Hier finden Sie unsere aktuellen Speisepläne. Folgen Sie diesem Link!
Weihnachtsgrüße
Ein Jahr
Ein Jahr
wie keines zuvor
Ein gutes Jahr
Dankbarkeit
Weihnacht
Neuanfang
Hoffnung
Liebe
Ein Jahr
Die abgebildeten Glaskugeln haben Beschäftigte der Werkstatt Hildesheim bei ihrem Gruppenausflug in einer Glasbläserei selber hergestellt Liebe Freunde und Freundinnen, Ihnen an dieser Stelle Dank für das bald vergangene Jahr. Dank für die Arbeit, die Unterstützung, die Begleitung und Dank für die Menschlichkeit. Ihre Menschlichkeit! Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten, einen guten Rutsch in das Neue Jahr und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2018
19.12.2017
Ottmar von Holtz, (Grüne) Mitglied des Deutschen Bundestages, besucht die Lebenshilfe Hildesheim
Ottmar von Holtz (* 27. September 1961 in Gobabis, Südwestafrika, heute Namibia) ist ein deutscher Politiker (Grüne) und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestags. Am 18.12.2017 traf er sich mit Herrn Seidel, geschäftsführender Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim. Außerdem waren bei dem Treffen Frau Isa Manusch und Herr Hans Grupe-Hübner dabei.
Herr von Holtz lernte die Werkstatt Am Flugplatz kennen und führte viele interessante Gespräche. Inklusion, das „Persönliche Budget“ und das Bundesteilhabegesetz waren unter anderem Themen der sehr angeregten Diskussion. Wir danken Herrn von Holtz für seinen Besuch!
Text: Hans Grupe Hübner Fotos:
Tobias Plitzko
29.12.2017
Inklusive Disko am 03.01.2018
PDF15.12.2018
Die Werkstattinfo 2/2017 ist erschinen
PDF15.12.2018
Verabschiedung der Berufsbildungs – Auszubildenden der Lebenshilfe Hildesheim
Der Start in das Berufsleben
17 Teilnehmer haben Ende November die Berufsbildungsmaßnahme in dem Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Hildesheim abgeschlossen.
Nach zwei abwechslungs- und lehrreichen Jahren können die Teilnehmer auf eine orientierungsgebende und erfolgreiche Zeit zurückschauen.
Als Highlight ist die Bildungsreise nach Hannover zu nennen, in der es sowohl um politische Bildung, den Besuch des Landtags und Treffen mit Politikern als auch um Allgemeinwissen und gemeinsame Freizeitgestaltung ging wie z.B. der Besichtigung des NDR und dem Rathaus. Darüber hinaus blieb genug Zeit für eine Schifffahrt auf dem Maschsee und dem Besuch im Fanshop von Hannover 96.
So manche Teilnehmerin und Teilnehmer haben schon am Anfang der Bildungsmaßnahme eine konkrete Vorstellung ihres beruflichen Werdegangs und haben zielstrebig drauf hin gearbeitet. Bestärkt wurden sie dabei durch die Praktika in den Fachbereichen und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Darüber hinaus waren die Projektwochen und Tage eine weitere Möglichkeit den Horizont zu erweitern.
Z.B umfasste die Projektwoche „Vom Baum zum Brett„ den Werkstoff Holz. Dabei wurde die Entstehung und Verarbeitung von Holz vom Baum im Wald über den Besuch eines Sägewerkes und dem Besuch einer Tischlerei bis zur eigenen praktischen Herstellung des Frühstücksbretts betrachtet und erarbeitet.
In der Projektwoche „ Backen- Muffins, Zuckerkuchen, Hefezopf “ wurde eine Bäckerei besichtigt. Die Tage drauf sind unterschiedliche Teige hergestellt worden um daraus Backwaren hergestellt. Auch hierfür mussten erst die theoretischen Inhalte verinnerlicht werden um sich dann mit der Handhabung von Werkzeugen und Maschinen vertraut zu machen um die Köstlichkeiten zu produzieren.
Projekttage wie der Apfeltag –(Der Apfel vom Baum zum Saft in der Flasche) geben dann noch einmal einen komplett neuen Blick auf Alltäglichkeiten.
Durch externe Praktika in Kindertagesstätten, Seniorenheimen / Seniorenpflegeheimen und einer Bäckerei konnten die Wüsche der Teilnehmer erfüllt und das Arbeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt kennengelernt werden.
Eine interessante Erfahrung die auch zukünftig allen Werkstattbeschäftigten geboten wird.
Allerdings haben einige TeilnehmerInnen für sich eine ganz neue Perspektive entdeckt. Das vielschichtige Angebot in den unterschiedlichen Fachbereichen der Werkstatt eigene Erfahrungen zu sammeln, trägt dazu bei, das Richtige für sich heraus zu finden.
Ganz besonders hoch im Kurs für die zukünftige berufliche Entwicklung steht die Tischlerei in die 3 TeilnehmerInnen wechseln. Fachlichkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Berufswünsche. Mit dem Wechsel in die Druckerei, in den Handwerkerservice, in den Küchenbereich, die Hausreinigung und als Alltagsbegleitung in den Förderbereichen wird diesen Wünschen Rechnung getragen. 8 Personen wechseln in den Fachbereich Montag und Verpackung, dem größten Beschäftigungsangebot in der Werkstatt. Aber wer im Nachhinein merkt, dass man noch mal was anderes ausprobieren möchte, hat immer die Möglichkeit sich auch nach der Zeit des Berufsbildungsbereiches neu zu orientieren. Ob nun mit dem Weg auf den ersten Arbeitsmarkt oder in einen andern Fachbereich in der Werkstatt. Die Hilfestellung und Unterstützung ist gegeben.
