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Preisverleihung Besonders inklusionsfreudig

Preisverleihung Besonders inklusionsfreudig

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Am Freitag, den 20. September 2024 hat der Werkstattrat der Werkstatt Hildesheim erstmalig den Preis „Besonders inklusionsfreudig" verliehen 

Was macht Teilhabe aus uns wo sind die Personen, Vereine, Institutionen und Firmen, die dieses schon Leben. Wie können diese Leuchttürme sichtbar gemacht werden und zur Nachahmung inspirieren. Der Werkstattrat der Werkstatt Hildesheim, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung und in Trägerschaft der Lebenshilfe Hildesheim e.V. hat sich dazu Gedanken gemacht und ist auf die Suche gegangen.

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Schnell war klar – wir wollen Danke sagen und dieses mit einem Preis ehren. Damit war der Preis „Besonders inklusionsfreudig“ geboren und wird durch diese Preisverleihung mit Leben gefüllt. In der ersten Betrachtung hat sich der Werkstattrat auf die Kooperationspartner*innen der Werkstatt Hildesheim, in den Bereichen Arbeit und Freizeit konzentriert. Viele Betriebe, Vereine, Institutionen und Personen wurden als mögliche Preiseempfänge*innen betrachtet und intensiv diskutiert und der Werkstattrat hat es sich nicht leicht gemacht. Insgesamt vier Preise sind für das Jahr 2024 angedacht und ausgelobt.

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Die Gewinner*innen sind:
Lidl GmbH & Co. KG (für die Teilhabe an Arbeit im Zentrallager in Hildesheim. Anerkennung für unsere Arbeit vor Ort bekommen wir täglich auf Augenhöhe gespiegelt. Ein gemeinsames Miteinander und der kollegiale Umgang sind besonders hervorzuheben)

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Atelier Licht.n.Stein GbR (für die Teilhabe an Freizeit. Die Disco #TanzBesonders der Lebenshilfe Hildesheim findet nicht nur in den Räumlichkeit von Atelier Lichte.n.stein statt, sondern wir sind gemeinsam mit Lucy Schreiber und Lito Bürmann mitten im Geschehen. Monat für Monat feiern wir eine Party mit und für die Stadtgesellschaft.

Jim + Jimmy GmbH (für die Teilhabe im Sport. Unkompliziert und unterstützend konnten wir, durch diese Kooperation unser ergänzendes Angebot im Bereich Fitness ausweiten und werden vom Fitnessteam und den Sportkolleg*innen offenherzig aufgenommen)

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Deutscher Alpenverein e.V. Sektion Hildesheim (für Teilhabe im Sport. Wir klettern im lockeren offenen Verbund, um dort Freunde zu treffen, Spaß zu haben und gemeinsam sich der sportlichen Herausforderung zu stellen. Das Personal des Kletterzentrums vom DAV empfängt alle Besucher*innen mit gleicher Empathie und ist immer aufgeschlossen und hilfsbereit, egal wer sie anspricht. Erst das ermöglicht uns in dieser Art und Weise gemeinsam zu Klettern.

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Der Werkstattrat und der Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim e.V. haben vorab alle Preisempfänger vor Ort besucht und bereits eine Urkunde überreich.
Damit verbunden ist die Einladung zur feierlichen Übergabe des eigentlichen Preises in einem angemessenen Rahmen in den Räumen der Café Lounge der Lebenshilfe Hildesheim.

Wir möchten mit dem Preis das ganz normale gemeinsame Erlebnis hervorheben. Es darf, keinen Unterschied machen, ob eine Behinderung vorliegt oder nicht. Alle sollen die Gemeinschaft und das Erlebnis auf Augenhöhe erleben dürfen. Jede Person trägt die Verantwortung, die sie tragen kann, um zu einem positiven gemeinschaftlichen Erlebnis beizutragen, so der Werkstattrat der Werkstatt Hildesheim.
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Medienmitteilung 2024: Lebenshilfe: Barrierefreiheit ist ein Bürgerrecht!

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 19. September 2024

Lebenshilfe: Barrierefreiheit ist ein Bürgerrecht!

Die Ampel muss endlich die Gesetze zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung besser machen.

