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Ein freudiges Wiedersehen

Ein freudiges Wiedersehen

FSJ Aushilfe

Schon zum zweiten Mal hilft Kassandra Rübsamen in ihren Semesterferien bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung. Seit ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) 2018/2019 ist sie der Lebenshilfe Hildesheim in besonderem Maße verbunden. Das Leben schreibt seine eigenen Geschichten. Grundschullehramt wollte Kassandra studieren und musste eine Zeit für den Studienplatz überbrücken. Da traf es sich, dass sie durch eine Bekannte über die Möglichkeit des FSJ´s in der Lebenshilfe Hildesheim erfuhr. Da musste sich nicht lange überlegen.
Es stellte sich als gute Wahl heraus. Zuerst war Kassandra in ihrer FSJ-Zeit in dem Fachbereich Montage und Verpackung eingesetzt, wo die Teilhabe an Arbeit einen großen Anteil der Begleitung einnimmt aber auch auf die persönlichen Belange jeder einzelnen Person eingegangen wird. Nach einer Zeit wechselte Sie in den Förderbereich um Begleitung in der täglichen Struktur zu geben. Dabei erlebte sie ein intensives Miteinander und entwickelte eine neue Perspektive für ihr Leben. In der Folge lernte Sie noch weitere Bereiche der Lebenshilfe Hildesheim kennen und schätzen. Eine prägende Zeit. Die Arbeit mit den Menschen ist für Sie der neue Lebensanspruch.
Nach ihrem FSJ hat Kassandra ein Studium zur Förderpädagogin in Erfurt begonnen. In ihren Semesterferien hat sie bereits im Frühjahr in dem Fachbereich Montage und Verpackung die Begleitung wieder aufgenommen. Nach dem jetzigen Sommersemester, dass sie durch Corona online absolviert hat, unterstützt sie derzeit Menschen mit Behinderung in dem Bereich der erhöhten Betreuung. Große Freude über ihren Einsatz ist bei Beschäftigten und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen zu sehen.
Die Herzlichkeit, mit der Sie hier wieder empfangen wird, ist ihr Ansporn. Ein Gewinn für beide Seiten - jedes Mal aufs Neue

Text und Foto: Tobias Plitzko
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Müllsammelaktion

Müllsammelaktion 

Müllsammelaktion

Am 22.09. und 23.09.2020 haben wir die Tage genutzt und sind in der arbeitsfreien Zeit in den naheliegenden Park gegangen. Am Dienstag gingen wir, mit dem Hintergrund die letzten Sonnenstrahlen zu genießen mit Federball, Frisbee, Getränken, Kuchen und Decken im Gepäck, nach dem Mittag los. Nachdem wir im Park angekommen waren erschütterte uns ein Bild vom verdreckten Park.  Einige Beschäftigte fingen aus eigener Motivation an Müll aufzusammeln und wegzuschmeißen. Auf dem Rückweg in die Werkstatt blieben uns die Bilder und der Ärger über die verschmutze Umwelt im Kopf. Beim Wiedereintreffen berichteten die Beschäftigten ihren Kollegen aus der Gruppe 310 über die Verschmutzung im Park. Schnell ergab sich die Idee eines zweiten Ausfluges. So zogen wir am 23.09.2020 erneut los. Diesmal ohne Decken und Spiele sondern mit Müllsäcken und Handschuhen im Gepäck. Innerhalb von 1,5 Stunden befreiten 13 motivierte Beschäftigte aus der Gruppe 307 und 310 zusammen mit zwei Auszubildenden und zwei Gruppenleitern die schöne Grünfläche vom Müll. Am Ende hatten sich alle fleißigen Helfer ein Eis wahrhaft verdient und das Eispapier landete selbstverständlich vorschriftsgemäß im Müll!
 
Text und Fotos: Florentine Mai / Lars Friederichs
 
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Bei Wind und Wetter macht sich Stefan mit dem Rad auf den Weg