Wir gratulieren den Berufsbildungs – Absolventen zur erfolgreichen Zeit im Berufsbildungsbereich und wünschen für die weiter berufliche Entwicklung alles Gute!
Wir gratulieren unseren Berufsbildungs – Absolventen zur erfolgreichen Zeit im Berufsbildungsbereich! Nach zwei Jahren Ausbildungszeit haben wir 17 TeilnehmerInnen der Beruflichen Bildung der Lebenshilfe Hildesheim ihre Abschlusszertifikate und Berufsschulzeugnisse in feierlichem Rahmen ausgehändigt. Frau Rogge-Kraft, Leiterin des Berufsbildungsbereiches, würdigte jede Leistung mit einer persönlichen Ansprache und Glückwünschen und überreichte die neuen Zeugnisvordrucke von Sozialministerium, Bundesagentur für Arbeit sowie Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten an die Absolventen. Beim anschließenden festlichen Frühstück wurden die Erfahrungen und Erlebnisse der Zeit im Berufsbildungsbereich ausgetauscht. Eine interessante und vielfältige Lernphase liegt hinter den Absolventen, die Praktika und Bildungsmodule aus handwerklichen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Berufsfeldern erfahren konnten. Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Absolventen und alles Gute für die weitere berufliche Zukunft!
Text und Foto: Tobias Plitzko
11.12.2017
Weihnsachtsmarkt Drispenstedt
Winterlicher Weihnachtsmarkt Drispenstedt. Bei Schneefall einen Heißgetränk in geselliger Runde, dem Chor der Notenträumer lauschend oder in den Gängen der Werkstatt Hildesheim an den vielen Ständen mit selbstgemachten Dingen schlendern.
Die Gelegenheit haben mehrere hundert Besucher genutzt und die adventliche Stimmung genossen.
Das Sarstedter Blasorchester spielte weihnachtliche Lieder, die Märchenerzählerin zog Klein und Groß in ihren Bann und natürlich war auch der Weihnachtsmann zugegen.
Gegen den kleinen und großen Hunger gab es von Kaffee und Kuchen über Gulaschsuppe und gegrilltes, Puffer und Waffeln. Es war für jeden etwas dabei. Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie in unserer
GalerieText und Fotos: Tobias Plitzko
11.12.2017
Die Facebookseite der Lebenshilfe Hildesheim ist wieder aktiv
Gesundes Essen in der Lebenshilfe Hildesheim ist jetzt Standard
DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) vergibt das Zertifikat an die Küche der Lebenshilfe Hildesheim. Das Angebot einer ausgewogenen Verpflegung nach den von der DGE definierten Standards ist durch das Zertifikat bescheinigt und bestätigt. 5 Jahre Vorbereitung waren nötig um dieses Ziel zu erreichen. Unter Federführung der Diplom-Oecotrophologin Kati Pieper und des Küchenmeisters Martin Seiler wurde das Speisenangebot nachhaltig auf gesunde Komponenten und Abwechslung umgestellt. Ein Novum in der Region lt. dem Küchenleiter Drispenstedt Martin Seiler. Somit ist sichergestellt, dass eine Produktlinie täglich den Vorgaben entspricht und der Kunde die Wahl hat. In folgenden Bereichen ist die Speisenherstellung zertifiziert: - DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder - DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung Die Zertifizierung betrachtet den gesamten Prozess der Speisenherstellung und deren Umfeld. So werden auch Nachhaltigkeit, Ökologie, Qualifizierung, Produktkennzeichnung usw. um nur einige zu nennen betrachtet. Dieses kommt nicht nur den Beschäftigten der Lebenshilfe zugute auch die Kunden, vorwiegend Kitas, Kindergärten und Schulen profitierten von der Zertifizierung. Das gebotene Essen war zwar auch schon vor der Zertifizierung gesund und abwechslungsreich aber mit der Bescheinigung ist auch ein Versprechen verbunden und nicht nur eine Willensbekundung.
Franziska Czwalinna macht in der Lebenshilfe Hildesheim eine 3 jährige betriebliche Ausbildung zur Beiköchin
Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Hildesheim, der Bezugsbetreuerin Andrea Röscher und der Gruppenleiterin Elke Spiekermann hat Frau Czwalinna diesen Weg Schritt für Schritt und mit Bedacht erarbeitet und geplant.
Um die Erfolgsaussichten einschätzen zu können und den nötigen Unterstützungsbedarf festzulegen, musste Sie ein Ausbildungsfähigkeitstest bestehen.
Am 1.9.2016 ist es soweit. Sie beginnt ihre betriebliche Ausbildung zur Beiköchin in der Lebenshilfe Hildesheim. Eine Umstellung nicht nur bei den Arbeitszeiten. Unterstützt wird Frau Czwalinna parallel durch die Maßnahme „begleitete betriebliche Ausbildung“ (bbA), ein besonderes Förderangebot der Agentur für Arbeit für Personen mit Handicap. Ihr Bildungsbegleiter Herr Dreyer unterstützt Frau Czwalinna in diesem Rahmen bei der Aufarbeitung des Berufsschulstoffes, der Vorbereitung der Zwischen-und Abschlussprüfung sowie bei der Klärung von Angelegenheiten im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule während der Ausbildungszeit. Ihre Ausbilderin Elke Spiekermann sieht aber nicht nur ihren beruflich bestrittenen Weg positiv und unterstützt Sie bei diesem Vorhaben sondern ist auch begeistert von ihrer persönlichen Entwicklung. So hat auch im privaten der Fortschritt zu mehr Selbstbestimmung und Verantwortung geführt. Seit September 2016 bewohnt Frau Czwalinna eine eigene Wohnung und hat diese zusätzliche Aufgabe gut im Griff.
