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Zukunftstag – in der Lebenshilfe Hildesheim

Zukunftstag – in der Lebenshilfe Hildesheim

Zukunftstag 2022 3879

Am 28.04.2002, um 9.00 Uhr war es soweit.
Sechs Jungen und Mädchen haben sich im Mehrzweckraum eingefunden. Mitarbeiter*innen des Sozialdienstes begrüßen sie und heißen sie herzlich Willkommen.

Nach einer kurzen Kennenlernrunde, versüßt mit ein paar Crossaint, startet die Gruppe zu einem Rundgang durch die Werkstatt. Alle Teilnehmer*innen haben sich auf die Arbeitsbereiche und die Förderbereiche verteilt. Hier haben sie die Möglichkeit, ein wenig in den Arbeitsalltag der Lebenshilfe zu schnuppern.
In der Lebenshilfe Hildesheim steht, neben der Teilhabe an Arbeit auch das Kreative und die Teilnahme an unterschiedlichen Sportangeboten z.B. dem autogenen Training, auf dem Programm. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen an diesen Angeboten aktiv teilzunehmen.
Mit einem gemeinsamen Mittagessen, im Kreise der jeweiligen Arbeitsgruppe, endet der erlebnisreiche Tag.

Vielen Dank für euren Besuch
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Bienenvolk zieht in den Magdalenen Garten

Der Platz ist frei 

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Viele Jahre haben Bienenvölker im Magdalenen Garten ihr Zuhause gehabt. Ein idyllischer Ort, der auch anderen Insekten Unterschlupf und Nahrung bietet. Jetzt ist der Platz aufgegeben worden und es stand die Neuvergabe an. Da die inklusive Imkerei der Lebenshilfe Hildesheim direkt um die Ecke ihren Standort hat, lag die Lösung nah. Jan Bode, Hausmeister des Magdalenen Gartens nahm Kontakt auf.

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„Der Platz ist frei. Möchtet ihr Bienen in den Magdalenen Garten stellen?“ Mit dieser Information hat Jan Bode, den Imker der Lebenshilfe Hildesheim, Thomas Sklorz angesprochen.

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Nach einer Ortsbesichtigung und der Abstimmung mit dem Vorstand war der Weg frei. Der Bereich Berufliche Bildung Holz hat einen Beutenbock für zwei Bienenbeuten gebaut. Die Bienenbeuten wurden aufwändig mit naturfarben gestrichen. Zur Wiedererkennung haben die Beuten das Logo der Lebenshilfe und auch den Claim‚ besonders.wertvoll.  als ausgesägten und blau bemalten Aufdruck erhalten. Damit betraut war die Gruppe 109, die sonst auch für die optische Gestaltung der Eigenprodukte zuständig ist.

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Ein Bienenvolk ist seit drei Wochen im Magdalenen Garten und hat die Umgebung bereits intensiv erkundet. Dieses Volk wurde letztes Jahr als Schwarm in einer Bienenbeute heimisch. Nun ist die neue Bienenbeute fertig und das Bienenvolk muss umziehen. Wabe für Wabe haben die Imker und Imkerinnen diese aus der alten Bienenbeute in die neue Bienenbeute gesetzt. Viele Bienen sind aufgeflogen und ein lautes Summen war zu hören.  Damit die Bienen gleich in die neue Bienenbeute fliegen, wurde die Alte versetzt und die neue an die alte Stelle gestellt. Jetzt ist das Wirtschaftsvolk in die neu gestaltete Bienenbeute eingezogen. 

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Zusätzlich soll im Laufe des Jahres ein weiterer Ableger in dem Magdalenen Garten aufgestellt werden. Eine Schautafel, über Bienen, für die Besucher und Besucherinnen des Magdalenen Gartens ist in Arbeit und soll ebenfalls folgen. 

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Nun können die Bienen in Ruhe Nektar eintragen. Wir sind auf die Honigernte gespannt. Der Honig aus dem Magdalenen Garten und auch von den anderen Standplätzen der inklusiven Imkerei, wird im Geschenkelädchen „Schau mal rein“ im Römerring 96 (gleich um die Ecke) angeboten.

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Inklusive Imkerei Magdalenengarten 3638

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Einkaufstage im Kloster Maria Bildhausen, Münnerstadt/Fränkische Rhön

Einkaufstage im Kloster Maria Bildhausen, Münnerstadt/Fränkische Rhön

vom 02. bis 04.04.2022 für Privat und Wiederverkäufer

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EINE VERANSTALTUNG VON WERKSTÄTTEN für WERKSTÄTTEN –

DAS GEMEINSAME ZIEL: VERTRIEB DER EIGENPRODUKTIONSLINIEN

Nach fast 3 Jahren Corona-Zwangspause sind wir, das Messeteam, am 01.04.2022 in Richtung Fränkische Rhön gestartet. NEIN- kein Aprilscherz! Mit Glatteis und Schneeschauern haben wir nach

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4 Stunden Autofahrt unser Ziel erreicht.

