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Erlös aus fairer Woche ermöglicht Gruppenaktion

Erlös aus fairer Woche ermöglicht Gruppenaktion

Spendenübergabe 9467

Über 60 Schülerinnen und Schüler der drei ersten Klassen aus der Elisabeth-von Rantzau-Schule haben letztes Jahr im September bei der Aktion mitgemacht. Allein 131,92€ wurden dabei von der Klasse 1 a der Berufsfachschule Sozialpädagogischer Assistent/sozialpädagogische Assistentin erwirtschaftet. Unter dem Motto "Gleiche Chancen durch Fairen Handel" haben die Schüler*innen faire Produkte eingekauft und in den Pausen an Schüler*innen und Lehrer*innen ihrer Schule verkauft. Es gibt unterschiedliche Teams. Die einen verkaufen, die anderen bereiten die Gerichte vor. Von Kaffee und Kakao bis hin zu selbstgemachten Salaten, schmackhaften Snacks bis selbst gekochten Gerichten. So abwechslungsreich das Angebot so vielfältig die Herkunft der Teilnehmer. Dieses findet sich auch in der Auswahl der zubereiteten Gerichte wieder.
Jan Bischoff und Justin Bernaschewski haben die Spende an den Werkstattleiter in Drispenstedt, Peter Marschollek von der Lebenshilfe Hildesheim e.V. überreicht. Dieser nimmt die Spende stellvertretend für die Außenarbeitsgruppe Service und Logistik im Zentrallager Lidl entgegen.
Kennengelernt hat ein Mitschüler in seinem Praktikum die Außenarbeitsgruppe der Lebenshilfe Hildesheim e.V. und dafür geworben, diese Gruppe bei einer gemeinsamen Freizeitaktion finanziell zu unterstützen. Die Idee fand breite Zustimmung der anderen Teilnehmer*innen der Aktionswoche.
Die Außenarbeitsgruppe Service und Logistik bedankt sich bei allen Teilnehmern der Aktion „Faire Woche“ und freut sich schon darauf, als Gruppe etwas Schönes zu erleben.

Text und Foto: Tobias Plitzko
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Kultur einfach erleben – ein Angebot der Frauenbeauftragten der Lebenshilfe Hildesheim und KULTUR INKLUSIV

Kultur einfach erleben – ein Angebot der Frauenbeauftragten der Lebenshilfe Hildesheim und KULTUR INKLUSIV

EVI Lichtungen 9556

Licht und Schatten, Bewegung und Farben, selber mit Licht gestalten und Licht einfangen, mit einer Taschenlampe führt Clara-Maria Scheim die Gruppe in das Thema „Lichtkunst“ ein. Im Rahmen der EVI Lichtungen werden Führungen in leichter Sprache von „KULTUR INKLUSIV“ und der Universität Hildesheim angeboten und sind Bestandteil des Vermittlungsprogramms der diesjährigen EVI LICHTUNGEN. In einer Gruppe von 12 Personen erleben beschäftigte Mitarbeiter*innen der Lebenshilfe Hildesheim e.V. den Streifzug durch die Stadt, zu den Orten der Lichtinstallationen.

EVI Lichtungen 9574

Es beginnt auf dem Marktplatz mit iTernity von Katja Heitmann. Mit Kunststoffplatten fangen die Teilnehmer*innen Bilder aus den Projektoren auf, die rund um die Aktionsfläche aufgestellt sind.


Mit einem Fußmarsch auf dem Welterbeband geht es zur nächsten Attraktion. Auf dem Weg dorthin werden Lichtquellen gesucht und beschrieben, die zum alltäglichen Erscheinungsbild von Hildesheim gehören.

EVI Lichtungen 9579

Am nächsten Ausstellungsort, der Hauswand des Dommuseums wird ein Lichtgebilde mit zwei Torbögen „der Hildesheimer Domlettner“ projiziert. Bei „Licht Stein Dialog“ von mayer+empl kann man durch die Seitenscheibe erkennen, dass das Lichtbild im Innenraum seine Fortsetzung findet. Immer wenn ein Auto vorbei fährt, fängt das Lichtbild an zu zittern und macht die Erschütterungen auf der Hauswand sichtbar.