In ihrem 1. Ausbildungsjahr hat sie erfolgreich ein Praktikum in einer Gastronomie in Hildesheim durchgeführt. Nur die variablen Arbeitszeiten mit Früh-, Mittel- und Spätschicht waren gewöhnungsbedürftig. Auch das Aufgabengebiet in ihrer Lehrstelle hat sich zu Verantwortungsvollen und eigenständigen Arbeiten entwickelt. So wiegt Frau Czwalinna selbstständig Rezepturen ab und stellt die Essenportionen für die externen Ausgabestellen zusammen.
1 bis 2mal in der Woche trifft sich Frau Czwalinna mit Ihrer Bezugsbetreuerin, sie beraten sich in kleinen und großen Dingen des Lebens. Frau Czwalinnas Wunsch für die Zukunft auch mehr Eigenständigkeit im Bereich der Finanzen zu übernehmen.
Test und Fotos: Tobias Plitzko
Weihnachtsmarkt Drispenstedt lädt am 10.12.2017 wieder zum Verweilen ein
Auf dem Gelände der Werkstatt Hildesheim Hildebrandstraße 95, wird mit über 29 Ständen wieder ein sehr abwechslungsreiches Angebot geboten. Allein über 20 Stände bieten Kunsthandwerk und Handgefertigtes rund um Advent und Weihnachten. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt um 12 Uhr von dem Ortsbürgermeister Arne Heims und dem Geschäftsführenden Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim Bolko Seidel. Danach starten die Notenträumern – der Chor der Lebenshilfe Hildesheim mit stimmungsvollen Liedern und mitreißenden Songs im Innenhof. Neben der Cafeteria, die wie jedes Jahr von dem Elternbeirat organisiert und betrieben wird, gibt es gerilltes von der freiwilligen Feuerwehr Drispenstedt und weitere Gaumenfreuden für den kleinen und großen Hunger.
Ab 14 Uhr wird die Veranstaltung durch das Blasorchester Sarstedt musikalisch begleitet. Für die kleinen und junggebliebenen Gäste werden weihnachtliche Märchen vorgetragen und der Besuch des Nikolaus ist wie in den Vorjahren zu erwarten. Der Weihnachtsmarkt findet bei jedem Wetter statt. Die Stände sind sowohl im Gebäude aufgestellt als auch vor der Werkstatt.
PDF30.11.2017
Stellenangebote
20.11.2017
Aktionstag zum Advent
PDF14.11.2017
Werkstattratswahlen und die Wahl zur Frauenbeauftragten
Vom 6. November bis zum 9. November 2017 wurden ein neuer Werkstattrat und erstmals eine Frauenbeauftragte für unsere Werkstatt gewählt. Es waren insgesamt 661 Kolleginnen und Kollegen berechtigt, ihre Stimmen für einen neuen Werkstattrat abzugeben. 352 Stimmen wurden tatsächlich abgegeben. Das sind ungefähr 53 % der berechtigten Personen. 20 Stimmen, die abgegeben wurden, waren ungültig, da zum Beispiel zu viele Kreuze auf dem Wahlzettel gemacht wurden.
Von den 29 Personen, die zur Wahl standen, sind folgende Personen unter die ersten 7 gekommen: Bianca Sander, Anke Burkard, Julia Vollmer, Thomas Bachmann, Mareike Hannig, Wadim Bier und Dirk Jeske.
An dieser Stelle einen Herzlichen Glückwunsch an die gewählten.
Die Frauenbeauftragte durften nur die Frauen wählen. Insgesamt durften 258 Frauen ihre Stimme abgeben. 144 Frauen haben gewählt, das sind ungefähr 56 %. Bei dieser Wahl waren nur 3 Stimmzettel ungültig. Die Wahl gewonnen hat Anja Schmidt gefolgt von Brunhilde Schoof und Rosemarie Tetzlaff.
Auch hier herzliche Glückwünsche an die Kandidatinnen.
Eine gute und gelingende Amtszeit an die Frauenbeauftragte und den Werkstattrat!
Text: Franz Mittelstedt
Foto Tobias Plitzko
10.11.2017
Die Fahrt zum Kartoffelfeld
In diesen Herbst haben wir, die Gruppen des Berufsbildungsbereiches, Landwirte auf einem Feld zwischen Einum und Hönnersum bei ihrer Arbeit besucht.
Zuerst sind wir mit zwei Bullis losgefahren und haben uns am matschigen Feldrand die Schuhe umgezogen.
Auf dem Feld haben wir die großen Kartoffelroder und Traktoren und Anhänger gesehen.
Beim Roden bleiben einige Kartoffeln auf dem Feld liegen. Diese haben wir aufgesammelt. Damit wir es leichter hatten, hat der Bauer den Bunkerroder einmal vor uns ausgeleert und wir haben unsere Körbe voll gemacht.
Auf dem Hof haben wir später die Kartoffeln gewaschen, die Tiere dort angesehen und unser Frühstücksbrot gegessen.
Nach einer Führung über den Bauernhof mit Maschinenkunde sind wir glücklich und erschöpft zurück in die Werkstatt gefahren.
In den nächsten Tagen haben wir mit Kartoffeldruck Papier und T-Shirts bedruckt. Und wir haben viele Leckereien gezaubert: Kartoffelbrot, Ofenkartoffeln, Chips und Kartoffelsuppe… …..mhhm lecker.
Text: Jan-Peter
Fotos: Lisa Ernst
Es wurden neue Stellenangebote veroeffentlicht
26.10.2017
Disko am 01.11.2017 in der Kulturfabrik Löseke
PDF25.10.2017
Stadtführung durch Hildesheim
Innenhof befindet sich der 1000 jährige Rosenstock.