Die Freude war groß, nach langer Zeit bekannte Aussteller wieder zu sehen und neue Teilnehmer kennen zu lernen. 16 an der Zahl mit handgearbeiteten und nachhaltigen Produkten aus Holz, Metall, Filz, Glas, Kerzen aus Rapsöl, Strandkörbe „Sonnentonne“ aus Müllcontainer.

Mit dem Standaufbau waren wir etwas aus der Übung gekommen, aber mit dem Ergebnis waren wir dann zufrieden. Alles lief Hand in Hand.

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Der 1. Einkaufstag am Samstag, 02.04.2022, präsentierte sich landschaftlich in weiß mit blauem Himmel und Sonnenschein, aber kalt. Die Besucher standen pünktlich zur Eröffnung vor den Toren der Abtei und warteten auf den Einlass. Mit Neugier und großem Interesse wurden die Stände besucht und der 1. Verkauf ließ nicht lange auf sich warten. Unsere „2-Ohr Hasen“ zum Stecken fanden reißenden Absatz. Aber auch „Hase Mümmelmann“ blieb nicht lange in der Ausstellung. Auch unser farbenreiches Blumensortiment musste regelmäßig aufgefüllt werden. Somit waren wir mit dem Abverkauf auch am  Sonntag zufrieden.

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Da wir vor der Messe schon etliche Bestellungen mit Osterware an Wiederverkäufer auf den Weg gebracht haben, darunter auch 3 Neukunden, kann sich das Gesamtergebnis auch in diesem Jahr wieder sehen lassen.

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Die Einkaufstage waren eine gelungene Veranstaltung und toll organisiert. Vielen Dank an die

Ausrichter: Dominikus-Ringeisen Werk-Maria Bildhausen in Kooperation   mit DESIGN INKLUSIV –

Gemeinschaft der Werkstätten sowie dem Fränkischen Werkstättenverbund.

Präsent sein, der Austausch mit den anderen Werkstätten und der Kontakt mit den Wiederverkäufer-kunden und auch Endverbrauchern vor Ort, ist wichtig. Eine Teilnahme in 2023 steht wieder auf dem Plan. 

Am Dienstag, 05.04.2022 sind wir wieder gut in Hildesheim angekommen. 

Es grüßt das Messeteam.

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Fotos und Text: Silvia Hartsch

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Lebenshilfe Hildesheim feinwürzig

Lebenshilfe Hildesheim feinwürzig

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Flaschen klappern bei dem Transport aus dem Lager in den Abfüllraum und eine Maschine wird eingestellt. Roland und Kai sind mit ihrem Gruppenleiter, Andreas dabei die Maschine mit den leeren Flaschen zu bestücken. Alle warten auf den Moment in dem Hans Grupe-Hübner, Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim am Hebel zieht und die Maschinerie, mit einem Zischen in Bewegung setzt. 

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Zu viert sind sie in die Hildesheimer Braumanufaktur gekommen, um bei der Abfüllung des Biers zu unterstützen. Kein gewöhnliches Bier.

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Das Bier mit der Braunummer 1196 haben die Braumeister Jan Pfeiffer und Malte Feldmann extra für die Lebenshilfe Hildesheim mit Tettnanger Hopfen komponiert. Einem klassisch deutschen Hopfen der mit den Worten „Feinstes Aroma für gehobenen Biergenuss“ beworben wird. Lebenshilfe Hildesheimer Bier, besser gesagt Keller Pils feinwürzig. Auf Anregung vom Vorstand haben sich Andreas Hesse, Hans Grupe-Hübner und die Braumeister im September 2021 zusammengesetzt und die Idee eines eigenen Bieres besprochen und umgesetzt. 

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Nun ist es so weit. Nach 5 Wochen des Gären und Reifen ist das Bier abfüllbereit. Es klappert und zischt.

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Eine Flasche nach der anderen wird befüllt und von den fleißigen Helfern in die Kisten gepackt.

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Jedoch kein Lebenshilfe Hildesheim Bier ohne das passende Etikett. In Anlehnung an das Honigetikett für den selbst hergestellten Honig wurde ein Bieretikett entwickelt und nun maschinell auf die Flaschen aufgeklebt.
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Nun ist es komplett und steht zum Verzehr bereit. 

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Wer jetzt Appetite auf eine Flasche Lebenshilfe Hildesheimer Keller Pils feinwürzig bekommen hat dem kann geholfen werden. Das Bier steht in unserem Geschenkelädchen „Schau mal rein“ im Römerring 96 zum Verkauf bereit. 

Die Abgabe erfolgt allerdings nur an volljährige Personen. 

Prost – Wohl bekommt´s.