Berlin. Versprochen ist versprochen! Die Bundesvereinigung Lebenshilfe fordert die Bundesregierung nachdrücklich auf, endlich die im Koalitionsvertrag angekündigten Reformen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung voranzubringen. Als Mitglied des Deutschen Behindertenrates (DBR) unterstützt die Lebenshilfe einen Offenen Brief des DBR, der jetzt ans Kanzleramt und alle zuständigen Ministerinnen und Minister gegangen ist.

Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., betont: „Die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes darf nicht weiter blockiert werden. Die Ampel muss endlich den Weg frei machen für mehr Barrierefreiheit in Deutschland. Wie kann es sein, dass heute noch die meisten Arztpraxen nicht barrierefrei sind, dass Leichte Sprache für die wenigsten ein Begriff ist? Dass anders als in den USA oder Großbritannien Barrierefreiheit in Deutschland als Belastung statt als Bürgerrecht und Selbstverständlichkeit einer modernen und innovativen Wirtschaft angesehen wird? Wir brauchen jetzt Reformen, die auch die Privatwirtschaft in die Pflicht nehmen. Barrierefreiheit ist die Grundlage für den Schutz vor Ausgrenzung und Diskriminierung.“

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Medienmitteilung 2024: Lebenshilfe: Die jüngsten Wahlergebnisse machen Menschen mit Behinderung Angst

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 18. September 2024

Lebenshilfe: Die jüngsten Wahlergebnisse machen Menschen mit Behinderung Angst

Daher ruft die Lebenshilfe dazu auf, am Sonntag wählen zu gehen und einer offenen, vielfältigen Gesellschaft die Stimme zu geben.


Berlin/Potsdam. Nach den Wahlen am 1. September sitzt der Schock tief bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, dass sich die Prognosen bewahrheitet haben. In Thüringen und Sachsen holt die dort vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestufte AfD jeweils mehr als 30 Prozent der Stimmen. Eine Partei, die eine vielfältige, inklusive Gesellschaft ablehnt und das Land spaltet. „Menschen mit Behinderung machen die jüngsten Wahlergebnisse Angst. Angesichts dieser Entwicklung fühlen sie sich immer weniger willkommen“, betont Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D. Vor der Landtagswahl am kommenden Sonntag in Brandenburg appelliert sie an alle unentschlossenen Wählerinnen und Wähler: „Gehen Sie zur Wahl und stärken Sie demokratische Parteien! Wählen Sie nicht die AfD!

Die Lebenshilfe setzt sich bundesweit für Inklusion ein, in der Menschen mit Behinderung von Anfang an in allen Lebensbereichen gleichberechtigt teilhaben können. Daher müssen die Unterstützungsangebote gemäß der seit 2009 in Deutschland geltenden UN-Behindertenrechtskonvention weiterentwickelt werden – und das stets gemeinsam mit Menschen mit Behinderung!

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Medienmitteilung 2024: Lebenshilfe: Ausgrenzung und Eugenik dürfen nicht wieder salonfähig werden!

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 04. September 2024

Lebenshilfe: Ausgrenzung und Eugenik dürfen nicht wieder salonfähig werden!

 

Berlin. Erschreckend aktuell war die Jubiläumsveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen des Gedenk- und Informationsortes zur sogenannten T4-Aktion der Nationalsozialisten. Etwa 300.000 kranke und behinderte Menschen fielen zwischen 1939 und 1945 in ganz Europa den „Euthanasie“-Morden der Nazis zum Opfer. Am 2. September 2014 wurde das Denkmal an der Tiergartenstraße in Berlin der Öffentlichkeit übergeben. Dies würdigte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit einem Auftrag an die Gesellschaft: „Niemand hat über den Wert eines anderen Menschenlebens zu entscheiden. Jedes menschliche Leben ist lebenswert – und hat eine unantastbare Würde. Bauen wir also alle zusammen an einer humanen Welt. Bauen wir an einer Welt, in der jeder Mensch das Recht hat, zu leben. So, wie er ist.“

Dazu erklärt die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, Bundesministerin a.D.: „Inzwischen haben wir es in Teilen der Bevölkerung mit einer gefestigten rechtsradikalen Gesinnung zu tun, die Ausgrenzung wieder salonfähig macht. So wie es die Worte des Vorstandsvorsitzenden der sächsischen Kassenärztlichen Vereinigung, Karl Heckemann, zeigen, in denen er die ‚Zukunftsvision‘ einer neuen ‚Eugenik‘, also einer neuen Erbgesundheitslehre, beschreibt, die er ‚in ihrem besten und humansten Sinn‘ verstanden wissen will. Eine solche Unterscheidung von lebenswertem und unwertem Leben widerspricht Artikel 1 des Grundgesetzes fundamental.“