Besonders gefiel uns die Geschichte mit dem Abdruck des Horns vom Teufel an der Außenwand des Doms.
Weiter ging es zur ehemaligen jüdischen Synagoge, wo heute ein Denkmal an die Gräueltaten des Krieges erinnert.
Dann gingen wir zur Wallanlage und zum Kehrwiederturm.
Auch dort erzählte uns Frau Pape, die dazu passende Geschichte. Von dort aus gingen wir über den Neustädter Markt mit dem Katzenbrunnen.
Zum Schluss sind wir durch die Altstadt gegangen, wo die schönen, historischen Häuser sind. Bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant „Amadeus“ ließen wir unseren Ausflug ausklingen.
Bericht: Michelle Berger, Ann-Kathrin Oberg
Fotos: Jana Ranke
20.10.2017
Sonder- Öffnungszeiten Lädchen "Schau mal rein"
PDF18.10.2017
Politiker stellen sich den Fragen der Beschäftigen der Lebenshilfe Hildesheim
Der Werkstattrat der Werkstatt Hildesheim hat zur Podiumsdiskussion geladen
„ Was wollen Sie tun, damit Menschen mit Handicap am normalen Arbeitsleben teilnehmen können“
Eine Frage von vielen die direkt das Themengebiet Inklusion und Teilhabe umfassen. Die Spitzenkandidaten MDB Bernd Westphal (SPD) am 13.09.
und MDB Ute Bertram (CDU) am 19.09. haben sich den Fragen gestellt und sind der Einladung der Lebenshilfe Hildesheim gefolgt.
Neben der Information über das jeweilige Wahlprogramm sind grundsätzliche Informationen zu der Möglichkeit des Wählens (Briefwahl oder Urnengang) von den Kandidaten erörtert worden. Lebhaft wurden die Veranstaltungen bei der Möglichkeit Fragen zu stellen. Neben dem oben genannten Themenblock sind auch die politischen Veränderungen in Europa und der Welt Gesprächsthema.
Auch um die Thematik Flüchtlinge wird kein Bogen geschlagen. Die Ursachen in den Heimatländern, die die Menschen zur Flucht bewegen als auch die Möglichkeit der Integration in Europa werden diskutiert.
Die Idee der europäischen Union und der Brexit werden angeschnitten. Aber auch die in Deutschland und Europa sich verändernde politische Landschaft mit Parteien die vermeidlich einfache Antworten auf komplizierte Vorgänge bieten, die im Kern aber nicht zur Lösung des Problems beitragen.
Ute Bertram ist sehr beeindruckt, wie aufmerksam Menschen mit Behinderungen das Geschehen in der Welt verfolgen und ihre Meinungen zur Trump, Sicherheit in Hildesheim und AfD, die ihnen Angst macht, haben.
Bernd Westphal findest, dass es eine sehr anregende und spannende Diskussion über die aktuelle Politik war.
Die Teilnehmer aus der Werkstatt Hildesheim haben die Zeit mit Fragen ausgefüllt und begrüße eine Fortführung der Gespräche.
Beide haben angeboten wiederzukommen und weiter zu diskutieren.
Letztendlich sind sich beide Kandidaten mit der Aussage einig.
„Informieren Sie sich - Machen Sie sich schlau.
Nutzten Sie Ihre Möglichkeiten am demokratischen politischen Geschehen teilzunehmen.
Gehen Sie zur Wahl.“
Stellenangebote
18.09.2017
Disko in der Kulturfabrik Löseke am 04.10.2017
PDF18.09.2017
Stellenangebote
29.08.2017
Jahreshauptversammlung 2017
Nicht über den Menschen mit Behinderung sondern mit dem Menschen mit Behinderung.
Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Jörg Röhmann berichtet bei der Jahreshauptversammlung der Lebenshilfe Hildesheim über die Inklusion. Mit der Inklusion starten, auch wenn mit Rückschlägen zu rechnen ist, die Entwicklung wird sich nicht aufhalten lassen. So die Botschaft des Staatssekretärs.
Aufsichtsratsvorsitzender Adolf Wallheinke nimmt die Botschaft auf und berichtet, alle Mitarbeiter werden diesen Inklusionsprozess positiv begleiten.
Er bedankt sich im weitern Verlauf bei dem langjährigen Aufsichtsratsmitglied Jürgen Kollhoff für das Engagement bei der Lebenshilfe Hildesheim. Dieser scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus.
Als neues Aufsichtsratsmitglied konnte Hans-Georg Czukta gewonnen werden.
Adolf Wallheinke und Herr Dietrich Quäker wurden in Ihrem Amt bestätigt.
Bolko Seidel, geschäftsführender Vorstand berichtet vom vergangen Geschäftsjahr und gibt einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch den kurzweiligen Auftritt von dem Chor der Lebenshilfe „Die Notenträumer“.
Text und Foto: Tobias Plitzko
25.08.2017
Stellenangebote
09.08.2017
Kulturbankett 2017
Auf dem historischen Marktplatz und auf dem Platz „An der Lilie“ fand das diesjährige Kulturbankett der Lebenshilfe in Zusammenarbeit mit der Diakonie und der Caritas statt.
Wir freuten uns, dass es extra für die „Special Olympics 2017“ unter Leitung von Herrn Zellmer eine dritte Auflage gab.
Es war eine kulinarische Freude für Gaumen, Seele und Gehör.
Nach den Eröffnungsworten durch Herrn Bolko Seidel und den anschließenden Worten von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer haben die Notenträumer unter Leitung von Frau Meyer ein schwungvolles und vielseitiges Programm präsentiert.