Fotos: Andreas Hesse
Text Tobias Plitzko

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Der Frühling naht – die inklusive Imkerei geht an den Start

Der Frühling naht – die inklusive Imkerei geht an den Start

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Es wird Zeit für die Vorbereitungen der Saison 2022. In die Rähmchen werden neue Wachsmittelwände eingelötet und die Beuten werden mit Beutenfarbe gestrichen.

Nicht nur zum Witterungsschutz. So hat sich der Bereich Berufliche Bildung Holz etwas ganz Besonderes für die neuen Beuten ausgedacht. Auf den Seiten der Zargen (die Etagen der Bienenbeuten) wird der Claim #besonders.wertvoll. der Lebenshilfe Hildesheim in Holzbuchstaben aufgeleimt.

Diese Buchstaben haben die Teilnehmer*innen vorab selbst an der manuellen Tretlaubsäge ausgesägt. Danach haben sie die Buchstaben farbig gestrichen. Die Aufgabe dabei, herauszufinden wie viele Buchstaben von welcher Sorte für die Beschriftung benötigt werden und wie die Buchstaben auf dem Holz am besten angeordnet werden müssen, damit es sich gut sägen lässt und trotzdem der Abfall gering ist.

Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von der Gruppe 109. Diese Gruppe hat Erfahrung mit der Gestaltung von Produkten, da sie in tagtäglich die Eigenprodukte der Werkstatt Hildesheim entwickelt und produziert.

Diese optische Aufwertung der Beuten soll auch sichtbar werden. Es ist geplant die Bienenbeuten im öffentlich zugänglichen Raum aufzustellen. Wo das genau sein wird, verraten wir noch nicht. Dazu berichten wir später, wenn der Frühling angekommen ist.
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In Gedenken an die Opfer des Ukrainekonflikts

In Gedenken an die Opfer des Ukrainekonflikts

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Mit einer Gedenkminute haben Beschäftigte und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Opfer des Krieges gedacht. Angeregt und durchgeführt durch den Werkstattrat wurden Informationen zum Geschehen über die Lautsprecheranlage des Hauses im Römerring mitgeteilt. Musikalisch klang die Gedenkminute aus.

In allen Standorten haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gedenktische aufgebaut. Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten für Fragen, Sorgen und Nöte der Beschäftigten zur Verfügung. Darüber sprechen, gemeinsam versuchen zu verstehen was vor sich geht. Unsere russischstämmigen Freunde, Kolleginnen und Kollegen und Beschäftigte sind genauso betroffen und fassungslos wie wir alle.

In Kooperation mit der ortsansässigen Tschernobyl- Hilfe e.V. beteiligt sich die Lebenshilfe Hildesheim an der Hilfsaktion. Die Auswirkungen kann noch kein Mensch absehen, berichtet der Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim e.V. Hans Grupe-Hübner. Wir werden auch im Hinblick auf die vielen Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, weiterhelfen. Insbesondere geflohenen Menschen mit Behinderung gilt unsere besondere Aufmerksamkeit.
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Medienmitteilung 2022: Lebenshilfe: Menschen mit Behinderung sind im Krieg besonders schutzlos

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe vom 10.Lebenshilfe: Menschen mit Behinderung sind im Krieg besonders schutzlos

Berlin. Dem entsetzlichen Krieg in der Ukraine sind Menschen mit Behinderung besonders schutzlos ausgeliefert. Ob sie nun bei ihrer Familie leben oder in Einrichtungen der Behindertenhilfe, sie können sich weder allein versorgen noch selbst in Sicherheit bringen. Darauf macht die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, aufmerksam. Die ehemalige Gesundheitsministerin appelliert: „Menschen mit Behinderung und ihre Familien dürfen in dieser dramatischen Situation nicht ihrem Schicksal überlassen werden. Ihre unfassbar große Not braucht viel mehr Beachtung! “

Viele der örtlichen Lebenshilfe-Vereine leisten bereits jetzt aktive Unterstützung, und jeden Tag kommen neue hinzu. So hat etwa die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren, die seit vielen Jahren zwei Partnerorganisationen in der westukrainischen Region Tscherniwzi unterstützt, behinderte Kinder zusammen mit ihren Müttern aus der Ukraine nach Kaufbeuren gebracht.

In Polen befinden sich aktuell viele geflüchtete Menschen mit Behinderung, manche mit ihren Familien, andere mit ihren Betreuerinnen und Betreuern aus Einrichtungen. Da sie in Polen nicht versorgt werden können, werden dringend Unterbringungsmöglichkeiten bei Organisationen der Behindertenhilfe in Deutschland gesucht.

Die Bundesvereinigung Lebenshilfe bittet darüber hinaus, sich vor Ort auf Geflüchtete mit Behinderung vorzubereiten. Über soziale Medien gehen bereits Anfragen aus der Ukraine direkt bei deutschen Organisationen ein.
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