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Tobias Plitzko

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Medienmitteilung: Lebenshilfe: Die Kinder- und Jugendhilfe muss endlich inklusiv werden!

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 27. Oktober 2020

Lebenshilfe: Die Kinder- und Jugendhilfe muss endlich inklusiv werden!
Berlin. Schon seit vielen Jahren fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe, damit auch Kinder mit Behinderung und ihre Familien die Leistungen erhalten können. Mit dem Kinder- und Jugendhilfestärkungsgesetz hat das Bundesfamilienministerium nun endlich einen Gesetzentwurf vorgelegt, der diesen Anspruch erfüllt. „Die Lebenshilfe ist sehr froh über die Reform, aber das Gesetz muss jetzt auch kommen! In Anbetracht der Bundestagswahl im nächsten Jahr darf keine Zeit mehr vertan werden“, sagt die Bundesvorsitzende Ulla Schmidt, MdB und Bundesministerin a.D.

Das neue Gesetz soll den Kinder- und Jugendschutz verbessern, Pflege- und Heimkinder stärken, Kindern und Jugendlichen mehr Beteiligung sichern, sie mit Ombudsstellen unterstützen und vor allem endlich eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe schaffen. Die Lebenshilfe begrüßt sehr, dass das Familienministerium nun die Belange von jungen Menschen mit Behinderung ernsthaft in den Blick nimmt. Mit der Regelung, dass alle Jugendhilfe-Leistungen künftig inklusiv sein müssen, stellt der Entwurf einen Meilenstein für mehr Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderung und deren Familien dar.

Das vorgelegte Gesetz sieht überdies vor, dass von 2022 bis 2028 die Leistungen zur Teilhabe für Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen insgesamt in die Zuständigkeit der Jugendämter fallen. Dieser Übergang soll vorbereitet, wissenschaftlich begleitet und überprüft werden. Außerdem sollen junge Menschen mit Behinderung und ihre Eltern durch sogenannte Verfahrenslotsen bei den Jugendämtern unterstützt werden. 2028 soll ein weiteres Reformgesetz einzelne Regelungen zum Zuständigkeitswechsel treffen.

Die Lebenshilfe hält den gestreckten Umsetzungszeitraum hinsichtlich der Herausforderung des Strukturumbaus für angemessen. Allerdings muss 2028 dann auch Schluss sein. Eine Verzögerung der zweiten Reformstufe nach 2028 muss im Sinne der Kinder und Eltern unbedingt vermieden werden, damit das Hin- und Her zwischen den Ämtern endlich aufhört.

Im Gesetzentwurf noch unbeachtet bleiben Eltern mit Behinderung. Diese Leerstelle muss im weiteren Gesetzesvorhaben unbedingt geschlossen werden. Diese und weitere Forderungen zu dem Gesetzentwurf sind in der Stellungnahme der Bundesvereinigung Lebenshilfe vom 26. Oktober 2020 enthalten.
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Medienmitteilung: Erfolg für die Lebenshilfe: Schnelltests auf Corona jetzt auch für Menschen mit Behinderung

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 15. Oktober 2020

Erfolg für die Lebenshilfe: Schnelltests auf Corona jetzt auch für Menschen mit Behinderung

Berlin. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hatte sich bei Gesundheitsminister Jens Spahn vehement dafür eingesetzt, dass auch Menschen mit Behinderung zur Prävention Schnelltests auf Corona kostenfrei erhalten und nicht nur alte Menschen in Senioren- und Pflegeheimen. Eine Verordnung des Ministeriums stellt das jetzt sicher, wenn ambulante Dienste und Einrichtungen ein entsprechendes, vom Gesundheitsamt akzeptiertes Testkonzept haben und die Beschaffung und Durchführung der Tests durch die Dienste und Einrichtungen vom Gesundheitsamt bewilligt wurden. Gleiches gilt auch für die Testung von Besucherinnen und Besuchern, jedoch nur in Einrichtungen.

„Für Menschen mit Behinderung sind die Schnelltests eine ganz wichtige Hilfe. Auch sie leben in gemeinschaftlichen Wohnformen und müssen vor Corona-Infektionen geschützt werden. Aber das darf nicht wieder wie im Frühjahr durch Quarantäne und Betretungsverbote geschehen. Eine weitere Zeit der Isolation ließe sich kaum verkraften. Menschen mit Behinderung, die oft in ihrer Kommunikation auf körperliche Nähe angewiesen sind, brauchen unbedingt die Besuche ihrer Eltern und Geschwister“, so Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, MdB und Bundesgesundheitsministerin a.D.
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Sie hat ihren Platz gefunden

Sie hat ihren Platz gefunden

Teaser Hausreinigung

Den ganzen Tag an einem Fleck zu sitzen ist nichts für Andrea. Viele Fachbereiche hat sie durchlaufen. Es war interessant und hat auch Spaß gemacht, aber das Richtige war nicht dabei. Seit vier Jahren ist sie an dem Ort angekommen, der die passenden Rahmenbedingungen bietet. Immer in Bewegung, viele Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten. Mal rauskommen und was anderes sehen. Sich einem Team zugehörig fühlen ohne ständig zusammen zu sitzen. Das hat sie gesucht und in dem Fachbereich Hausreinigung in Drispenstedt gefunden.