Ca. 1200 Gäste wurden durch die fleißigen Helfer der Küchen versorgt.
Es war eine Freude zu sehen, wie die zufriedenen Gäste an den liebevoll dekorierten Tischen Spaß an der Veranstaltung hatten.
Die Veranstaltung wurde durch kurzweilige Unterhaltung mit Sport, Spaß und Spiel begleitet.
Eine schöne Idee, Inklusion in die Welt zu tragen, waren die aufsteigenden Luftballons.
Leider nahm das Kulturbankett um 20 Uhr ein jähes Ende, da das vorher schöne Wetter umschlug.
Vollkommen durchnässt haben die Helfer vorzeitig alles abbauen müssen.
Zusammenfassend können wir aber von
einer erfolgreichen Veranstaltung sprechen.
Text: Anette Rietow
Fotos: Tobias Plitzko
Hier finden Sie weiter Fotos der Veranstaltung
Special Olympics 2017
Rund 1000 Sportler kämpfen in Hildesheim um Medaillen
Vom 14. bis 16. Juni haben die Landsspiele für Menschen mit geistiger Behinderung in Hildesheim stattgefunden. Mit einem Fackellauf durch die Innenstadt und der Eröffnungsfeier in der Halle 39 wurde gestartet. Mit musikalischer Untermalung durch die Hymne betraten die Abordnungen der teilnehmenden Organisationen die Halle und wurden einzeln begrüßt. Mit einem Showprogramm stimmten sich die Athleten auf die Wettkämpfe ein.
Am nächsten Morgen wurde es ernst. Nachdem die Athleten sich an den Wettkampfplätzen gemeldet und Ihre Wettkampfnummer ausgehändigt bekommen haben begannen die Spiele. In 9 Sportarten haben sich die Teilnehmer gemessen.
Boccia
Mit ruhiger Hand und geschärftem Auge schiebt Nicole die Kugel über die Bahn. Sie schlägt an und bleibt an der kleinen Kugel liegen. Ein passender Wurf. Nicole hat sichtlich Spaß.
Werfen, Springen, Laufen die 4 Leichtathleten der Lebenshilfe Hildesheim geben alles.
Tischtennis
Den größten Anklang bei den Teilnehmern der Lebenshilfe Hildesheim fand das Tischtennis. Nachdem am ersten Tag die Leistungsklasse ausgespielt wurde ging es am zweiten Wettkampftag um die Platzierung in der Klasse.
5.000m- Lauf
Benjamin ist bei dem Langstreckenlauf gestartet. Normalerweise läuft er aber 10.000m, so dass bereits nach 19 Minuten und 40 Sekunden das Ziel erreicht war.
Insgesamt haben 40 Athleten der Lebenshilfe Hildesheim an 6 Wettkampfdisziplinen teilgenommen.
Die freien Angebote haben mehr als doppelt soviel Beschäftigte wahrgenommen. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit zuzuschauen, anzufeuern und dabei zu sein rege genutzt.
Ein Shuttleservice von den Werkstätten zu den Wettkampforten war hierfür extra eingerichtet worden.
Dressurreiten
Michel hat erfolgreich am Dressurreiten teilgenommen. Gemeldet über den Caritas und auf den Pferden der Heimstadt Röderhof.
Weitere Wettkampfspoertarten
Bei den Sportarten Badminton, Judo, Radfahren und Voltigieren haben keine Beschäftigten der Lebenshilfe Hildesheim teilgenommen.
Im Anschluss der jeweiligen Wettkämpfe wurden unter lautem Beifall die Platzierungen verlesen und die Medaillen oder Auszeichnungsschleifen vergeben. Allen Athleten Glückwunsch zur erfolgreichen Teilnahme auch wenn bei dem ein oder andern das selbstgestecktes Ziel nicht ganz erreicht wurde.
Darüber hinaus konnten die Athleten in dem Zelt des Projekts „Healthy Athlets“ die Sehleistung überprüfen lassen und bekamen bei Bedarf eine passende Brille. Auch die Vermittlung der richtigen Zahnhygiene wurde dort angeboten.
Über 300 Trainer und Betreuer, 100 Schieds- und Kampfrichter und über 300 Helfer haben zur Durchführung und dem Gelingen der Veranstaltung beigetragen.
Mit einem Abschlussfest am Jobeach endeten die Landesspiele 2017.
30.06.2017
Text und Fotos: Tobias Plitzko
Fotos 5000m Lauf: Herr Lackschewitz
Werkstattversammlung 2017
Der Werkstattrat hat im Mai zur 2. Werkstattversammlung der Lebenshilfe Hildesheim eingeladen. Die Mitglieder des Werkstattrates berichteten den Beschäftigten, was sie bisher gemacht haben und stellten vor, was in der noch verbleibenden Zeit des jetzigen Werkstattrates geplant ist. • Der Werkstattrat wird vor der Bundestagswahl eine Beratung anbieten, wenn es Fragen zum Wahlrecht gibt. • Der Werkstattrat hat ein Bewerbungstraining für Beschäftigte organisiert. Der Werkstattrat wird im Oktober neu gewählt.
Text: Andrea Althaus Bode
Foto: Tobias Plitzko
Die inklusive Disko am 07.06. fällt aus
PDF
06.07.2017
Andrea Hellmers
Geändere Öffnungszeiten im Lädchen "Schau mal rein" im Juni
PDF
Silvia Hartsch
01.06.2017
Rotary Club Hildesheim spendet 6.000 Euro für den Autismus-Bereich. Übergabe eines VW up! für die Lebenshilfe Hildesheim.