EVI Lichtungen 9596

Weiter geht es zum Generalvikariat des Bistums Hildesheim. Die Lichtinstallation „Tanzendes Haus“ von Klaus Obermaier lädt ein, mit vollem Körpereinsatz das projizierte Bild auf der Fassade zu beeinflussen. Und so wird gehüpft, gesprungen und gewunken um den Lichtbildern eine andere Richtung, ein anderes Aussehen zu geben.

EVI Lichtungen 9599

Zum Abschluss des beeindruckenden Streifzuges besucht die Gruppe noch das Roemer- und Pelizaeus-Museum.

EVI Lichtungen 9612

Dort findet die Gruppe einen dunklen, schwarzen Raum und einen hellen weißen Raum vor, der nur durch ein großes rundes Loch in der Wand miteinander verbunden ist.

EVI Lichtungen 9615

Von der dunkeln Seite aus sehen die Teilnehmer*innen nur einen waagerechten Stab, der hoch und runter fährt.

EVI Lichtungen 9624

Wer aber durch die Öffnung in den hellen Raum tritt, sieht wie an dem Stab eine Seifenblase in Regenbogenfarben hoch und dann wieder runter gezogen wird, bis sie platzt. Das Werk heißt „Seifenoper“ von Stran 22.

EVI Lichtungen 9607

Alle Teilnehmer*innen gehen nach den 75 Minuten intensivem Streifzug mit vielen Eindrücken und bereichert an Wissen nach Hause. Ermöglicht hat die Führung das Projekt KULTUR INKLUSIV, eine Initiative für barrierefreie Kultur in Hildesheim. Die Vorfreude auf eine der nächsten Angebote ist den beschäftigten Mitarbeiter*innen ins Gesicht geschrieben.

EVI Lichtungen 9630

Es sollten viele mehr Menschen wissen, dass es das gibt und die Möglichkeit bekommen, an solch tollen Angeboten teilzunehmen, findet Anja Schmidt, Frauenbeauftragte der Werkstatt Hildesheim, aktive Teilnehmerin und Organisatorin der Zusammenarbeit von KULTUR INKLUSIV und der Lebenshilfe Hildesheim e.V.

So ist das nächste Zusammentreffen mit Clara-Maria Scheim, sie studiert an der Universität Hildesheim Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Theater, im TfN bei Theater inklusiv, einem weiteren Angebot von KULTUR INKLUSIV.
Weiter Kulturangebote, Termine und Hintergrundinformationen von KULTUR INKLUSIV unter: https://www.kulturium.de/KulturB%C3%BCro/KULTURinklusiv

Weitere Fotos vom Streifzug finden Sie hier.

Text und Fotos: Tobias Plitzko
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Ein Lied für Birgit und Steffen

Ein Lied für Birgit und Steffen
Mit der ersten Zeile des Liedes ist alles gesagt. „Ihr gehört hierher, wie die Tasten zum Klavier
und ich weiß ihr bleibt hier“. Ein Lied, das von der Auftrittsgruppe der Notenräumer und Mitarbeitern*innen aus Drispenstedt nach kurzer Vorbereitung für die beiden Chorleitungen zum Besten gegeben wurde. Über 54 Personen haben alles gegeben, um den musikalischen Gruß an die beiden mit Stimme und Emotionen zu bereichern.
Zuerst sollte es ein Willkommensgruß für die Chorleitung von den Notenträumern werden, den Florentine Mai, als kommissarische Chorleitung erdacht und zur Übergabe des Chors an Birgit eingeübt hatte.
Die Idee zur Weiterentwicklung einer gemeinsamen visuellen Grußkarte, auch für den Chormanager Steffen, hatte der Werkstattleiter Peter Marschollek mit einem kleinen Organisationsteam. Diese verbreitete sich unter den Mitarbeiter*innen wie ein Lauffeuer und alle waren Feuer und Flamme. Durch die erste Idee entwickelte sich in kurzer Zeit eine Dynamik, die alle Erwartungen übertraf. Ehrenamtlich wurde zusammen gesessen und an der Planung und Umsetzung gefeilt. Die Notenträumer waren sofort begeistert und haben umgehend ihre Teilnahme an der gemeinsamen Gesangsstunde zugesagt. Technik wurde privat organisiert und die Nachbearbeitung, der entstandenen Daten im privaten Umfeld ausgeführt.

