Monika möchte mehr Mobilität
- geschrieben von Tobias Plitzko
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Zu Fuß kurz zum Einkaufen – ist o.k. Mit dem Fahrrad gemütlich eine Tour machen – wenn kein Zeitdruck und kein Berg da ist. Mit dem Stadtbus zum Ziel – wenn die Zeiten passen und das Ziel ohne viel Umsteigen zu erreichen ist. Jedes Mobilitätsangebot hat seine Vorteile – aber wenn das Wörtchen, wenn nicht wäre.
Monika möchte mittlere Strecken, zu dem selbstgewählten Zeitpunkt locker erreichen. Zum Beispiel zur Arbeit fahren, den Berg hoch und trotzdem entspannt ankommen.
Aber Monika hat für sich eine Lösung gefunden. Gemeinsam mit ihrer Assistenz, Michael Lübben hat sie sich auf dem Portal eines Elektrorollerverleihers angemeldet. Danach haben die beiden den Umgang und das Fahren mit dem Elektroroller geübt. Das war am Anfang gar nicht so leicht. Aber Übung macht die Meisterin.
Als die Fähigkeiten gefestigt waren und der Spaß am Rollerfahren mit jeder Fahrt nur noch größer wurde, hat Monika für sich eine Entscheidung getroffen. „Ich möchte meinen eigenen Elektroroller haben“. Denn auch bei einem gemieteten Roller gibt es nicht nur ein „wenn“
Kurz aufs Konto geschaut – das könnte passen.
Gemeinsam mit ihrer Assistenz hat sie sich dann auf die Suche nach einem passenden Gefährt gemacht. Gesucht – gefunden und bestellt. Michael hat bei der Erstinbetriebnahme Monika zur Seite gestanden und auch die erste Tour mit begleitet.
Jetzt hat die Wohngemeinschaft, in der Monika lebt einen neuen Mitbewohner. „Rolli“ heißt er und muss in der Garage schlummern, um morgens frisch geladen und herausgeputzt, gemeinsam mit Monika zur Arbeit zu fahren.
Allzeit gute Fahrt!