Bei Wind und Wetter macht sich Stefan mit dem Rad auf den Weg

Montage

Seit 24 Jahren arbeitet Stefan in dem Fachbereichen Montage. Angefangen hat er an dem damaligen Standort im Sachsenring. Seit vielen Jahren arbeitet der 47jährige nun schon in Drispenstedt. Er hat schon viel gesehen und viel montiert. Derzeit montiert er Halter für Transportsysteme. Die Kugellagerhalter müssen exakt in die Position einrasten und werden danach in eine vorgegebene Ausliefereinstellung gestellt.  Ein Muster liegt zur Sicherheit bereit aber den Arbeitsgang hat Stefan drauf und die Handgriffe sitzen. An eine besondere Arbeit denkt er gern zurück. Vor einiger Zeit hat er für einen Büromöbelhersteller höhenverstellbare Schreibtischbeine komplett montiert. Die Skalen geklebt, Füße eingeschraubt und die Höhe mit dem vorgegebenen Drehmoment voreingestellt. Eine weitere besondere Arbeit ist das Eindrücken von Achsen in Rollenlager. Mit viel Feingefühl und Präzision sichert Stefan die Achse mit Sprengringen. Um ein versehentliches unkontrolliertes Umherfliegen dieser, unter Spannung stehenden Metallringe zu unterbinden, wird die Arbeit in einem Sicherheitskasten mit Sichtfenster durchgeführt. Sollte Stefan Material fehlen nimmt er den Handhubwagen um Material aus dem Lager zu holen. Eine interne Fortbildung zum Führen des Handhubwagens hat er vor langer Zeit erfolgreich absolviert.  Stefan hat seinen Platz im Kreis seiner Kolleginnen und Kollegen gefunden und führt sich sichtlich wohl. Da kann das Wetter noch so schlecht sein, er macht sich auf den Weg. Nur bei Schnee bleibt das Fahrrad stehen. Da geht Stefan zu Fuß.
Text und Foto: Tobias Plitzko
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Herzlichen Glückwunsch zum „Staplerschein“

Herzlichen Glückwunsch zum „Staplerschein“

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Ein langjähriger Wunsch geht für Willi Grabe, Beschäftigter in der Werkstatt am Römerring, in Erfüllung. Er hat erfolgreich die Ausbildung zum Führen eines Gabelstaplers in Theorie und Praxis abgeschlossen.

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Sein Ausbilder, Udo Schneider berichtet, dass sein Auszubildender sowohl den theoretischen als auch den praktischen Teil mit der Note „gut“ bestanden hat. Auf den Fahrausweis ist Wille Grabe sehr stolz.

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Durch die neu erworbenen Fähigkeiten kann er im Team Fachbereich Lager / Logistik am Römerring noch umfassender mitwirken.

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Zu diesem Erfolg haben auch die kontinuierlichen Qualifizierungsangebote der Lebenshilfe Hildesheim e.V. beigetragen.
Wir wünschen Willi Grabe viel Erfolg und Erfüllung in seinem neuen Aufgabenfeld.

Text: Tobias Plitzko
Fotos: Peter Straube
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Maskenhalter aus dem kreativen Arbeiten

Maskenhalter

Maskenhalter

mit verschiedenen farbigen Dekoperlen aus Holz.
Wohin mit der Mund-Nase- Bedeckung, wenn diese abgesetzt werden kann?
Unter das Kinn? – in die Hosentasche? – auf den Tisch?
Nein.

Maskenhalter 2

Mit dem praktischen Halteband mit Ösen ist die Mund-Nase- Bedeckung immer griffbereit und gut untergebracht. Sie wird wie eine Kette um den Hals getragen.
Nicht mehr suchen - zugreifen und aufsetzen. Immer Griffbereit und doch nicht störend.

Maskenhalter 3

2,50€ pro Stück
(ohne Mund-Nase-Maske)
Eine kreative Arbeit der Beschäftigten aus der Lebenshilfe Hildesheim e.V.
Erhältlich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder
Ab Montag den 14.09.2020 wird der Maskenhalter auch in unserem Geschenkelädchen "Schau mal rein" im Römerring 96, 31137 Hildesheim verfügbar sein.
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Große Freude bei der Lebenshilfe Hildesheim – Selatec Gerätebau GmbH spendet einen MobiGrill

Große Freude bei der Lebenshilfe Hildesheim – Selatec Gerätebau GmbH spendet einen MobiGrill

Spendenübergabe Mobilgrill 3
vlnr: Hans Grupe-Hübner, Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim e.V.; Fred Graudenz, Technischer Leiter Selatec; Dr.-Ing. Kai Lorentz, Geschädftsführender Gesellschafter der Selatec Gerätebau GmbH & Co KG bei der Übergabe des MobiGrills.


Selatec Gerätebau GmbH spendet der Lebenshilfe Hildesheim e.V. einen selbst konstruierten und gefertigten mobilen Grill aus eigener Kleinserie. Die Meldung macht in der Lebenshilfe schnell die Runde. Aus vielen Fachabteilungen der Werkstatt Hildesheim und den Wohnanlagen in Harsum und Sarstedt ist großes Interesse an dem mobilen Grill bekundet. Auch für die Speisenprofis, den Küchen und Kantinenbereichen ist der mobile Grill eine sinnvolle Erweiterung ihres Angebotes.
Durch die Zusammenarbeit in den Bereichen Metallbearbeitung, Montage / Verpackung und Tischlerei rückte die Lebenshilfe Hildesheim e.V. in den Fokus als möglicher Empfänger.

Spendenübergabe Mobilgrill 2

Für uns ist das eine wunderbare Aktion, berichtet Hans Gruppe-Hüber, Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim e.V. bei der Spendenübergabe. Dr.-Ing. Kai Lorentz, Geschäftsführender Gesellschafter der Selatec Gerätebau GmbH & Co Kg hatte die gute Idee. Nachdem er den heute 25jährigen Betrieb vor 2 Jahren übernommen hatte, übernahm er auch damit eine Kleinserie des Mobigrills. 