Hausbesuche in Stadt und Landkreis und die Beratung vor Ort sind ein wesentlicher Bestandteil der Aufgabe von Melanie Rohde. Sie ist Fachberaterin im Autismusbereich der Lebenshilfe Hildesheim. Die Angebote richten sich sowohl an Kinder und Jugendliche als auch an Erwachsene. Betrachtet werden die ganzheitliche Lebenswelt und umfasst die Soziale Interaktion, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Beratung und Koordination sowie die Vernetzung.
Die Spende von 6000€ vom Rotary Club Hildesheim kommt zur richtigen Zeit. Bolko Seidel, Geschäftsführender Vorstand der Lebenshilfe Hildesheim hat den Bereich ins Leben gerufen und freut sich über die Unterstützung. Das Kostenanerkenntnis ist lt. Seidel bei Stadt und Landkreis Hildesheim beantragt aber noch nicht genehmigt. Da der Wagen mit einem Listenpreis von 9630,25€ netto über der Spendensumme liegt, wird mit Eigenmitteln aufgestockt. Damit ist ein wichtiger Baustein, die Sicherung der Mobilität für das neue Angebot der Lebenshilfe in Stadt und Landkreis, erreicht.
Für den 1956 gegründeten Rotary Club Hildesheim ist es selbstverständlich dem Gemeinwohl zu dienen. Die finanziellen Mittel bringen die ca. 70 Vereinsmitglieder auf. Zusätzlich werden Mittel durch Sonderspenden generiert. Der Präsident Karl Helge Hupka ist beeindruckt von dem Engagement des elterngetragenen Vereins. Er lädt die Fachberaterin Rohde für die Vorstellung ihrer Tätigkeit zu einem Vereinsabend ein.
Gemeinsam mit Karl Helge Hupka vom Rotary Club Hildesheim übergibt Bolko Seidel die Schlüssel der Fachberaterin Melanie Rohde. Das Fahrzeug erleichtert die Wahrnehmung der Aufgaben. Von Beratung über Unterstützung zur Diagnostik / Kontakte zu Fachärzten, Fallarbeiten, Schulungen bis hin zum Netzwerken - Mobilität ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Die Beratungsangebote stehen derzeit den Werkstätten, Wohnheimen und dem Familienunterstützenden Dienst der Lebenshilfe Hildesheim als auch später externen Interessenten zur Verfügung. Weitere Mitarbeiter werden als Fachberater ausgebildet um der Nachfrage Rechnung zu tragen.
Beim Autismus, egal in welcher Form, handelt es sich um eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die deutlich von anderen Formen der Beeinträchtigung abzugrenzen ist und die eine grundlegend andere Form der Unterstützung fordert. Es wird davon ausgegangen, dass bei Menschen im autistischen Spektrum eine andere Form der Verarbeitung der Wahrnehmung und der Reize vorliegt, die Ursache für verschiedene Verhaltensweisen ist. Besonderheiten der Wahrnehmung sind oft Bestandteil einer autistischen Symptomatik. Autistische Menschen haben Schwierigkeiten, die Informationen aus der Umwelt zu verarbeiten, das Sozialverhalten und die Kommunikation von anderen Menschen zu verstehen. Dies führt im Alltag häufig zu Problemen und Missverständnissen.
Text und Fotos: Tobias Plitzko
29.05.2017
Veranstaltung „Steuerrecht für Menschen mit Behinderung“
Der Elternbeirat der Lebenshilfe Werkstatt Hildesheim organisiert regelmässig Informationsveranstaltungen für Eltern und Angehörige. Am 23.05.2017 hatte der Elternbeirat eingeladen zur Veranstaltung „Steuerrecht für Menschen mit Behinderung“. Der anerkannte Steuerberater, Herr Gerhard Pompe, hat uns freundlicherweise seinen Vortrag zur Verfügung gestellt.
Hier können sie die
Präsentation öffnen.
Hans Grupe
24.05.2017
„Rucksack“-Programm feiert zehnjähriges Bestehen!
Das von der Stadt Hildesheim, der Johannishofstiftung, dem Landkreis sowie dem Land Niedersachsen finanzierte Programm „Rucksack“ feierte heute im Rathaus seinen zehnten Geburtstag. Bei „Rucksack“ handelt es sich um ein Programm, welches die Zweisprachigkeit und die gesamte Entwicklung des Kindes fördert. Die Muttersprache ist der Schlüssel zur zweiten Sprache. Wer seine Muttersprache beherrscht, hat den Grundstein dafür, weitere Sprachen zu erlenen. Die Eltern setzen das Programm zu Hause in ihrer Muttersprache/Herzsprache um. Die Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten greifen dasselbe Thema auf und erarbeiten es in der deutschen Sprache. Von den Förderern werden die allgemeinen Projektkosten, die pädagogische Anleitung, die Elternbegleiterinnen und die Sachkosten finanziert. Die Elternbegleiterinnen sind geringfügig beim Träger des Programms, der Lebenshilfe Hildesheim, angestellt. Das Programm ist für die jährlich rund 100 teilnehmenden Familien kostenfrei.
Bürgermeisterin Beate König dankte allen Beteiligte, allen voran den Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern in den teilnehmenden Schulen und Kitas sowie den Elternbegleiterinnen, die versuchen den Familien/den Müttern zu vermitteln, welche Bedeutung der Zweisprachigkeit in der heutigen Zeit zukommt. Über das Zusammentreffen in der „Rucksack“-Gruppe würden auch viele Eltern ihre Sprachbarrieren und Hemmungen abbauen, da die geschulten Elternbegleiterinnen auf die verschiedenen Nationen gut eingehen könnten. „Dieser Weg zeigt, dass die Elternbegleiterinnen eine wichtige Brücke zwischen der pädagogischen Fachkraft und den Eltern sind, ohne die das Projekt nicht so viel bewegen und solch eine lebendige interkulturelle Förderung darstellen könnte“, so König.
