Lebenshilfe Niedersachsen fordert gezielte Unterstützung für Kinder mit Beeinträchtigung
Hannover (12.08.2025). Der Schulstart ist für viele Kinder ein besonderer Tag – doch nicht für alle beginnt das neue Schuljahr unter fairen Bedingungen. Die Lebenshilfe Niedersachsen weist zum Schulbeginn 2025 darauf hin, dass viele Kinder mit Beeinträchtigung und ihre Familien nach wie vor mit strukturellen Hürden und unzureichender Unterstützung konfrontiert sind.
„Ein Schulranzen allein reicht nicht – Kinder mit Beeinträchtigung brauchen individuelle Hilfen, Assistenz und eine Umgebung, die auf ihre Bedürfnisse eingeht. Bildungsgerechtigkeit darf kein Glücksfall sein“, sagt Frank Steinsiek, Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe Niedersachsen.
Doch was wird von Eltern konkret als unterstützend oder als Barriere wahrgenommen? Hier führt die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte eine bundesweite Online-Befragung durch. Weitere Informationen erhalten Sie über diesen Link:
Eltern-Befragung zur schulischen Bildung von Kindern mit Behinderungen | Institut für Menschenrechte

Foto: Lebenshilfe / David Maurer
Die Lebenshilfe Landesverband Niedersachsen e.V. wurde am 13. Oktober 1962 von 10 Orts- und Kreisvereinigungen gegründet. Heute gehören dem Landesverband 115 Mitgliedsorganisationen an. Die Lebenshilfe ist Elternvereinigung, Fachverband und Trägerin von Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung. Der Selbsthilfegedanke hat dabei große Bedeutung. Über die Akademie für Rehaberufe bietet die Lebenshilfe Fortbildungen insbesondere für Fachkräfte, Menschen mit Beeinträchtigung und Angehörige an.
Mit Standorten in Hildesheim, Wildeshausen und Hannover ist die Lebenshilfe Niedersachsen Ausbildungsstätte in der Heilerziehungspflege in Niedersachsen. Die Geschäftsstelle des Landesverbandes der Lebenshilfe hat ihren Sitz in Hannover.
Medienmitteilung 12.08.2025 vom Lebenshilfe Landesverband Niedersachsen e. V.