Spendenübergabe Mobilgrill 4

In der Lebenshilfe Hildesheim e.V. wird der MobiGrill einem vielfältigen Einsatzzweck zugeführt. Nicht nur, dass sich das Angebot bei den Speisenprofis erweitert. Der MobiGrill ist perfekt für den Einsatz bei zukünftigen Festen und Feiern. Aber in erster Linie wird auch ein weiteres Beschäftigungsfeld für Menschen mit Behinderung in Zusammenhang mit dem Mobilgrill geschaffen, so Grupe-Hübner. Durch die Bestückung, Pflege und Betreuung des Anhängers entsteht ein zusätzliches attraktives Arbeitsangebot.
Der MobiGrill ist mit einer gasbetriebenen Grillfläche und Kühlbox ausgestatten, hat einen großen Tisch und ist auf einem kleinen Anhänger montiert. Durch die, bereits bei die Speisenprofis vorhandenen Caddys mit Kühleinheit, ist der Einsatz auch auf größeren Feiern und Veranstaltung für längere Zeit möglich.

Spendenübergabe Mobilgrill

Von den sechs MobiGrills sind bereits drei Stück an gemeinnützige Organisationen gespendet worden, so Lorentz. Für die eigenen Firmenfeiern bei Selatec ist und bleibt ein Exemplar weiterhin im Einsatz.
Eine gute Sache und zum Angrillen sieht man sich wieder.

Text und Fotos: Tobias Plitzko
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Aktuelle Speisepläne

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Unsere Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit!




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Wir haben für Sie geöffnet.

Wir bieten Ihnen zusätzlich einen Außer- Haus- Verkauf an. 
Bitte bestellen Sie vorab telefonisch unter 05121 1709 850 

Öffnungszeiten


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Aktueller Speiseplan


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Vorschau 


Speisenangebot Flugplatz und Römerring ohne Nährwerte und Allergene page 001 (1)
Aktuelle Snackkarte 

 



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Aktueller Speiseplan


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Aktueller Speiseplan


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Vorschau


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Vorschau



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Aktueller Wochenbestellplan


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Vorschau des Wochenbestellplans



Mensaverpflegung


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Aktuelle Speisekarte Mensaverpflegung


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Vorschau der Speisekarte Mensaverpflegung




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Mediation in Zeiten von Lockdown und Corona

Dann eben digital!

Mediation in Zeiten von Lockdown und Corona

Mediation Corona Zeit

Mediation, die Kunst zuzuhören, zu vermitteln und Hilfestellungen zur Entwicklung von eigenen Lösungsstrategien der Medianten (Klienten) zu geben. Dieses ist eine sehr persönliche Erfahrung, die vor Corona in einem geschützten Bereich von Angesicht zu Angesicht stattgefunden hat. Durchschnittlich haben drei Mediationen in der Woche stattgefunden. Zusätzlich hat sich das Mediationsteam („Schlichtungsteam am Runden Tisch“) in Ausbildung einmal die Woche zum Austausch und zur Weiterbildung getroffen.
Nun ist das alles, in der bekannten Form, derzeit nicht mehr möglich. Lösungen mussten her. Als erstes hat die Mediatorin, Sabine Gühne den telefonischen Kontakt zu den Personen aufgenommen, die dieses wünschten. Aber die Gestik und Mimik ist ein großer Bestandteil der Gesprächsführung. So hat sie Versucht über ihr Handy mit den Klienten zu skypen. Das Ergebnis ließ aber wünschen offen und so wurde von der EDV- Abteilung der PC von Gühne entsprechend aufgerüstet. Nun kann sie die Dienstleistung online anbieten. Aber das ist nur die eine Seite. Vielen Klienten haben nicht die technischen Voraussetzungen, um diesem Angebot zu folgen.
Bei den Mediationen sind auch mehr und mehr die Co- Mediatoren mit eingebunden. Seit drei Jahren treffen sich 10 Beschäftigte Mitarbeiter der Lebenshilfe Hildesheim fast jede Woche. Dieser Personenkreis hat viel erreicht. So haben sie gelernt, Gesprächs Regel, Körpersprache, Gesprächsführung, Zuhören, Respekt und positives sehen gelernt, entwickelt und unterstützende Materialien geschaffen. Nun ist es an der Zeit ihre Fähigkeiten in der Praxis unter Beweis zu stellen. Die Co- Mediationsmethode bietet hierfür eine gute Basis.
Aber das, das Gelernte nicht nur für Klienten gut ist, zeigt die Entwicklung.
Eigene Lösungsstrategien entwickeln, hat in diesem Fall das Mediationsangebot gesichert.

Text und Foto: Tobias Plitzko

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