Bundespräsident Steinmeier zeichnete für die Vergangenheit den Weg nach: „Inhumanität beginnt im Denken. Und sie setzt sich fort, bevor und auch während sie zur mörderischen Aktion wird, in einer verschleiernden, diskriminierenden oder verlogenen Sprache. Seit dem 19. Jahrhundert war, nicht nur in Deutschland, ein sogenanntes ‚eugenisches‘ Denken auf dem Vormarsch, das – sozialdarwinistisch – sogenannten ‚behinderten‘ oder ‚schwachsinnigen‘, wie man damals sagte, oder ‚erbkranken‘ Mitmenschen das Recht auf Leben oder auf die Weitergabe des Lebens absprach.“ Und Steinmeier fuhr für die Gegenwart fort: „Wenn heute zum Beispiel Kinder, die mit einer Beeinträchtigung durchs Leben gehen, wieder als Belastung für unsere Gesellschaft und für andere Jugendliche stigmatisiert werden, sagen wir: Alle Kinder haben einen Anspruch auf bestmögliche Entwicklungsmöglichkeiten. Jede und jeder soll die Möglichkeit haben, das Beste aus sich zu machen. Menschen, die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, gleich welchen Alters, alle haben ein Recht auf Beistand.“

Mario Sommer als Mensch mit Beeinträchtigung aus der Lebenshilfe Potsdam-Brandenburg und als Guide der dortigen Gedenkstätte führte aus: „Unsere Antwort ist die inklusive Gedenkstättenarbeit. Wir als Menschen mit Lernschwierigkeiten haben das Heft des Handelns in die Hand genommen. Kommen Sie zu uns, um über die Vergangenheit zu sprechen. Und darüber, was es für die Gegenwart bedeutet.“

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Es läuft beim Firmenlauf

Es läuft beim Firmenlauf

Firmenlauf 2024 0628

Eingehakt aber mit einem Lächeln auf den Lippen stürmt Sascha Gebauer über die Ziellinie und legt dabei eine persönliche Bestzeit hin. Genau 26 Minuten und 3 Sekunden hat er für die 3,5 Km Schnupperstrecke beim Hildesheimer Firmenlauf benötigt. Begleitet hat ihn Osman Alic, der Gesundheitstrainer der Lebenshilfe Hildesheim und für den Schnupperlauf die Assistenz für Sascha.
Fast doppelt so lange, aber dafür die fast dreifache Strecke hat Jonas Stay benötigt. In einer beachtenswerten Zeit von 40 Minuten und 4 Sekunden ist er die 9,5 Km gelaufen. Bei den 5,5 km glänzt Fernando Strauß mit einer super Zeit von 27 Minuten und 40 Sekunden. Und Susanne Lindemeier ist die 3,5 km Walkingstrecke in einer guten Zeit von 28 Minuten und 32 Sekunden gegangen.
Hiermit sind nur einige der insgesamt 69 Teilnehmenden genannt. Es gab eine Vielzahl an persönlichen Bestzeiten und überraschend vielen positiven Momenten. Dabei ist der Spaß an der Veranstaltung überall zu Spüren.
Die Aufregung vor dem Wettkampf hat alle schon Tage vorher ergriffen. Vorbereitung ist alles, T-Shirt, Startnummer, warmlaufen, alles muss passen. Am großen Stand der Lebenshilfe Hildesheim wird Gemeinschaf gelebt. Motivierende Worte und positive Bestärkung helfen gegen die Aufregung. Für die Sportler*innen liegt frisches Obst bereit und stehen Getränke zur Verfügung. Dann der Start zur richtigen Zeit. Gar nicht so einfach. Alle 5 Minuten startet eine andere Gruppe der gleichen Disziplin. Ein Moderator am Start bringt Stimmung in die Massen, gemeinsam wird runter gezählt und dann geht es los. An dem Streckenrand stehen begeisterte Zuschauer*innen und sorgen für den notwendigen Schwung . Angefeuert und beflügelt durch den Zuspruch geht es geschwind ums Eck und die Versorgungsstände auf der Strecke halten Wasser bereit.
Der am Anfang nicht enden wollende Weg wird Meter für Meter beschritten, bis das Ziel ins Auge sticht. Jetzt noch einmal die letzten Reserven aktivieren und durch das Ziel schreiten, springen, laufen. Angekommen – kaputt, aber glücklich. Schulterklopfen und Schweiß abwischen. Durchatmen und runterkommen. Die Erfolge werden gemeinsam gefeiert. Alle sind glücklich, sich dieser Herausforderung gestellt und diese mit Bravour gemeistert zu haben. Das war wieder eine großartige Veranstaltung.
Allen Teilnehmenden Glückwunsch zur erfolgreichen Teilnahme am Hildesheimer Firmenlauf 2024!
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Medienmitteilung 2024: Lebenshilfe: Wir stehen am Scheideweg!