Vor zehn Jahren starteten die ersten beiden „Rucksack“-Gruppen in Drispenstedt in den Kindertagesstätten St. Thomas und St. Nikolaus. Von Beginn an auch am Rucksack-Programm beteiligt ist die Familienbildungsstätte der Katholischen Erwachsenenbildung. Sie stellt die Schulungsfachkraft, welche Frauen in einer 30 Stunden umfassenden Schulung zu Elternbegleiterinnen ausbildet. Auch die pädagogische Fachkraft Andrea Gertig, welche die Elternbegleiterinnen wöchentlich anleitet, ist dort angestellt.
Das „Rucksack“-Programm hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre ausgeweitet: Mittlerweile nehmen allein zwölf Kindertagesstätten in Drispenstedt, der Nordstadt, der Oststadt und in der Stadtmitte teil. Die Elternbegleiterinnen, die selbst Kinder haben, über Migrationshintergrund verfügen und gut im Stadtteil vernetzt sein müssen, leiten die Gruppen in den Kindertagesstätten.
In einem kurzen Film mit Interviews aus den Einrichtungen wurde deutlich, warum es das Programm bereits seit zehn Jahren gibt und im Laufe der Zeit immer neue Gruppen hinzu- gekommen sind. „Für teilnehmende Mütter ist unter anderem der Austausch mit anderen wichtig, die Vorbereitung des Kindes auf den Schulstart und die Verbesserung der Sprachfähigkeit des Kindes“, erklärt Projektleiterin Stefanie Akwa (Familienzentrum St. Thomas). Die Erzieherin Petra Richel aus St. Vincenz betonte, dass es für die Kinder leichter ist, zu Hause die Muttersprache zu erlernen. Dieses könne die Kindertagesstätte dann in deutscher Sprache aufgreifen. Anke Aust, Erzieherin aus St. Thomas, findet am „Rucksack“-Programm gut, dass die Kinder auf einfache Art und Weise dazu lernen. Für Elisabeth Junge, Leiterin der Grundschulen Johannes und St. Nikolaus, stellt das Programm einen wichtigen Baustein für den späteren Schulstart dar, welcher „nicht mehr wegzudenken ist“. „Viele Dinge, die die Schule den Eltern mit auf den Weg gibt, werden beim Rucksack-Programm schon aufgegriffen“.
Damit die Elternbegleiterinnen zukünftig auch als solche gleich erkennbar sind, wurden sie – Dank der Unterstützung der Volksbank – mit Arbeitstaschen mit dem Logo des „Rucksack“-Programms ausgestattet.
Hier erfahren Sie mehr über das
RucksackprogrammFotos: Tobias Plitzko
Text: Rathaus Pressestelle
19.05.2017
Muffins, Zuckerkuchen, Hefezopf
...die Projektwoche „ Backen“ im Berufsbildungsbereich
In einer Woche lernten wir verschiedene Teigsorten und ihre Zubereitung kennen.
Wie Rührteig, Waffelteig , Quark-Öl- Teig , Mürbeteig und Hefeteig.
Zu den verschiedenen Teigarten haben wir die jeweiligen Kuchen gebacken.
Am Montag zum Beispiel hatten wir Rührteig und Waffelteig auf dem Programm.
Anschließend konnten Waffeln, Muffins, Blitzkuchen und ein Kirschsandkuchen in der Werkstadt in Drispenstedt probiert werden.
Am Dienstag besuchten wir eine Bäckerei in Hildesheim.
Dort lernten wir verschiedene Mehlsorten und Arbeitsmaschinen kennen.
Es gab eine Rührmaschine, eine Ausrollmaschine und wir konnten die Arbeitsabläufe des Bäckers beobachteten.
Der große Ofen, der nie ausgeht, ist natürlich das Herzstück der Bäckerei.
Am Mittwoch verglichen wir den selbstgemachten Pizzateig mit dem gekauften Pizzateig aus dem Kühlregal.
Dabei schmeckten wir einen Unterschied!!
Am Donnerstag wagten wir uns an Brotteig heran und den gekauften Blätterteig aus dem Kühlregal probierten wir aus.
Am Freitag ließen wir die Projektwoche bei einem gemeinsamen Essen noch einmal an uns vorüberziehen.
Einfach lecker !!!!!!!!
Text: Arne
Fotos: Jana Ranke
Alle Fragen rund um die Sozialwahl werden hier in leichter Sprache beantwortet
Was ist die Sozialwahl
Wer wird gewählt?
Was machen die Vertreter?
Wer darf wählen?
Wie können Sie wählen?
Das ist wichtig!
Es gibt eine Besonderheit?
Wie wählen Menschen mit Beeinträchtigungen?
Hier bekommen Sie mehr Infos! © 2017 - Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) und Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
08.05.2017
Einladung zum Kulturbankett am 15.06.2017 um 18.00 Uhr im Rahmen der Special Olympics 2017
PDF 03.05.2017
Geänderte Öffnungszeiten Lädchen "Schau mal rein" im Mai 2017
PDF
Bericht Werkstätten Messe 2017
Zum 4. Mal präsentierte sich die Lebenshilfe Hildesheim mit ihren Eigenprodukten auf der Werkstätten Messe in Nürnberg. In diesem Jahr mit einem neuen Erscheinungsbild.
In eingekauften Holzstiegen aus einer WfbM stellten wir die Jahreszeit Herbst und Winter vor und fanden es sehr gelungen.
Der Aufbau und Abbau, sowie die Präsenz am Messestand, hat mit dem eingespielten Messeteam wieder reibungslos geklappt. In diesem Jahr begann die Messe schon am Mittwoch, statt wie sonst immer am Donnerstag und endete somit bereits am Samstag statt am Sonntag.