Das Team besteht aus 13 Männern und Frauen. Jeden Morgen sitzt das Team zusammen und bespricht den Tageseinsatz und die Zusammenstellung der Reinigungsteams. Die Teams bestehen aus zwei bis vier Personen. Danach macht sich jedes Team auf den Weg und packt die benötigten Sachen zusammen. Abwechslung in der Zusammenstellung der Teams aber auch die gegenseitige Hilfestellung bei den täglichen Aufgaben ist eine Besonderheit des Bereiches. Das Aufgabenfeld ist vielfältig und für Andrea gibt es nichts, was sie nicht kann. Überall gibt es was zu tun, ob Auffüllrunde, Reinigung der Flure und Sanitärbereiche, Wäscheservice vom Waschen, Trocknen, Zusammenlegen bis zum Ausliefern, alles macht Andrea spaß, nur die Reinigungsmaschine fährt sie nicht so gern.

In den Jahren in der Hausreinigung hat sie den Unterschied zwischen putzen und professioneller Reinigung erfahren. Putzen kann jeder, reinigen nicht. Das machen die Profis, sagt sie und sie ist Profi.

Das zeigt sich auch in dem Lob und der Anerkennung der externen Kunden und der Beschäftigten und hauptamtlichen Mitarbeiter in der Werkstatt. Gerade in der Zeit von Corona wird das noch einmal deutlicher. Ihr sorgt dafür, dass wir gesund bleiben, danke für euren Einsatz, so die häufig gehörte Anerkennung.

Das Hauswirtschaft aber mehr umfasst als die professionelle Reinigung wird sichtbar bei den zusätzlichen Angeboten in dem Fachbereich. Regelmäßig wird genäht, gebacken und gekocht. Da liegt es nah, dass sich Andrea die Nase-Mundbedeckung selbst näht.

Der Fachbereich Hauswirtschaft ist einen Platz, an dem sich Andrea gut aufgehoben fühlt und ihrer Vorstellung von Teamarbeit und eigenständigem Arbeiten entspricht.

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Medienmitteilung: Tango tanzen mit wilden Kerlen

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 9. Oktober 2020

Tango tanzen mit wilden Kerlen
Der Lebenshilfe-Kalender SEH-WEISEN 2021 präsentiert Werke von Künstlern mit geistiger Beeinträchtigung – ihre Wünsche, Gedanken und Träume

Marburg. „Der rote Bus“ steht schon bereit und ab geht’s in den „Urlaub“. Dort können wir „Harmonie im Mondschein“ erleben oder „Tango“ tanzen mit „Wilden Kerlen“.
Eine aufregende und phantasievolle Reise durch das kommende Jahr 2021versprechen die Bildtitel des neuen SEH-WEISEN-Kalenders der Lebenshilfe. Besonders sind nicht nur die Motive, sondern auch die Geschichten und Gedanken der Künstlerinnen und Künstler mit geistiger Beeinträchtigung – zu finden immer auf der Kalenderblatt-Rückseite. So erklärt uns Stephan Kayser von den Heidelberger Werkstätten: „Die wilden Kerle auf meinem Bild sind nicht nur wild, sondern lustig und sicher auch ein wenig verrückt. In jedem von uns steckt doch so ein wilder Kerl, nur leider verstecken wir den im Alltag viel zu oft.“

Die SEH-WEISEN erscheinen inzwischen im 39. Jahrgang. Neben dem Titel enthält der 30 mal 39 cm große Kalender zwölf farbige Monatsblätter mit Kalendarium und ein Blatt mit sieben Kalendermotiven, die als Postkarten heraustrennbar sind. Zum Preis von 13,90 Euro (zuzüglich Versandkosten) sind die SEH-WEISEN 2021 zu bestellen bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg, Telefon: 06421/491-123, Fax: -623 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Der Erlös kommt der Lebenshilfe-Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung zugute. Alle Kalenderbilder können im Internet unter www.lebenshilfe.de angeschaut werden.
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Medienmitteilung: Ulla Schmidt: Schnelltests auf Corona auch für Menschen mit Behinderung