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe  28. August 2024

Lebenshilfe: Wir stehen am Scheideweg!
Die Lebenshilfe ruft dazu auf, am Sonntag wählen zu gehen und einer offenen, vielfältigen Gesellschaft die Stimme zu geben.

Berlin/Erfurt. Menschen mit Behinderung sehen ihre Teilhabe massiv gefährdet, wenn die AfD am 1. September bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen die meisten Stimmen holt. Davor warnt die Lebenshilfe angesichts der hohen Umfragewerte einer demokratiefeindlichen Partei, die in Thüringen vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wird und deren Landesvorsitzender ein wegen Nazi-Parolen verurteilter Faschist ist. Die Lebenshilfe appelliert deshalb an alle unentschlossenen Wählerinnen und Wähler: „Gehen Sie zur Wahl und unterstützen mit Ihrer Stimme demokratische Parteien! Wählen Sie nicht die AfD!“

Die Lebenshilfe setzt sich bundesweit für eine inklusive Gesellschaft ein, in der Menschen mit Behinderung von Anfang an in allen Lebensbereichen gleichberechtigt teilhaben können. Daher müssen die Unterstützungsangebote gemäß der seit 2009 in Deutschland geltenden UN-Behindertenrechtskonvention weiterentwickelt werden – und das stets gemeinsam mit Menschen mit Behinderung!

Ulla Schmidt, Lebenshilfe-Bundesvorsitzende und Bundesministerin a.D., betont: „Wir stehen am Scheideweg. Die Wahlen am kommenden Sonntag und am 22. September in Brandenburg werden maßgeblich darüber entscheiden, ob Deutschland eine offene, vielfältige Gesellschaft bleibt.“ Die Thüringer Lebenshilfe-Landesvorsitzende Antje Tillmann (MdB) erklärt: „Thüringerinnen und Thüringer sind offene, freundliche, engagierte und hilfsbereite Menschen. Zeigen wir dies über die Landesgrenzen hinaus durch ein weltoffenes und demokratisches Wahlergebnis.“

Gemeinsam mit weit über 7000 Thüringer Verbänden, Unternehmen und Betrieben, Universitäten und Kultureinrichtungen engagiert sich der Lebenshilfe-Landesverband im Bündnis „Weltoffenes Thüringen“ und wirbt für demokratische Werte und einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander.
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Medienmitteilung 2024:„Menschen mit Beeinträchtigungen gehören in die Mitte der Gesellschaft“

Medienmitteilung des Landesverbandes der Lebenshilfe nds vom 26.08.2024

„Menschen mit Beeinträchtigungen gehören in die Mitte der Gesellschaft“ – über 7.000 Menschen feierten heute den 20. Aktionstag der Lebenshilfe Niedersachsen in Osterode am Harz

(Osterode, 24.08.2024) Eine der größten inklusiven Veranstaltungen in Niedersachsen fand heute in Osterode statt. Unter dem Motto „Vielfalt feiern!“ haben die Lebenshilfe Niedersachsen und die Harz-Weser-Werke an diesem Samstag zum 20. Aktionstag nach Osterode eingeladen. Über 7.000 Menschen mit und ohne Beeinträchtigung aus ganz Niedersachsen sind dafür in die Stadt am Harz gekommen.