Das Lied endet mit der Zeile „Denn ihr gehört hierher!“ und das trifft auch auf alle zu die zum Gelingen der musikalischen Grußkarte beigetragen haben. Vielen Dank!
Es ist eine Videobotschaft entstanden die unter die Haut geht, aber seht selbst:
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Jetzt ist es bunt am Standort Drispenstedt

Jetzt ist es bunt am Standort Drispenstedt

Farbkonzept Drispenstedt 9341

Die Arbeiten zur Umsetzung des Farbkonzeptes für die Flurbereiche, den Speisesaal und die Turnhalle neigen sich dem Ende zu. Mit freundlichen, kräftigen Farben und abwechslungsreichen Farbkombinationen ist eine kurzweilige Innenraumgestaltung entstanden. Entwickelt wurde das Farbkonzept von Fachleuten einer Hildesheimer Gestaltungsfirma. Die Zielsetzung bestand darin, zukünftig die Räume freundlich und einladend zu gestalten und durch die Farbgebung eine bessere Orientierung zu bieten.

Farbkonzept Drispenstedt 9346

Zwei Entwürfe wurden vorgestellt und die Mitarbeiter*innen, die Beschäftigten des Standortes Drispenstedt und der Werkstattrat haben ausgewählt. Nach anfänglich kontroversen Diskussionen hat sich ein Entwurf als Favorit heraus kristallisiert. 
Die Modernisierung erfolgte im laufenden Betrieb. Aufgrund der großen Flächen hat ein externer Malerfachbetrieb gemeinsam mit unserer  Haushandwerkergruppe die Umgestaltung vorgenommen, um dieses zeitlich in einem akzeptablen Maß zu bleiben. 

Farbkonzept Drispenstedt 9356

Im Rahmen der Modernisierung werden auch neue energiesparende LED- Beleuchtungen angebracht. Zukünftig soll die Flurgestaltung mit Piktogrammen  der unterstützenden Kommunikation ergänzt werden. Das Farbkonzept zieht sich allerdings auch bis in die Gruppenräume hinein.

Farbkonzept Drispenstedt 9346
Bei Modernisierung eines Gruppenraumes können die Beschäftigten und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen aus dem Farbkreis des Konzeptes wählen, um eine farbliche Aufwertung der Arbeitsstätte zu erreichen. Heizkörper, Türblätter und Zargen werden in dem Zuge auch gleich farblich angepasst und die neue energiesparende und arbeitsplatzoptimierte Beleuchtung eingebaut.

Farbkonzept Drispenstedt 9359

War der Anblick anfangs ungewöhnlich Bunt, im Vergleich zu den tristen Fluren vorher, so haben sich die Augen schnell daran gewöhnt und es ist eine große Akzeptanz erreicht.

Farbkonzept Drispenstedt 9369

Das Farbkonzept ist aber nicht nur für den Standort Drispenstedt vorgesehen. So wird 2020 das Treppenhaus des Standortes Am Flugplatz 9, dem Farbkonzept entsprechend, farblich aufgewertet und nachfolgend weitere Bereiche angepasst. 
 
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Gute Vorsätze für das neue Jahr?

Es gibt viele Wege etwas Gutes zu tun!

Sie möchten sich Engagieren und der Lebenshilfe Hildesheim bei der Umsetzung von Projekten helfen die Ihnen am Herzen liegen? Oder möchte Sie lieber die Lebenshilfe Hildesheim entscheiden lassen, wo Ihre Spende am sinnvollsten eingesetzt ist? Sie haben die Wahl. Und seit Neustem können Sie auch mit Ihrem Einkauf noch etwas Gutes tun.

Hier stellen wir ihnen Ihre Möglichkeiten im Einzelnen vor:

Unterstützen Sie die Arbeit der Lebenshilfe Hildesheim e.V.

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Förderverein der Wohnanlage Sarstedt

Ziele des Fördervereins:

  • Freizeitangebote personell und finanziell zu unterstützen
  • Feste und Feiern für alle zu organisieren
  • Sport- und Volkshochschulkurse zu fördern
  • Gebäude und Außengelände zu gestalten
  • Festigung und Ausbau von Kontakten zu:
  •            - den Bewohner/innen des Hauses
               - den Eltern/Betreuern
               - den Mitarbeiter/innen der Wohnanlage
               - der Harsumer Bevölkerung
  • Anschaffung von persönlichen und sachlichen Hilfsmitteln für die Bewohner/innen oder im Haus


  • Und nicht zuletzt ist es wichtig, die Wohnanlage durch den Förderverein in der Stadt Sarstedt bekannt zumachen und zu verankern.
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