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 08. Oktober 2020

Ulla Schmidt: Schnelltests auf Corona auch für Menschen mit Behinderung Berlin. „Menschen mit Behinderung müssen in Schnelltests auf Corona einbezogen werden!“ Das fordert die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, MdB und Bundesgesundheitsministerin a.D., anlässlich der Pläne von Bundesgesundheitsminister Spahn, die Kosten für Corona-Schnelltests in Senioren- und Pflegeheimen zu übernehmen. „Auch Menschen mit Behinderung leben in gemeinschaftlichen Wohnformen und müssen vor Infektionen wie auch unnötiger Isolation geschützt werden. Die Besuche ihrer Eltern und Geschwister sind für sie notwendig und schon im Frühjahr über Monate nicht möglich gewesen.“
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Die Speisenprofis erhalten erneut die EU- Zulassung

Die Speisenprofis erhalten erneut die EU- Zulassung

Bereits zum 7x haben sich der Gesamtküchenleiter Rüdiger Ranke mit seinem Team der Prüfung für die EU- Zulassung stellen müssen und haben diese jedes Mal erfolgreich bestanden. Einen großen Anteil daran hat die Ökotrophologin Kati Pieper, die neben der Rezepturerstellung, die Nährwerte, Allergene und Inhaltstoffe im Blick hat und ein besonderes Augenmerk auf die Qualitätssicherung rund um die Speisenherstellung legt.
Das erneute erfolgreiche Bestehen der EU- Zulassung ist, so Ranke, eine Teamleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „Die Speiseprofis“ und „Kantine im Kreishaus“ und sprich ihnen seinen Dank aus.
Kati Pieper ergänzt, dass diese geprüfte Leistung aller Küchen den täglichen Standard wiederspiegeln aber es sehr erfreulich ist, dieses von einer externen Prüfstelle bescheinigt zu bekommen. Eine positive Bestätigung der gelebten Praxis.

Text und Foto: Tobias Plitzko
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Die Renovierung des Werkstattbereiches im Flugplatz neigt sich dem Ende

Die Renovierung des Werkstattbereiches im Flugplatz neigt sich dem Ende

Renovierung Flugplatz

Über mehrere Etappen wurde der Flur und die Arbeitsräume von der werkstatteigenen Haushandwerkergruppe renoviert. Lose Fliesen wurden entfernt und ein Fußbodenausgleich durchgeführt. Die Senken und Hügel haben bislang eine Beeinträchtigung im Betrieb dargestellt. Tische mussten mit Keilen ausgerichtet werden, Paletten auf den Hubwagen wurden besonders hochgepumpt, damit die Palette nicht am nächsten Hügel hängen bleibt und das Gehen auf der unebenen Fläche war auch nicht angenehm. Jetzt ist der Boden eben und mit Epoxidharz versiegelt.

Renovierung Flugplatz 3

Insgesamt wurden über 4t Material verbaut.
Viele Wände sind bereits mit den Farben aus dem Farbkonzept gestrichen. Frau Ursinus, Frau Gühne und Frau Kühnel haben die Farben ausgewählt und die Farbgestaltung mit den Haushandwerkern durchgesprochen.
In kleinen Trupps machen Sie sich ans Werk und arbeiten die Liste ab. Allein für die Fußböden wurden, aufgrund von Komplikationen, 6 Wochen benötigt.

Renovierung Flugplatz 2

Da gehen das Streichen der Räume und Flure schneller. In ca. einer Woche sollen alle Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein. „Ein dankbarer Job“ so Malermeister Michael Rettstadt „weil man das Ergebnis sieht“. Aber die nächste Baustelle wartet schon.

Text und Fotos: Tobias Plitzko
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Ein freudiges Wiedersehen

Ein freudiges Wiedersehen

FSJ Aushilfe

Schon zum zweiten Mal hilft Kassandra Rübsamen in ihren Semesterferien bei der Begleitung von Menschen mit Behinderung. Seit ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) 2018/2019 ist sie der Lebenshilfe Hildesheim in besonderem Maße verbunden. Das Leben schreibt seine eigenen Geschichten. Grundschullehramt wollte Kassandra studieren und musste eine Zeit für den Studienplatz überbrücken. Da traf es sich, dass sie durch eine Bekannte über die Möglichkeit des FSJ´s in der Lebenshilfe Hildesheim erfuhr. Da musste sich nicht lange überlegen.
Es stellte sich als gute Wahl heraus. Zuerst war Kassandra in ihrer FSJ-Zeit in dem Fachbereich Montage und Verpackung eingesetzt, wo die Teilhabe an Arbeit einen großen Anteil der Begleitung einnimmt aber auch auf die persönlichen Belange jeder einzelnen Person eingegangen wird. Nach einer Zeit wechselte Sie in den Förderbereich um Begleitung in der täglichen Struktur zu geben. Dabei erlebte sie ein intensives Miteinander und entwickelte eine neue Perspektive für ihr Leben. In der Folge lernte Sie noch weitere Bereiche der Lebenshilfe Hildesheim kennen und schätzen. Eine prägende Zeit. Die Arbeit mit den Menschen ist für Sie der neue Lebensanspruch.
Nach ihrem FSJ hat Kassandra ein Studium zur Förderpädagogin in Erfurt begonnen. In ihren Semesterferien hat sie bereits im Frühjahr in dem Fachbereich Montage und Verpackung die Begleitung wieder aufgenommen. Nach dem jetzigen Sommersemester, dass sie durch Corona online absolviert hat, unterstützt sie derzeit Menschen mit Behinderung in dem Bereich der erhöhten Betreuung. Große Freude über ihren Einsatz ist bei Beschäftigten und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen zu sehen.
Die Herzlichkeit, mit der Sie hier wieder empfangen wird, ist ihr Ansporn. Ein Gewinn für beide Seiten - jedes Mal aufs Neue