„Wir freuen uns sehr, dass so viele Menschen heute mitten im Zentrum von Osterode zu unserem Aktionstag zusammengekommen sind, um gemeinsam mit uns und unseren Mitgliedsorganisationen Inklusion und Teilhabe zu feiern,“ so Erwin Drefs, Landesvorsitzender der Lebenshilfe Niedersachsen. „Menschen mit Beeinträchtigung gehören in die Mitte der Gesellschaft. Schön, dass man es heute hier in der Innenstadt von Osterode sieht.“

Los ging es heute bereits um 10.00 Uhr morgens auf der Bühne mitten auf dem Kornmarkt. Erwin Drefs, Landesvorsitzender der Lebenshilfe Niedersachsen, begrüßte die Gäste. Grußworte wurden zudem durch den Niedersächsischer Sozialminister Dr. Andreas Philippi sowie dem Geschäftsführer der Harz Weser Werke, Ditmar Hartmann, überbracht.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Dr. Andreas Philippi (Niedersächsischer Sozialminister), Marcel Riethig (Landrat Landkreis Göttingen), Jens Augat (Bürgermeister Osterode), Dirk Michalek (Mitglied im Beirat Selbstvertreter Lebenshilfe Niedersachsen) Gabriele Bökenkröger (stellv. Landesvorsitzende Lebenshilfe Niedersachsen) und Ditmar Hartmann (Geschäftsführer Harz Weser Werke) über die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen.

Im Anschluss an die Eröffnung ging es mit einem abwechslungsreichen Programm in der Osteroder Innenstadt weiter. An rund 50 Mitmach- und Informationsständen konnten die Besucher*innen viel Spannendes und Wissenswertes über die Arbeit der Lebenshilfen aus ganz Niedersachsen erfahren oder sogar selbst aktiv werden. Auch verschiedene Organisationen und Vereine aus Osterode waren vor Ort. Für ordentlich Stimmung sorgten 19 Live-Acts auf insgesamt drei Bühnen. Von Rockmusik, über Trommel-Darbietungen bis hin zu Chorauftritten oder Tanzeinlagen war für jede*n etwas dabei.

Der Aktionstag steht unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministers für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, und wird alle zwei Jahre von der Lebenshilfe Niedersachsen und einer Mitgliedsorganisation vor Ort durchgeführt. Der Aktionstag wird von der Aktion Mensch gefördert.
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#FlirtBesonders - Die Kontaktparty der Schatzkiste

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#FlirtBesonders

die Kontaktparty „Finde deinen Schatz“ für Menschen mit Unterstützungsbedarf

Hier geht es zum Radiospot #FlirtBesonders

Am 18.10. von 16 bis 22 Uhr
Feier mit uns gemeinsam und erlebe eine großartige Zeit mit kleinen Überraschungen.
Durch den Abend führt der Capt‘n Dirk Fröhlich.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

5€ Eintritt
Für Personen ab 18 Jahre.

Barrierefreiheit:

Ebenerdiger Zugang zu den Veranstaltungsräumen.
Eine Behinderten-Toilette ist vorhanden.
Bis auf die Galerie ist die Veranstaltungsfläche barrierefrei.


Veranstalter:


Schatzkiste Hildesheim
die Kontakt- und Partnervermittlungsbörse für Menschen mit Unterstützungsbedarf
Bei Rückfragen oder Unklarheiten meldet euch gerne unter:
Tel. 0151-65072775 oder
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Veranstaltungsort:

Tanzhaus Buresch in Hildesheim
Marie-Wagenknecht-Straße 13, 31134 Hildesheim
Eingang über Oldekopstraße!
Anfahrt: fußläufig vom Bahnhof und ZOB erreichbar – Gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Kartenverkauf:

Geschenkelädchen „Schau mal rein“ der Lebenshilfe Hildesheim.
Römerring 96
31137 Hildesheim
oder 
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder
WebShop: Eintrittskarte #FlirtBesonders
Deine notwendige Assistenzkraft gib bitte bei Anmeldung mit an.

Bitte beachten!

#FlirtBesonders ist eine Veranstaltung für Menschen mit Beeinträchtigung. Grundsätzlich ist eine Begleitung der Teilnehmenden nicht vorgesehen, außer es ist seelisch, medizinisch oder pflegerisch zwingend notwendig.
Die absolut notwendige Assistenzkraft, die die Teilnehmenden aus seelischen, medizinischen oder pflegerischen Gründen begleiten, müssen alle anfallenden Kosten selbst tragen.

Die Veranstaltung #FlirtBesonders wird durch die Aktion "Hand in Hand für Norddeutschland" vom NDR2 unterstützt.

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