an und begleiten Absolvent*innen bis in viele auch im ersten Arbeitsmarkt gefragte Berufsfelder.“ Der BBB Hauswirtschaft der Lebenshilfe Hildesheim besteht seit vier Jahren. Mit der jetzt durchgeführten Modernisierung und Erweiterung will die Lebenshilfe diesen Bildungsbereich sichtbarer machen und Interessierte für frei werdende Plätze im kommenden Jahr gewinnen.

Erste Kostproben für die Gäste
Aus dem Küchenkräutergarten strahlt die Morgensonne durch die Fensterfront in den neuen großen Küchenarbeitsraum auf hell glänzende Küchenfronten und große, höhenverstellbare Arbeitsflächen aus Edelstahl. „Ein Vergnügen, hier zu arbeiten“, schwärmt Bildungsbegleiterin Jana Ranke „auch für Rollstuhlfahrer*innen oder Kleinwüchsige“. Stolz zeigt sie den angeschlossenen Hygienevorraum mit Handwaschbecken und Platz für die Arbeitskleidung. Es duftet nach Kuchen. Rankes aktuell sechs Teilnehmer*innen des Bildungsangebots Hauswirtschaft haben die neue Küche bereits eingeweiht und gebacken. Erste Kostproben für die etwa 50 Gäste, darunter Interessenten aus den umliegenden Förderschulen, Vertreter von Stadt, Landkreis, Agentur für Arbeit und Rentenversicherung, denen Jana Ranke und die Leiterin des Lebenshilfe-Berufsbildungsbereichs, Susanne Rogge-Kraft, die neue Lehrküche präsentierten.

Die Küchenmaschine bleibt noch auf der Wunschliste
„Gestemmt wurde das Projekt mit Eigenmitteln unter Zuhilfenahme einer nicht unerheblichen Förderung des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative und und sehr viel Eigenarbeit. Ob rutschfester Fußboden, schicke wischfeste Wandputze, Maler-, Elektro- oder Anschlussarbeiten. Ein toller Job“, lobte Projektleiterin Rogge-Kraft die tatkräftige Unterstützung der Beschäftigten und Mitarbeiter der Lebenshilfe. Auf dem Spendenwunschzettel des BBB Hauswirtschaft bleiben müssen noch kleinere Anschaffungen wie eine Küchenmaschine, eine Wäschemangel sowie einiges an professionellem Küchengerät. Insgesamt bietet die Lebenshilfe Hildesheim jetzt Berufsbildungsangebote für 30 Teilnehmer*innen in verschiedenen Berufsbereichen an. „Damit sind wir attraktive Bildungs-Adresse für Förderschulabsolventen, inklusiv beschulte junge Erwachsene aber auch für Menschen, die nach Unfall oder Krankheit ein neues Berufsfeld in unseren Bildungsbereichen z.B. Hauswirtschaft, Holz, Metall, Montage und Verpackung, Fahrradwerkstatt, Gartenbau, Druck und Weiterverarbeitung, Handwerkerservice, Textil, Lager und Logistik finden“, resümierte Rogge-Kraft.

„So viel mehr als Kochen“
Abläufe trainieren, Fertigkeiten vertiefen, viele Berufsfelder entdecken
„Hauswirtschaft, das ist so viel mehr als Kochen“, weiß Jana Ranke. „Neben dem regelmäßigen Besuch der Berufsschule lernen unsere Teilnehmer*innen in 27 Monaten nicht nur Kochen, Backen, Rezepte umrechnen und viel über Ernährung. Unsere Themen reichen viel weiter: Über Wäsche waschen, trocknen, bügeln und legen im separaten Wäscheraum, das wichtige Feld Hygiene und professionelles Reinigen, das Nähen, das Herstellen von nützlichen Deko-Gegenständen, das Ausbessern von Kleidung bis hin zum perfekt festlich gedeckten Tisch. Und auch das ist noch lange nicht alles“, betont die gelernte Restaurantfachfrau und Köchin Ranke. „Wir trainieren komplette Abläufe. Einfache Gerichte selber herstellen, Einkaufen mit Budget, saisonal, regional und gesund oder Besuche auf dem Wochenmarkt: All das fördert selbstständiges Leben und trainiert besondere Fertigkeiten. Und die führen dann weiter in passende Berufsbereiche“, sagt Ranke. „Zum Beispiel über Praktika in die kooperierenden Lebenshilfe Werkstätten Textil, Küche oder Hausreinigung oder bei Eignung über Außenpraktika in regionale Betriebe.“

BBB Projektstart für Computerarbeit
Auch das nächste BBB Projekt hat die Lebenshilfe Hildesheim schon begonnen: „Außer der Renovierung der übrigen Räume im BBB steht die Einrichtung von PC-Arbeitsplätzen auf dem Programm“, sagte Susanne Rogge-Kraft. „Die PC’s sind schon da.“


(Text: Susanne Dismer-Puls / Foto Tobias Plitzko)
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Freisprechung“ für 9 Personen aus dem Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Hildesheim

Freisprechung“ für 9 Personen aus dem Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Hildesheim

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In einer feierlichen Stunde ist die erfolgreiche Teilnahme an der berufsbildenden Maßnahme gewürdigt worden. Nach einem reichhaltigen Frühstück hat die Leiterin des Bereiches, Susanne Rogge-Kraft jedem Bildungsteilnehmer mit einem kleinen Rückblick und der Beschreibung über den erfolgreichen Werdegang, die Teilnahmebescheinigungen übergeben.
Bolko Seidel, Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim dankte den Teilnehmern und hob hervor, dass alle Personen einen passenden Platz in der Werkstatt gefunden haben. Sowohl die Fahrradwerkstatt als auch die Tischlerei profitieren doppelt und sein ein stark nachgefragter Bereich. Weitere Arbeitsplätze konnten in den Montage- oder Verpackungsbereichen geboten werden.
Die Werkstattratsvorsitzende Bianca Wohlgemuth gratuliert allen Bildungsteilnehmern uns wünscht ihnen einen erfolgreiches weiteres Arbeitsleben.
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Senioren Treff – Meine Zeit Angebot: Kochen und Backen

Senioren Treff – Meine Zeit

Gebacken wird dienstags, es wird gerührt, geknetet und der Backofen vorgeheizt. Der leckere Duft steigt in die Nase und der Appetit wächst.
Wir kochen Kaffee und schlagen Sahne.

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Der Tisch wird gedeckt und der gemütliche Teil kann beginnen.

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Mittwochs wird gekocht, es wird geschnippelt, gerührt und gebraten.

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Die Töpfe dampfen auf dem Herd.

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Langsam versammeln sich „die Köche“ an den Tisch und genießen ihr Menü.
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