Dies bekamen alle Aussteller deutlich zu spüren, denn die Kundenfrequenz war dadurch niedriger als in den anderen Jahren. Sowie auch die Facheinkäufer und Endverbraucher, die sonst gern den Sonntag für einen Besuch auf der Werkstätten-Messe nutzten, um aus dem vielfältigen Angebot einzukaufen, waren enttäuscht.
In diesem Jahr nahmen auch weniger Aussteller mit Eigenprodukten an der Messe teil. Die meisten von ihnen kamen fast nur aus dem süddeutschen Raum, was wir sehr bedauerten. Unsere Neuheiten sind gut angelaufen, wie der Allerlei-Baum, Stecker Herz „Willkommen“, die Eule „Robin-Lee“ und die Herzsäule „Poesie“ und die ersten Aufträge sind bereits zur Auslieferung gekommen. Folgeaufträge werden erwartet aufgrund ausgegebener Produktkataloge.
Es grüßt das Messeteam
Text: Sivia Hartsch
Fotos: Lars Himstedt
18.04.2017
Er kam nicht nur zu einem kurzen „Schau mal rein“ sondern blieb den ganzen Tag.
Am 25.01.17 gab es eine Premiere in der Werkstatt Am Flugplatz. Uns besuchte der SPD- Landtagsabgeordnete Bernd Lynack.
Vormittags fand er sich in der Arbeitsgruppe Montage Verpackung ein. Brach mit den Beschäftigten zusammen die Blister-Karten aus, faltete die Fischkartons und kontrollierte Dämmstoff-Materialien. In einer entspannten und ausgeglichenen Arbeitsatmosphäre unterhielt sich Herr Lynack mit den Beschäftigten und Mitarbeitern der Lebenshilfe über Dies und Das. Informationen über die Werkstattabläufe bekam er von der Gruppenleitung und der Werkstattleitung. Bevor es zum Mittagstisch ging gewann Herr Lynack noch einen kleinen Einblick in unseren Arbeitsbereich mit erhöhter Betreuung. Zusammen ging es dann in die Kantine zum Mittagessen. Beim Mittag wurde noch viel über die Interessante und anspruchsvolle Tätigkeit gesprochen. Danach gab es ein lockeres Zusammentreffen mit dem Werkstattrat der Lebenshilfe. Der Informationsaustausch diente dazu mehr über die Aufgabe, die Wünsche und Ziele des Werkstattrats zu erfahren. Vom guten Mittagsmenü gestärkt ging es nun in die Arbeitsgruppe des Automobil-Zulieferers. Hier lernte Herr Lynack diverse Produkte der Verpackung- sowie auch Montagetätigkeiten kennen. Er half auch hier tatkräftig in der Auftragsbearbeitung mit. Beeindruckt von der Vielfalt der Produkte, von den Engagement der Beschäftigten und den ständig neuen Herausforderungen denen sich die Mitarbeiter der Lebenshilfe täglich und selbstverständlich stellen, endete der Arbeitstag von Herrn Lynack mit einem Besuch in der Käthe-Paulus-Straße. Die Werkstatt in der Käthe-Paulus-Str. ist der Außenarbeitsbereich der Werkstatt Am Flugplatz. Im Gepäck mit positiv gewonnenen Eindrücken und Erfahrungswerten verabschiedete sich Herr Lynack am Spätnachmittag von den Beschäftigten und den Mitarbeitern der Werkstatt Am Flugplatz.
Text und Fotos: Anja Ursinus
13.02.2017
Geänderte Ladenöffnungszeiten
PDFWeitere Informationen über das Lädchen "Schau mal rein" erhalten Sie
hier8.2.2017
Gemeinsam erfolgreich: Lebenshilfe Sarstedt und Schiller Oberschule
Im Dezember 2016 besuchten 22 Schiller Oberschüler der 9. Klasse, die das Unterrichtsfach „Profil: Gesundheit und Soziales“ gewählt hatten, unsere Wohnanlage in Sarstedt.
Im Vordergrund stand das gegenseitige Kennenlernen. Die Schüler stellten sich zunächst vor und gaben Auskunft zu ihren späteren beruflichen Wünschen.
4 Bewohner der Wohnanlage hatten sich extra einen Tag Urlaub genommen, um den Schülern Fragen zu ihrem Leben zu beantworten. So wurde der Tagesablauf geschildert, die beruflichen Tätigkeiten in den Werkstätten erläutert und viel über Freizeit und den unterschiedlichen Hobbys und geplanten Urlaubsreisen erzählt.
Im Anschluss wurde den Schülern die Wohnanlage gezeigt.
Der verabredete Gegenbesuch fand im Januar 2017 statt.
Als Gemeinschaftsaktion hatten wir in der Schiller – Oberschule ein gemeinsames Backen mit anschließender Kaffeetafel geplant.
In den 4 Backgruppen, die jeweils aus Schülern und Lebenshilfe Bewohnern bestanden, wurden eifrig Waffeln gebacken und Blätterteig-Apfel-Rosen geformt.
Nach Fertigstellung wurden die Waffeln und Blätterteig Rosen gemeinsam verzehrt.
Das gemeinsame Backen hat allen beteiligten viel Spaß gemacht.
Weitere Fotos finden Sie in unserer
GalerieText: Svenja Gerdes
Fotos: Verena Garve
Faschingsfeier am 24.02.2017
PDF21.01.2017
Disko am 01.02.2017
PDF
30.01.2017
Werkstättenmesse in Nürnberg
18.01.2016
Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr!
02.01.2017
Besuchen Sie auch unser Archiv: Aktuelles 2016