Text und Foto: Tobias Plitzko
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Medienmitteilung: Ulla Schmidt: Teilhabe darf in Corona-Zeiten nicht auf der Strecke bleiben

Medienmitteilung des Bundesverbandes der Lebenshilfe e.V vom 30. September 2020

Ulla Schmidt: Teilhabe darf in Corona-Zeiten nicht auf der Strecke bleiben
Lebenshilfe fordert, dass bei allen Pandemie-Maßnahmen die Folgen für Menschen mit Behinderung mitgedacht werden müssen

Berlin. Die steigende Zahl an Corona-Infektionen macht Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, große Sorgen: „Nun beraten wir wieder über Regeln, um Kontakte und Infektionen zu vermeiden. Dass Menschen mit Behinderung und ihre Familien besondere Bedarfe haben, wurde im Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Krise zunächst nicht berücksichtigt. Das darf nicht noch einmal passieren“, betont die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Gesundheitsministerin. Der Bundesvorstand der Lebenshilfe hat deshalb ein Positionspapier mit einer Reihe von Forderungen verabschiedet.

Menschen mit Behinderung sind häufig besonderen Risiken ausgesetzt, da sie teils wegen bestehender Vorerkrankungen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe haben. Auch können sie präventive Maßnahmen wie Abstandhalten oft schwieriger umsetzen, da sie häufig auch auf körpernahe Unterstützung angewiesen sind. Mit der Schließung von Tagesstätten, Schulen wie auch Werkstätten für behinderte Menschen und mit Besuchsverboten im gemeinschaftlichen Wohnen waren sie lange Zeit in Wohnstätten und Familien von der Außenwelt abgeschnitten und isoliert.

Alle müssen aus diesen Erfahrungen lernen. Daher fordert die Bundesvereinigung Lebenshilfe in ihrem Positionspapier, dass bei allen staatlichen Maßnahmen vorab überprüft wird, welche Auswirkungen sie auf Menschen mit Behinderung und ihre Familien haben. Es darf nicht sein, dass durch Corona die mühsam erreichte Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung in Frage gestellt wird und sie von dringend notwendigen sozialen Kontakten abgeschnitten werden.

Ulla Schmidt: „Die Corona-Pandemie und ihre Folgen stellen uns alle vor noch nie gekannte Herausforderungen. Wir müssen aber unbedingt verhindern, dass Menschen mit Behinderung und ihre gleichberechtigte Teilhabe auf der Strecke bleiben.“
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Müllsammelaktion

Müllsammelaktion 

Müllsammelaktion

Am 22.09. und 23.09.2020 haben wir die Tage genutzt und sind in der arbeitsfreien Zeit in den naheliegenden Park gegangen. Am Dienstag gingen wir, mit dem Hintergrund die letzten Sonnenstrahlen zu genießen mit Federball, Frisbee, Getränken, Kuchen und Decken im Gepäck, nach dem Mittag los. Nachdem wir im Park angekommen waren erschütterte uns ein Bild vom verdreckten Park.  Einige Beschäftigte fingen aus eigener Motivation an Müll aufzusammeln und wegzuschmeißen. Auf dem Rückweg in die Werkstatt blieben uns die Bilder und der Ärger über die verschmutze Umwelt im Kopf. Beim Wiedereintreffen berichteten die Beschäftigten ihren Kollegen aus der Gruppe 310 über die Verschmutzung im Park. Schnell ergab sich die Idee eines zweiten Ausfluges. So zogen wir am 23.09.2020 erneut los. Diesmal ohne Decken und Spiele sondern mit Müllsäcken und Handschuhen im Gepäck. Innerhalb von 1,5 Stunden befreiten 13 motivierte Beschäftigte aus der Gruppe 307 und 310 zusammen mit zwei Auszubildenden und zwei Gruppenleitern die schöne Grünfläche vom Müll. Am Ende hatten sich alle fleißigen Helfer ein Eis wahrhaft verdient und das Eispapier landete selbstverständlich vorschriftsgemäß im Müll!
 
Text und Fotos: Florentine Mai / Lars Friederichs
 
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